Zeitenwende; der Diesel stirbt


Das Bundesumweltministerium ist falsch besetzt, keine neutrale Behörde, sondern mit links-grün versifften Ideologen besetzt! :basy:

Aber klar, kaum war Corona da und der Verkehr ließ extrem nach, gibt es "urplötzlich" einen meteorologischen Effekt. Wie blöd sind diese Leute eigentlich und wen wollen die für dumm verkaufen??? :irre:

Das ist wieder so eine Totschlag-Behauptung, die nicht widerlegbar, aber eben auch nicht beweisbar ist! Gehört in die gleiche Schublade wie die Verteufelung des Diesels. :no_sad:

Ohne Corona hätte man dies nie als Lüge entlarven können. Leider hat man es zugelassen, dass solche Leute in wichtige Positionen gelangen, auch in Brüssel, wo letztendlich die Vorgaben für ganz Europa beschlossen werden.
 
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Viele Menschen fahren Auto, weil sie dabei mal so richtig zeigen können, dass sie etwas besitzen, wie der Psychologe Rüdiger Hossiep in einem Interview zuletzt eindrücklich beschrieben hat. Die Straße ist der Ort, an dem man schamlos seinen Status durchsetzen kann. Ich habe, also habe ich auch viel PS. Ich kann mir eine 100.000 Euro-Karre leisten, also steht mir auch viel öffentlicher Raum zu. Ich bin ein wichtiger Kerl, der in teurem Blech sitzt, also darf ich ordentlich drängeln. Natürlich machen das auch Frauen, aber die dicken Dienstwagen werden immer noch mehrheitlich von Männern gefahren.

:nicken: :roflmao::roflmao:
 
"Seht her ich bin ein wichitger Journalist. Ich bin emotional und moralisch allen haushoch überlegen, also schreibe ich möglichst abwertend über Hobbies Anderer, und den selben ohne Umschweife vor, was sie zu tun und zu lassen haben, um klar zu signalisieren: ICH bin was besseres als DU! Denn wenn ein Gebiet/Thema/Hobby mich nicht interessiert, KANN ES NUR FALSCH SEIN!"
 
Der Autor beschwert sich über meine Protzkarre, der hat mein Haus, meine Yacht und mein Flugzeug noch nicht gesehen:twisted:
 
Ob es wirklich so kommt? Kann ich mir irgendwie nicht vorstellen. Zumindest nicht schon 2025.

EU-Plan: 2025 werden Diesel und Benziner abgeschossen - mit diesem Trick
Bei den Vorgaben könnten Verbrenner zur Luftreinigung eingesetzt werden.
In 4 Jahren werden Akkus nicht eine vergleichbare Energiedichte von Diesel oder Benzin haben. Das ist neben der Ladeinfrastruktur die technische Grundvorraussetzung, damit ein E-Auto die gleichen Fähigkeiten wie ein Verbrenner hat. Heute machen e-Autos eigentlich nur im Stadt/Nahverkehr Sinn. Da konkurrieren sie aber mit sehr Preisgünstigen Kleinwagen wie z.B. Kia Picanto.
 
Die Doku auf Arte geht noch einen Schritt weiter und sieht aktuell sogar eine Zunahme der CO² Emissionen durch E-Autos.
 
Die Doku auf Arte geht noch einen Schritt weiter und sieht aktuell sogar eine Zunahme der CO² Emissionen durch E-Autos.

Das sagt doch alles:

"Doch für die Herstellung von Elektroautos werden große Mengen an Metallen und selteneren mineralischen Rohstoffen wie Graphit, Kobalt oder Lithium benötigt. Auch in Windrädern und Solarpanels stecken Metalle und Seltene Erden. Nach der Abhängigkeit von Erdöl und Kohle begibt sich die Welt in eine Abhängigkeit von Rohstoffen, die der breiten Öffentlichkeit noch weitgehend unbekannt sind. Die investigative Reportage nimmt die ZuschauerInnnen mit auf eine Reise zur „dunklen Seite“ der Energiewende. Die Spurensuche führt vom chinesischen Norden über die Salzseen in Bolivien, die Vereinigten Staaten, Norwegen, die Schweiz und Frankreich bis in die Atacama-Wüste in Chile. Die Förderländer zahlen einen hohen Preis dafür, dass die Energiewende in Europa gelingt – denn der Abbau der begehrten Rohstoffe hat dramatische Folgen für Mensch und Umwelt. So paradox es klingt: Weil für klimaneutrale Technologien immer mehr Kohle benötigt wird, gehen die CO2-Emissionen weltweit nicht zurück. Steckt hinter der Energiewende nur ein gigantisches "Greenwashing"? Schaden saubere Energien der Umwelt letztlich mehr als die fossilen Energieträger? Zudem enthüllt die Reportage, dass westliche Regierungen und Unternehmen zahlreiche Expertenberichte über die tatsächlichen Umweltkosten grüner Technologien einfach ignorieren. Denn hinter der sauberen Energie stecken handfeste politische und wirtschaftliche Interessen. So steuert die Welt sehenden Auges auf die nächste Umweltkatastrophe zu. Und der Westen wird immer abhängiger von China als wichtigstem Produzenten mineralischer Rohstoffe und Weltmarktführer bei erneuerbaren Energien."

Die Menschheit verblödet einfach. Nichts gegen wirtschaftliche Interessen, aber schon einem Zwölfjährigem ist klar, dass der ganze E-Hype eine Sackgasse ist. Zumindest so, wie man es derzeit angeht. Viel zu viel Hau-ruck, ohne nachzudenken oder alle Umstände zu berücksichtigen. Wenn ich schon sehe, dass E-Autos mit NULL Emissionen angesetzt werden! :doh:
 
Zuletzt bearbeitet:
Was seltene Erden angeht, da arbeiten "wir" dran den anteil zu reduzieren und mittelfristig kompl. Zu ersetzen.

Das finde ich ist der richtige Ansatz. Bevor man den Markt mit Autos schwemmt muss erst mal die Technologie stimmen.
Beim Auto um 1900 war es ja auch so, dass erst mal ausprobiert wurde.

Ich finde den Artikel nicht mehr, aber das neue SALD Verfahren klang sehr viel versprechend und wohl auch schnell umsetzbar.
 
Warum treibt die Politik weltweit das E-Auto so voran? Wenn es wirklich um die Verringerung von CO² ginge, würde man doch erst mal die Technologie möglichst Umwelt verträglich entwickeln und in dieser Zeit als Überbrückung CO² neutrale Kraftstoffe verwenden (man könnte die bisherige Infrastruktur wie Tankstellen und Fabriken weiter nutzten) statt alles neu (Ladeinfrastruktur und Autos) zu produzieren (hallo "CO²-Rücksack"). Oder geht es doch eher um saubere Luft in Ballungszentren und geostrategische Ziele wie Unabhängigkeit vom Öl insbesondere aus dem nahen Osten?

Fakt ist aber auch, dass keine Technologie für alle Einsatzzwecke optimal ist, weder der Verbrennungsmotor für die Kurzstrecke (Batterie wird nie richtig voll geladen, Verkokung der Brennräume, Ölverdünnung mit Sprit, Rost am Auspuff, etc.) noch ein E-Auto für die Langstrecke (Ladezeiten, unnötiges Gewicht und Ressurcenverbrauch durch riesige Batterien für eine akzeptable Reichweite).

Für die Firma haben wir jetzt einen E-Up! Style gekauft (Vorführer, wird im März 2021 geliefert), weil ich für unseren Einsatzzweck (kurze Strecken oft nur bis 3 km) den Kanal von einem Verbrenner voll habe. Alle zwei Monate darf ich den Öl- und Kühlmittelstand kontrollieren und ggf. nachfüllen, die MA anhalten, ab und an einen kleinen Umweg zu fahren bzw. die Autos zu tauchen (sodass jedes mal "aus der Stadt raus kommt") und Ultimate zu tanken, damit die Kisten wenigstens einigermaßen rund laufen. Probefahrt war klasse, fährt sich so erwachsen wie ein aktueller Polo, Gas, Bremse und Lenkung angenehm direkt, ohne "spitz" zu sein. Mit dem Wahlhebel nach hinten (B wie "bremsen") kann man die Kiste im Stop and Go Verkehr weitgehend mit einem Pedal fahren, weil der E-Motor kräftig bremst. Den Sprit beim Bremsen wieder auffüllen geht beim Verbrenner auch nicht. :fies:

Für den reinen Spaß am Fahren könnte ich mir allerdings nicht vorstellen, den GTS 4.0 durch ein Fahrzeug "ohne Sound" zu ersetzen. :zwinker:
 
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Geht ja nicht nur um den Klang, sondern auch um die Vibrationen eines Verbrennungs-Motors (jede Bauform "fühlt" sich anders an) und die Leistungsentfaltung, kurz die Emotionen. Mit der aktuellen Technik kommt beim Sportwagen noch das Gewicht dazu. Spätestens auf der Bremse schlägt auch in einem Taycan die Physik unbarmherzig zu. :zwinker:
 
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