Nicht Lustig

Fahrt doch spaßeshalber mal nach Köln in Uninähe und beobachtet die Radfahrer. Dabei sollte man meinen, dass man es dort mit einer "Bildungselite" zu tun hat
Aachen hier.
Kann ich so nur bestätigen. Fetze mich deswegen hin und wieder mit Kollegen. Derbster spruch bisher währen einer Diskussion:
Ich: Dir ist aber schon klar, dass die STVO auch für Radfahrer gilt? In VOLLEM Umfang?
Er: Schon klar, aber an der einen Kreuzung Straße X Ecke Straße Y müsste ich sonst echt 3Min warten!
Ich: NO SHIT, Sherlock!? Rate mal was Autofahrer machen müssen? oder Fußgänger? oder X-beliebige Verkehrsteilnehmer!?
ER: Ach, das ist doch sone Seitengasse! da kommt doch höchstens alle 2h einer mal raus. völlig unnötig da stehen zu bleiben!
Ich: Hattest du nicht die Studie erstellt, zum Thema zeitliche Effizienz Fahrrad vs Auto in Städten, wo Fahrräder deutlich besser abgeschnitten haben?
ER: Jop.
Ich: *Surprise!*

DAS Propagieren:
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Aber sich dann an jeder Kreuzung, Ampel und Kreisverkehr in eine 40cm Lücke quetschen. DA ist Sicherheitsabstand plötzlich nicht mehr so wichtig. ich Fahre ja selber gerne rad. aber bei uns auf dem Land haben wir genug Feldwege/wälder udn Radwege getrennt neben der Hauptstr. Aachen oder UNI-Städte generell sind einfach totales Desaster. Voll von Möchtegernverbesserern, die die Regelpflicht grundsätzlich nur bei anderen sehen.
 
Wobei man sagen muss, dass an der RWTH regelmässig die Polizei die Radfahrer kontrolliert und anhält, wenn nicht vorschriftsmässig ausgestattet, gerade beim Thema Licht. Und auch fahren auf dem Bürgersteig bzw. "umfahren" von Ampeln auf dem Bürgersteig.
Allerdings kommen solche Kontrollen gar nicht gut an, die Radfahrer sind ja die guten ;)
 
Mir ist gestern auch ein Radler direkt vors Auto gefahren. ich konnte aber gerade noch bremsen.
Wir sind ein paar huntetr Meter parallell zueinander gefahren. Er rechts von mir auf einen Gehweg (nicht Radweg), etwa ein, zwei Meter vor mir. Auf Höhe des Zebrastreifens biegt er plötzlich und ruckartig ohne zu schauen nach links auf den Zebrastreifen ab und quert vor mir die Straße. Das Arr$chl..... das ich ihm nachgerufen habe hat er mit einem "Stinkefinger" quittiert.
Ist halt so.
 
Rund 10% Rotlichtverstöße und 30% Fahren entgegen der Fahrtrichtung.
Jeder Radfahrer, der abwiegelt mit: "ja ist ja beim Fahrrad nicht sooo schlimm..." sag ich nur: Stellt euch vor, der gleiche Prozentsatz der Autofahrer würde es genauso machen.

Und was noch zu beachten gilt: es sind 10% VON DENEN DIE ERWISCHT WURDEN über rot gefahren.:idea:
 
Das kann ich ja nicht wissen wie lang schon rot ist :doh::basy:

Und dann krieg ich die Ampel da vorn noch und die ist grün:doh::doh:
 
Zuletzt bearbeitet:
"Zudem soll sich der Mann aus Speyer mit einem ungültigen italienischen Führerschein erfolgreich um eine Stelle als Berufsfahrer beworben haben.":roflmao:
 
Der Witz ist ja schon, du kannst mit E-Rollern tausend mal besoffen erwischt werden, unfassbar viele Punkte bekommen. Aber wenn du nie einen Schein hattest, können Sie Dir ihn nicht zwicken und du darfst weiterhin mit den E-Rollern fahren :doh:
 
Die Frechheit seitens des Staates liegt schon darin, den KFZ-Führerschein bei Verstößen, die gar nichts mit dem KFZ zu tun haben zu belasten. Meines Erachtens eine klare Benachteiligung und Diskrimierung gegenüber den Verkehrsteilnehmern, die gar keinen KFZ-Führerschein haben.

Nach Art. 3 GG sind alle Menschen vor dem Gesetz gleich. Wenn aber Person A Punkte fürs falsche Fahren mit einem E-Roller bekommt, B (da keinen KFZ-Führerschein) nicht, sind die beiden doch nicht gleich (behandelt). Ein findiger Jurist wird hier schon einen "Ausweg" zugunsten der Staatsmacht finden.
Art 3 GG - Einzelnorm
 
Da der Mann ohne Führerschein aus Speyer anscheinend 373 Punkte ins Glensburg hat, vermute ich, dass man auch Punkte ohne Führerschein in Glensburg bekommen kann, somit wird auch niemand diskriminiert
 
Da der Mann ohne Führerschein aus Speyer anscheinend 373 Punkte ins Glensburg hat, vermute ich, dass man auch Punkte ohne Führerschein in Glensburg bekommen kann, somit wird auch niemand diskriminiert
Na klar.
Unser Fuhrparkleiter hat auch keinen Führerschein aber jede Menge Punkte.
 
Nach Art. 3 GG sind alle Menschen vor dem Gesetz gleich*. Wenn aber Person A Punkte fürs falsche Fahren mit einem E-Roller bekommt, B (da keinen KFZ-Führerschein) nicht, sind die beiden doch nicht gleich (behandelt). Ein findiger Jurist wird hier schon einen "Ausweg" zugunsten der Staatsmacht finden.
Art 3 GG - Einzelnorm

*Ein frommer Wunsch. Wenn hier Ausländer im Straßenverkehr auffällig werden, weil sie z.B. deutlich zu schnell gefahren sind, wird das mit einer Geldbuße an Ort und Stelle erledigt. Wenn ein Deutscher oder eine Person mit Wohnsitz in Deutschland das gleiche Delikt begeht, erfolgt eine Dreifachbestrafung, teilweise sogar eine Vierfachbestrafung: 1. Geldbuße, 2. Führerscheinentzug für x Monate, 3. Punkte in Flensburg, die 4. wiederum gesammelt werden, um bei einer bestimmten Punktzahl zum erneuten Führerscheinentzug führen. Das ist klar eine Benachteiligung der deutschen Autofahrer! Kräht auch kein Hahn nach.
 
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