Beginnt bald das Dieselsterben?

Halb-Offtopic:

Meine Dieselerfahrungen beschränken sich auf 4 Zylinder Diesel (Poolfahrzeuge) - unabhängig von der Leistung gefällt mir das nicht wirklich. Da die Preise aber rapide sinken stellt sich für mich die Frage, ob ein 6 Zylinder Diesel abseits der Leistung ein emotionales Fahrerlebnis bieten könnte. Haben die sowas wie Sound? Ich denke da an die 3 Liter Versionen von BMW. Oder bleibt Diesel immer Diesel? Verbrauch ist mir egal.
 
Also mein Vater fährt seinen SQ7 seit ca. 25.000km, und er ist schon "gesetzteren" Alters:blushnew:
Bei ihm stehen da im Mittel irgendwas mit 11. Ähnlich wie beim X5 50d, der brauchte ähnlich viel (auf einen halben Liter +- ungefähr)

Auf der AB steht bei mir meist was zwischen 12,5 (volle AB) und 15 (halbwegs leer), auf Schleichfahrt und ganz bedacht fahren habe ich auch mal eine niedrige 9 geschafft...
Also da würde ich sagen, "wenn man es drauf anlegt" sind auch 9 drin, das ist klar:biggrin:
 
Also der SQ7 mittelt sich bei mir immer bei 9,x ein. ...... Hab bisher circa 2000 km Erfahrung mit dem EA 898. .....

Wieso dürft ihr die Pressefahrzeuge solange / so viele km behalten ?
Kommen die nicht nur für ein Testwochenende / eine Testwoche und gehen dann zurück bzw. zu anderen Magazinen ??
 
Eben!

Und bisher fällt es auch immer noch mehr auf wenn ein öpnv Bus NICHT stinkt...

Als erstes müsste es mehr Parkplätze geben, alleine der Verkehr zur Parkplatzsuche ist doch oft schon die halbe Miete!
 
Eben!

Und bisher fällt es auch immer noch mehr auf wenn ein öpnv Bus NICHT stinkt...

Als erstes müsste es mehr Parkplätze geben, alleine der Verkehr zur Parkplatzsuche ist doch oft schon die halbe Miete!

Oder man könnte die bestehenden Parkplätze einfach verteuern.
 
Oder man könnte die bestehenden Parkplätze einfach verteuern.

Schadet eigentlich nur denen die da parken müssen bzw. Geringverdienern.

Denkst du Ernsthaft einer setzt sich freiwlillig in den Bus nur weil die halbe Stunde 2-3€ kostet? Dann mach mal 10-20€ daraus dann Funktioniert das ggf.
Nur werden die Gemeinden dann verklagt weil man Gebühren auch nicht nach dem Mond festlegen kann.

Im Übrigen sind die Parkgebühren sowieso schon horent, so werden eigentlich nur nochmehr Parkplätze gebaut (weil sich da nämlich gut drann verdienen lässt). Wenn man die senkt, hat man gleich 3-4 Parkhäuser weniger.
 
Schadet eigentlich nur denen die da parken müssen bzw. Geringverdienern.

Denkst du Ernsthaft einer setzt sich freiwlillig in den Bus nur weil die halbe Stunde 2-3€ kostet? Dann mach mal 10-20€ daraus dann Funktioniert das ggf.
Nur werden die Gemeinden dann verklagt weil man Gebühren auch nicht nach dem Mond festlegen kann.

Im Übrigen sind die Parkgebühren sowieso schon horent, so werden eigentlich nur nochmehr Parkplätze gebaut (weil sich da nämlich gut drann verdienen lässt). Wenn man die senkt, hat man gleich 3-4 Parkhäuser weniger.

Parkplätze sind eine begrenzte Resource. Der Platz in Städten ist limitiert wir können nicht einfach mehr davon schaffen. Somit muss diese Resource einfach richtig bepreist werden, damit sie effizient genutzt werden kann. Die Grundgesetze der VWL machen halt auch vor Parkplätzen keinen halt. Ein Beispiel von vor meiner Haustür: Hier stellen Leute teilweise ihre Wohnmobile, die alle 3-4 Wochen mal bewegt werden in den Wohngebieten ab, genau blocken Studenten die ihr Auto nur alle paar Wochen mal für die Fahrt nach Hause nutzen Parkplätze. Leute die tatsächlich aufs Auto angewiesen sind, da sie halt in einem Industriegebiet ausserhalb arbeiten, die Kinder zum Sportverein fahren oder was auch immer, müssen daher 3-4x um den Block fahren bis sie einen Parkplatz finden. Mit einer vernünftigen Bepreisung des Parkraums könnte man das ganze entschärfen.

Hierzu gibt es übrigens einen Haufen wissenschaftlicher Studien die sich damit beschäftigen. Als Einstieg kann ich folgenden Podcast empfehlen:
http://freakonomics.com/podcast/parking-is-hell-a-new-freakonomics-radio-podcast/


Den Geringverdienern ist imho ist am meisten geholfen, wenn sie einen guten und günstigen ÖPNV vorfinden würden und somit nicht dazu gezwungen wären das wenige Geld was sie haben in einem Auto zu bündeln (was enorme Risiken für die finanzielle Stabilität mit sich bringt (z.B. ungeplante Reperaturen)).
 
Parken war in San Diego cool. Meistens kostenlos und auch viele Parkplätze. Wenn sie mal was gekostet haben waren sie auch nicht teuer.
Selbst in LA hatte man immer recht schnell nen Parkplatz.

Das ist auf jeden Fall etwas, was die Amis in Kalifornien besser können, als wir.
 
In Amerika wurde bei der Stadtplanung auch von vorne rein dem Autoverkehr mehr Platz eingeräumt als bei uns. Liegt natürlich auch an der zum Teil Jahrhundertalten Geschichte unserer Städte.
 
Ein Beispiel von vor meiner Haustür: Hier stellen Leute teilweise ihre Wohnmobile, die alle 3-4 Wochen mal bewegt werden in den Wohngebieten ab, genau blocken Studenten die ihr Auto nur alle paar Wochen mal für die Fahrt nach Hause nutzen Parkplätze. Leute die tatsächlich aufs Auto angewiesen sind, da sie halt in einem Industriegebiet ausserhalb arbeiten, die Kinder zum Sportverein fahren oder was auch immer, müssen daher 3-4x um den Block fahren bis sie einen Parkplatz finden. Mit einer vernünftigen Bepreisung des Parkraums könnte man das ganze entschärfen.

Genau das hat mich schon in Würzburg - was ja nun wirklich alles andere als eine Grossstadt ist - angek****

Wohnmobile, Hänger oder eben besagte Studentenkarren stehen wochenlang rum, ohne einen cm bewegt zu werden :basy:

Und selbst dreht man nach der Nachtschicht Sonntag früh um 7 eine Runde nach der anderen, um letztlich dann doch entnervt nen halben km weiter zu parken...
 
Darum lieber 5-10m außerhalb vom zentrum wohnen. Ich bin effektiv trotz 25km km Weg, 5-10Min schneller als die direkt in der Stadt wohnenden Kollegen. Und das egal, ob soe mit dem Auto oder Bus kommen.
Aber dafür hab grün, Felder u Wiesen um mich rum, man kennt die Nachbarn, der eine bringt ein frischgelegtes Hühnerei für den Junior, der andere Beru Glühkerzenpaste, damit die Kerzen nicht festbrennen, für den Notfall hat der Nachbar ne Hebebühne in der Garage im Garten.
Neee (Groß-)Stadtleben ist einfach nix für mich.
 
Im Gegenteil, würden mehr Menschen im städtischen Umfeld leben, gäbe es weniger Individualverkehr. In HH City ist man ohne Auto sowieso viel besser dran, auch abseits der Parkplatzproblematik.

Bei den hohen Lebenshaltungskosten in grossen Städten bleibt sowieso viel weniger übrig um sich davon Individualverkehr leisten zu können. Wegen mit kann ja jeder wohnen wo er will und wie er will. Nur wenn jeder in der Stadt wohnt, wo man kein Auto braucht, und trotzdem eins hat, braucht man sich nicht über Lärm, Dreck, fehlenden Parkraum und Fahrverbote wundern. Ich persönlich habe und werde nie verstehen wo der Reiz darin liegt auf engstem Raum zu wohnen und dafür horrende Summen aufzuwenden und permanenten Krach in Kauf zu nehmen. Aber jeder wie er mag!!
 
Als Jugendlicher/Student/Single ist so ein Großstadtleben schon der Hammer! Ich merke das jede Woche wieder, wenn ich nachts um 2-3 durch München fahre und dort einfach noch richtig Leben herrscht. 3km weiter und es ist tote Hose, das ist für Familien sicher bedeutend besser, auch ich möchte mit meiner Familie nicht in München wohnen, trotzdem bin ich froh so eine große Stadt direkt vor der Haustür zu haben.

Jeder eben so wie er möchte, keiner sollte durch Gesetze irgendein Wohnort aufgezwungen bekommen, könnte man auch Freiheit nennen :D
 
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