Elon Musk (Tesla): Kostet in etwas das gleiche wie der BMW M3, ist aber 15 Prozent schneller und das

sprich max. 150 km/h
Und deswegen scheiden fürmich resp. uns reine E-Autos aus. Ich würde ja nen Knall kriegen mit max. 150 über eine ggfls. leere AB zu tuckern...:twisted:
:biggrin:
Für die Stadt perfekt, aber 30min nachladen bei 480km Strecke und dennoch mit max 150 unterwegs....
 
@3kleineMarder
Vielen dank, ich konnte alles nachvollziehen und sogar das meiste verstehen.

Abgesehen von der in der Praxis nicht möglichen Umstellung von Wechselstrom auch Gleichstrom (mal eben alle E-Geräte umstellen bzw. erneuern ist nicht) meine ich mich erinnern zu können, das Gleichstrom schon bei wesentlich niedrigeren Strömen sehr gefährlich (für Lebewesen) und von daher ohne aufwändige Sicherheitsvorkehrungen gar nicht umsetzbar ist.
 
Und deswegen scheiden fürmich resp. uns reine E-Autos aus. Ich würde ja nen Knall kriegen mit max. 150 über eine ggfls. leere AB zu tuckern...:twisted:
:biggrin:
Für die Stadt perfekt, aber 30min nachladen bei 480km Strecke und dennoch mit max 150 unterwegs....
Du kannst ja problemlos 230 fahren. Nur halt mit Verbrauchsnachteilen. Genauso wie beim Verbrenner. Ein Bugatti kann auch nur 12 Minuten vMax.
 
Du kannst ja problemlos 230 fahren. Nur halt mit Verbrauchsnachteilen. Genauso wie beim Verbrenner. Ein Bugatti kann auch nur 12 Minuten vMax.
Der einzige Unterschied ist nur, der Bugatti-Tank hat 840 kWh Energie. Das Elektroauto halt nur 100 kWh.

Ich denke, sobald die Akkus in Richtung nutzbare 250 kWh kommen, ist der Verbrennungsmotor tot.
 
Du kannst ja problemlos 230 fahren. Nur halt mit Verbrauchsnachteilen. Genauso wie beim Verbrenner. Ein Bugatti kann auch nur 12 Minuten vMax.
Mir ging es ja darum dass selbst bei max 150 kaum eine vernünftige Reichweite bei raus kommt. Klar geht's auch schneller, aber dann wird der Nachteil noch größer. Und das Bugatti-Bsp passt mal nicht so wirklich, oder:zwinker:

Da bringe ich dann mein Bsp. mit wenn wir an die Nordsee fahren, Sonntag morgens zur Fähre, sind auch runde 450km, und da ganz entspannt in knapp weniger als 3h da sind...:zwinker:

ich will ja E-Autos nicht verteufeln, aber für viele, oder unsere, Einsatzbereiche sind sie eben (noch?) nicht geeignet.


@Burntime und dann müssen die 250kwh (oder mehr) auch zuverlässig schnell wieder reinkommen... ich möchte nicht länger als 10-15min an einer Tanke verweilen...
 
@3kleineMarder

Was ist dran an der Aussage, dass durch den „zerhackten“ unsauberen Sinus die Elektrischen Geräte (vor allem Netzteile) der Verbraucher zu Hause in Mitleidenschaft gezogen werden und schneller kaputt gehen?
 
@3kleineMarder

Was ist dran an der Aussage, dass durch den „zerhackten“ unsauberen Sinus die Elektrischen Geräte (vor allem Netzteile) der Verbraucher zu Hause in Mitleidenschaft gezogen werden und schneller kaputt gehen?

Da ist was dran und das ist auch ein Problem.
Die Bauteile im Netzteil brauchen einen sauberen Sinus um aus der Wechselspannung die Gleichspannung zu machen.
Ist der Sinus nicht sauber werden die Bauteile einfach mehr belastet.

Netzteile machen ja eine gehackte Wechselspannung, die man mit Gleichrichtern zu einer Gleichspannung macht.
Da Strom aber ein Kreislauf ist wirkt der Gleichrichter aber auch auf das Netz, aus dem er sich speist.

Im Prinzip macht ein Wechselrichter (wo wir wieder bei den Solaranlagen sind.) das Gegenteil kriegt aber keine saubere Wechselspannung hin. Daher kommt der wellige Sinus.
 
Hab es komplett gelesen, aber so gut wie gar nix kapiert. Bin kurz nach FI ausgestiegen.
Und finde es beeindruckend, dass sich René die Zeit nimmt, um so einen Roman zu schreiben. :biggrin:
 
Gibt es bei der Tesla Software noch keine Hacks, kann ich mir ehrlich gesagt nicht vorstellen, gibt es bestimmt, so eine Art Jailbreak für Tesla.
 
Gibt es bei der Tesla Software noch keine Hacks, kann ich mir ehrlich gesagt nicht vorstellen, gibt es bestimmt, so eine Art Jailbreak für Tesla.
Doch inkl. Remote startup, drive und shutdown. Hatten wir glaube sogar schon hier.
 

Ganz ehrlich, schlecht hat sich der Tesla nicht gemacht. Hätte ich nicht erwartet.
 
Passendes Video; wie vorhin im 5er G30 thread geschrieben werden die E Antriebe schon sehr schnell in sehr vielem die Verbrenner überrunden; werden besser beschleunigen und auch schneller im Kreis fahren (wenn auch vielleicht nur für 1 oder 2 Runden); aber sobald die ersten richtig guten e Autos auf dem Markt sind die Tesla Technologie mit Deutschem Automobilbau verbinden wird es sehr schnell dunkel werden für die meisten Verbrenner.....
 
E-Antriebe sind halt was für diejenigen, die gerne am Stammtisch mit Zahlen angeben. Ja, die sind schnell auf 100, ja, die sind auch auf dem Track schnell. Aber halt immer nur kurzzeitig.

Jemand, der ernsthaft Rennstrecke fahren will, wird doch kein Auto in Betracht ziehen, wo nach 5 Min. massiv Leistung weggenommen wird. Nicht ein bisschen, wie bei manchem Verbrenner, sondern massiv. Ich habe aktuell mit einem sehr gutem E-Antrieb zu tun, aber mit einem verbrennungsmotorischen Antrieb ist das von der dauerhaft zur Verfügung stehenden Leistung nicht zu vergleichen.

Und zu teuer sind sie aktuell auch, schlicht die Akkus halt. Der Verbrenner wird nicht vom E-Auto verdrängt, der Verbrenner wird von der Politik verdrängt.
 
Und zu teuer sind sie aktuell auch, schlicht die Akkus halt. Der Verbrenner wird nicht vom E-Auto verdrängt, der Verbrenner wird von der Politik verdrängt.

Aber nur, bis sie von der Realität eingeholt werden! Also zurücklehnen und abwarten, das Thema "E-Auto für alle" erledigt sich von selbst, weil das NIE eintreten wird. Politiker, die nur einen Funken Sachverstand haben, wissen das auch. Aber im Moment ist es wieder wie im Märchen "Des Kaisers neue Kleider": Alle kennen das Problem, aber keiner traut sich, in der allgemeinen Hysterie Euphorie das Maul aufzumachen. Das mal dazu "Die deutsche Autoindustrie verschläft die Zukunft" - so etwas können nur komplette Technik-DAUs von sich geben. Das E-Auto ist nicht DIE Zukunft, sondern nur ein Teil der Zukunft, zudem ein recht überschaubarer (Marktanteile von 10-20% sind realistisch, nicht mehr).

Meine Hoffnung geht dahin, dass mal vernünftige Leute in die Politik kommen. Das schließt übrigens auch die Juristen ein, die heute mal wieder ein "Urteil" gefällt haben:

https://www.morgenpost.de/politik/a...r-Stickoxid-Grenzwerte-und-Messstationen.html

Die halten sich krampfhaft an diesem unsinnigen Messwert von 40 µg NOx fest, weil sie es nicht besser wissen. Juristen sind keine Techniker, das kommt immer wieder zum Vorschein und diese Unkenntnis und diese bedinungslose Hörigkeit noch so falschen Gesetzen gegenüber macht auch vor obersten Juristen nicht halt (q.e.d.). In Deutschland ist es übrigens eher so, dass viele Messstationen bewusst und absichtlich näher am unteren Grenzbereich aufgestellt wurden und nicht mal die zulässigen Toleranzen ausgenutzt werden, insofern hat das "Urteil" erstmal keine großartigen Auswirkungen auf Deutschland.
 
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