Und für so eine "Studie" werden Steuergelder verschwendet? Woran mag es wohl liegen, dass in Deutschland, mitten in Europa, bei der (Freiwilligen) Feuerwehr nur heterosexuelle (!), weiße Männer arbeiten? Einige Kommentare in der Feuerwehrzeitung, die durchaus lesenswert sind:
"Sehr geehrte Frau Professerin Dr. Ilona Horwath sind Sie Spezialistin für Feuerwehr? Aber Feuerwehrfrau sind Sie nicht, oder doch? Auch bei uns sind überwiegend Männer aus der Arbeiterschicht. Mittlerweile auch einige Frauen, auch aus der Arbeiterschicht. Akademiker sind fast keine vertreten. Die haben ja alle “sooooooooooooo” wichtige Aufgaben und haben für die Feuerwehr keine Zeit mehr. Aber fürn Gemeinderat und sonstige Ehrenämter, wo es um Macht geht, findet man diese Personengruppe schnell wieder. Das gleiche Bild geben die regelmäßigen Aufräumaktionen in der Gemeinde. Auch hier keine Akadamiker! Interkulturelle Kompetenzen? Nicht böse gemeint, aber was soll mir ein Ähtiopier, Eritreer, Sudanese, Lybier, Kongolese, etc. in Löschtechniken einbringen? War selbst viermal in Äthiopien. Sehr nette Menschen, aber feuerwehrtechnisch erstmal in Ausbildung zu schicken. Und Kommunikation: Die Sprache muß sitzen! Eine klare Verständigung ist eine Überlebensfrage! Und weiter gehts bei der Feuerwehr erstmal um körperliche Belastbarkeit, handwerkliche Geschicklichkeit und technische Versiertheit! Und das leistet eher die Arbeiterschicht, egal ob Mann oder Frau. Multikulti hat hier keine Aussage – in keine Richtung. Aber Hauptsache wir haben eine Studie einer Professorin Sehr geehrte “Oberprofessorin”, starten Sie durch bei Ihrer nächsten Feuerwehr. Am besten gleich mit Atemschutz. Macht rund 28kg persönliche Schutzausrüstung. Dazu noch Werkzeug. Schafffen Sie das? Aber da brauchts wohl erst wieder eine Studie für Sie, oder!
Das habe ich jetzt alles aus meiner über 30-jährigen Erfahrung vollständig ohne Studie geschrieben "
"Der 'Jünger Florians' hat vollkommen Recht, was soll auch aus so einer Studie rauskommen, die selber mit Vorurteilen, schamlosen Diffamierungen und völlig überkommenen Realitäten an den Start geht? Die leitende Professorin wirft derart mit undifferenzierten Stereotypen um sich, dass sie nach m.M. völlig unqualifiziert ist, eine solche Studie auch nur ansatzweise objektiv zu leiten. Es gibt keinen(!) guten Rassismus, Sexismus, Altersdiskriminierung oder Proletariats-Bashing. Hier liegt, um es Ihnen zu verdeutlichen, auch der Kern des “Problems” – NICHT der akademische Elfenbeinturm an sich ist das Problem sondern die bösartig gewalttätigen Grundannahmen, die durch handelnden Personen kommuniziert werden, so nehme ich das zumindest bei den Wehren im Umkreis wahr."
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Dieser Blog bringt es auf den Punkt, herrlich geschrieben:
http://www.danisch.de/blog/2019/01/12/brauchen-wir-eine-loeschdebatte/
Ein paar Highlights:
Die Feuerwehr soll ihre Arbeitsabläufe umgestalten, um migrantenfreundlicher zu werden.
Am Sabbat löschen wir nicht mehr? Im Ramadan gibt es für Feuerwehrleute nichts mehr zu essen und zu trinken? Feuerwehrleute dürfen keine Frauen mehr raustragen?
Antwort auf Behauptung "veränderungsresistent":
Es könnte vielleicht damit zusammenhängen, dass man bei der Feuer im wesentlichen wie vor 100 Jahren so richtig ran muss, von morgens bis abends und auch von abends bis morgens. Mal mit Wasserschläuchen, mal mit der Axt und so. Da kann man nicht mit dem Smart vorfahren und die Lösch-App auf dem iPhone aufrufen. Auch Home-Office ist bei der Feuerwehr nicht so drin. Gleitende Arbeitszeiten haben die auch nicht, die Kinder mit zur Arbeit zu bringen, kommt auch nicht so gut. Und Halbtagsfeuerwehren sind auch nicht der Brüller, weil es bislang eben ganztags und sogar nachts brennt.
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Meine Meinung über Akademiker, die mit Aufgaben betraut werden, von denen sie keine Ahnung haben, d.h. wie in diesem Fall über keinerlei technische Ausbildung verfügen, behalte ich lieber für mich. Da sitzt eine Professorin an ihrem Schreibtisch, hat niemals eine Feuerwehrleitstelle oder gar ein Löschhaus betreten und wirft mit Vorurteilen und an Böswilligkeit grenzenden Verleumdungen nur so um sich!
Ach ja, noch etwas: Auch wenn es der Frau Frauenförderkrampfprofessorin nicht passt, die Mehrheit der männlichen deutschen Bevölkerung ist bislang nun einmal weiß und heterosexuell! Da ist es nur eine Sache der
Logik (eine Eigenschaft, die abgehobenen Akademikern mehr und mehr abhanden zu kommen scheint), dass sich diese Bevölkerungsgruppe auch mehrheitlich bei den Feuerwehren wiederfindet, eine fürwahr epochale Feststellung!
Mir tun die Feuerwehrleute leid, von so einer Schnepfe auch noch diffarmiert zu werden! Erst gestern kam in den TV-Nachrichten die Meldung, dass kürzlich Feuerwehrleute
beim Einsatz angegriffen wurden! Die Nationalität der Angreifer wurde natürlich - ganz p.c. - nicht erwähnt. Ist auf jeden Fall die gleiche Klientel, die andere Rettungsdienste bei der Ausübung ihrer Tätigkeit behindert oder gar (körperlich) bedroht.
Vielleicht sollte das auftraggebende Ministerium die Steuergelder eher für die Akquise von Feuerwehrleuten ausgeben als für jemanden, der die Feuerwehr auch noch öffentlich diskreditiert?
Dieses Land wird immer weniger lebenswert und ich habe meiner Tochter empfohlen, irgendwann einmal nach Kanada oder Australien auszuwandern, damit sie dem hier überbordenden Gesinnungsterrorismus entgeht. Meine Tochter ist erst 13, aber nicht dumm (Notendurchschnitt derzeit 1,7 auf dem Gymnasium), verfügt aber - wie viele Kinder und Heranwachsende - über ein gesundes Maß an logischem Verstand und selbst diese schüttelt angesichts diverser Nachrichten und Meldungen nur noch den Kopf. Ohne, dass ich irgendetwas dazu von mir gegeben hätte...