Schon klar, aber die Nennleistung musst du in der Langstrecke und insb. Kundensport auch dauerhaft mit wenig Wartungsaufwand halten, nicht nur Mal kurz beim Durchbeschleunigen. Ebenfalls wichtig ist der Wirkungsgrad and der Volllast, also Kraftstoffverbrauch (Freiheiten bei Rennstrategie) und Kühlleistungsbedarf (Package, Aero,...) das wird alles einfacher mit geringerer spezifischer Leistung (Verdichtung, Reibung, Temperaturen,...). Der Gottlieb fährt z.B. auch im kürzlich gemopften GT3 weiterhin den 6.2l M159 statt dem 4.0 Turbo. Damals im Z4 hatte BMW auch den V8 gewählt. Bezüglich Nennleistung wäre z.B. auch der 2.0l DTM Motor ausreichend. Und der V8 wäre gegenüber einem R6 geschickter, tiefer, weiter hinten ins Chassis zu integrieren. Dann kann man den Vorderwagen schön durchströmen lassen und Kühler verbauen. Im M6 GT3 gab's doch die tolle Lösung mit der Turbogedöns Rohrverlegung, damit der Motor gut platziert wird. BMW hätte auch schon zwei Motorsport V8T mit 4.0 und 4.4l...
Heißt jetzt nicht, dass es nicht sinnvoll und unmöglich wäre eine S58 Variante zu verbauen, aber ein V8 wäre wohl der einfachere und günstigere Weg.
Was sind denn die kleinsten Hubräume im GT3 Einsatz in jüngerer Vergangenheit? Honda NSX 3.5l und Nissan GTR mit 3.8l?