Fahrwerkseinstellung bei Wolfgang Weber (wwmotorsport)

Aber die Serien-Komponenten lassen sich auch nciht mehr beliebig abstimmen.
Die Fx Modelle haben keine Langlöcher mehr in den Domlagern...
 
@Fattony: So hart würde ich es nicht ausdrücken, aber die Lastenhefte der Autohersteller verlagern sich leider auch bei diesem Segment der Topsportler auf topfebene Streckenprofile und nicht die ambitionierte Landstrassenhatz (bzw. NoS-Bestzeiten) oder BAB HighSpeed-Jagd ;)
Bei BMW stelle ich aber vermehrt fest, dass weder Balance noch Federraten "passen" und man erst per Sturz/Spurwerte sauberes Fahrverhalten justieren muss, um dann im Bereich Fahrwerk die Balance optimieren muss. Wenigstens scheint neuerdings die ab Werk verfügbare Bremsentechnik gut zu funktionieren, sogar bei Nässe oder bei engagierten Trackday-Ausflügen.

BMW hat ja auch die Philosophie einen Hecktriebler trotz optimaler Gewichtsverteilung zum sturen Untersteuerer machen zu müssen. Man will einfach das Image der Heckschleuder nicht mehr aufleben lassen. Vorne null sturz hinten über 1 Grad beim e91. Dann noch falsche Stabis, komische feder/Dämpfer Raten und am Ende ist es eben ein Frontrutscher. ;)

Beim C63 BS finde ich es aber erstaunlich und mich würde nun die Performance auf dem Track interessieren. Denn oftmals ist gerade bei solchen Geschossen fahrbarer auch schneller.
 
Denn oftmals ist gerade bei solchen Geschossen fahrbarer auch schneller.

Das hat Herr Weber bei der zweiten Testfahrt, also nach Abstimmung, auch so in etwa gesagt. In meinem Fall war es auch wirklich extrem, da Zug- und Druckstufe wirklich fast auf dem Maximum gestanden haben. Das Fahrwerk konnte quasi null arbeiten.
 
Naja war schon eingestellt. Aber halt auf Hockenheimring und weniger Landstraße oder NOS.
Aber ich sehe das auch so, eigentlich sollte das Auto eher von Werk aus auf Landstraße (etwas weicher) eingestellt sein und von Profis die unbedingt auf den HHR wollen, härter gemacht werden.
 
@Fattony: So hart würde ich es nicht ausdrücken, aber die Lastenhefte der Autohersteller verlagern sich leider auch bei diesem Segment der Topsportler auf topfebene Streckenprofile und nicht die ambitionierte Landstrassenhatz (bzw. NoS-Bestzeiten) oder BAB HighSpeed-Jagd ;)
Bei BMW stelle ich aber vermehrt fest, dass weder Balance noch Federraten "passen" und man erst per Sturz/Spurwerte sauberes Fahrverhalten justieren muss, um dann im Bereich Fahrwerk die Balance optimieren muss. Wenigstens scheint neuerdings die ab Werk verfügbare Bremsentechnik gut zu funktionieren, sogar bei Nässe oder bei engagierten Trackday-Ausflügen.

Es geht mir nichtmal um Federraten etc. das würde zu weit gehen.
Die Komponenten sind meistens wirklich super und i.O.
Mir geht es viel mehr um die saubere und gleichmäßige Einstellung der Werte.
Man sollte ja erwarten können das wenn man ein Auto kauft die Achs und Spurwerte korrekt eingestellt sind.
Lieschen Müllers in ihrem 3er, C Klasse what else merkt das nicht.
Bei sogenannten "Sportwagen" würde ich das aber als Grundvoraussetzung sehen.
 
Normale, sinnige/sichere Einstellung, mit dem Hinweis -> Option: "Wir stellen das Fahrwerk nach ihren Wünschen ein, wenden Sie sich an ihren Serviceberater" :exclaim:
 
... beim GTS/CRT und den AMG Fahrzeugen kann/konnte das der Neuwagenkäufer tatsächlich bei er Übergabe abstimmen/einstellen lassen ... ;)
 
Wie sicher ist denn die Vermutung, dass der Vorbesitzer nichts verstellt hat? Ist da nicht mit ein paar Klicks das Fahrwerk auf hart? Und viele Pseudo-Racer denken ja oft noch, das wäre das Nonplusultra. ;)
 
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