Ich weiß nicht, was Mieten jetzt mit dem Thema Produktpreise zu tun haben.
Mal anders formuliert: BMW hat den Preis auf sein Produkt um ca. 15% angehoben. Im gleichen Zeitraum ist im Mittel über alle Preise eine Preissteigerung von > 10% feststellbar.
Das war meine Kernaussage.
@T-B kam dann mit dem Argument, dass die Löhne aber nicht zugenommen hätten. Das habe ich widerlegt, die Löhne haben sogar noch stärker zugenommen.
Dann kamen gefühlte Löhne und gefühlte Preise ins Spiel, was in meinen Augen der Hauptknackpunkt ist. Die wenigsten Menschen denken rational und mit echten Zahlen sondern vielmehr emotional mit gefühlten Zahlen. Wie viele fahren bspw. nen Diesel mit 5tkm im Jahr und freuen sich ein Loch in den Bauch, wenn sie tanken, weils so toll billig ist, sind aber zu doof den Kaufpreis, die Vesicherung und die Steuer gegenzurechnen. Frei nach dem Motto: was interessiert mich der Benzinpreis, ich tanke immer für 20€
Ich persönlich mag einfach das gejammere "alles wird immer teurer" nicht. In aller Regel stimmt das nämlich pauschal einfach nicht und das lässt sich mit Fakten unterlegen. Das man mit Fakten nicht gegen gefühltes ankommt ist leider auch klar.
Aber jetzt die Mieten im Raum München noch anzuführen führt echt ein wenig zu weit.