Wetter !

Tageshöchsttemperatur in Köln heute 16 °C. In Worten: sechzehn Grad Celsius! Ab 11 Uhr dann auch noch Dauerregen. :schlecht:

Einziger Vorteil: Es wird in den Nachrichten weniger über den ach so bösen und immer sehr heißen Klimawandel geschwafelt. Selbst im Mittelmeerraum liegen die Temperaturen kaum noch über 30 °C.

Im Moment fühlt sich das hier nach Herbst an. Und das an einem 6. August.
Hier, im Bodenseehinterland, 13 Grad um 17 Uhr.
 
Guten Morgen aus dem Westerwald, 11 Grad und Dauerregen.
Wir werden den Dürre und Hitzetod sterben.

Im Moment hat man echte Herbst-Vibes. Dafür haben wir dann letzte Nacht bis 3.30 Uhr drei lange Filme geschaut, zwei sind neu auf Netflix (empfehlenswert!):
1. the little things (mit Danzel Washington)
2. Mein Name ist Otto (mit Tom Hanks) und
3. Zodiac (weil den die Freundin meiner Tochter noch nicht kannte)

Alle drei Filme kann ich nur empfehlen.
 
Hier im Raum Rostock, ist seit Anfang Juli nur noch Regen und Sonne/Wolken-mix angesagt, eher mehr Wolken als Sonne. Heute sogar Sturm und 16grad.
Ich kann mich nicht erinnern, dass wir im Juli mal die 25 grad Marke gerissen haben, eher waren es eigtl. immer um die 20grad (+/-2grad). Und die Prognosen für die kommenden 7 Tage sagen keine Besserung voraus. Für die Ostseeurlauber ist der Juli und August schon ein totaler Reinfall.

Im Mai und Juni hat es dagegen nicht einen einzigen Tag geregnet! Immer Sonne und zwischen 20 und 30 grad. Ihr hättet mal die Vegetation hier sehen müssen. Das sah hier Ende Juni aus wie in Arizona im Hochsommer (gefühlt fehlten nur die Kakteen). :zwinker:
Rasenflächen waren weitestgehend alle braun und die Böden waren knochentrocken. Da hatte die Natur hier echt zu kämpfen.
Mittlerweile ist wieder alles herrlich grün und sieht gesund aus. Und die Waldbrandgefahr dürfte auch bei Null liegen.

Interessant ist auch, dass im Mai/Juni noch vor Trinkwasserknappheit und einem immer mehr absinkenden Grundwasserpegel berichtet wurde und die Grünen schon wieder von Verboten und Einschränkungen träumten (Stichwort Poolbefüllungsverbot, Wasserrationierung etc). :wallbash:
Das hat sich mittlerweile komplett erledigt, da die Medien vielleicht auch langsam gemerkt haben, dass man damit derzeit niemandem kommen muss, ohne sich komplett lächerlich zu machen. Die Grundwasserpegel sollten ja mittlerweile wieder gut dastehen und die Böden sind auch wieder richtig durchfeuchtet. Auch dürfte kein deutscher Fluss derzeit mit Niedrigwasser zu kämpfen haben. Rein vom Klima und Naturbefinden, scheint es DE gerade sehr gut zu gehen.:top:

Ich finde es toll, wenn Mutter Natur den Klimakatastrophenbeschwörern immer wieder schön ans Bein pinkelt und einfach das Gegenteil davon macht, was diese Leute da herbeireden. :top:
Auch wenn es mir für die Urlauber schon leid tut, so empfinde ich diesen Sommer als angenehm erträglich. Wir hatten dieses Jahr hier oben so gut wie keine tropischen Nächte gehabt (außer im Mai und Juni mal die ein oder andere), was mich als Dachgeschosswohnungsmieter sehr freut. :zwinker:
Ist halt mal wieder ein Sommer zum vergessen, wie er alle paar Jahre vorkommt. Der nächste Sommer wird bestimmt wieder besser.
Und generell, ich wohne jetzt seit knapp 40 Jahren in Rostock und für mich hat sich das Wetter nicht wirklich verändert. Immer dasselbe mit ein paar Ausreißern hin und wieder. Im Winter gibts mal n bissl Schnee oder eben nix und im Sommer ist mal alles Bombe oder es regnet nur Sche..e. Auch die Stürme sind nicht extremer oder häufiger geworden, sondern haben wie seit jeher Orkanniveau, wenn es mal hochkommt. Das gabs hier in den 90ern auch regelmäßig und so auch davor.
Ich denke woanders wird das kaum anders sein aber die Medien wollen uns ja unbedingt vom Gegenteil überzeugen. Leider gelingt das bei einem nicht unerheblichen Anteil der Bevölkerung. Aber naja, Corona hat schon gezeigt, wie dumm weite Teile der Bevölkerung eigtl. mittlerweile sind. Da wundert es mich nicht, dass auch bei dieser medialen (Klima-)Hysterie wieder viele einfach glauben, was man Ihnen da erzählen will. Eigentlich ist DE schon lange verloren.:wallbash::helpnew:


Gruss Robert
 
Also hier in Niederbayern war Hochsommer bis 20. Juli. Dann gings mit mehrmals täglich kleineren Schauern und Abkühlung weiter stufenlos bis zu Dauerregen die letzten vier Tage glaub ich. Hab letztens ne Niederschlagskarte gesehen, vorm Dauerregen, wonach der Nordwesten wesentlich mehr abbekommen hat als der Südosten.

Trotzdem - die Vegetation ist fit, die Felder sind matschig - Grundwasserneubildung soll eher was längerfristiges sein, hab i mal gelesen. Hab mich leicht erkältet am WE. Dürfte gern wieder etwas wärmer werden.

Thema Klima: Da geht's um Globale Durchschnittstemperaturen. Ein paar örtliche Regentage müssen sich da erst mal mit dem Rest des Jahres mitteln. Und ein Jahr ohne neuen Rekord wär ja auch nicht schlecht. :)
 
Und generell, ich wohne jetzt seit knapp 40 Jahren in Rostock und für mich hat sich das Wetter nicht wirklich verändert. Immer dasselbe mit ein paar Ausreißern hin und wieder. Im Winter gibts mal n bissl Schnee oder eben nix und im Sommer ist mal alles Bombe oder es regnet nur Sche..e. Auch die Stürme sind nicht extremer oder häufiger geworden, sondern haben wie seit jeher Orkanniveau, wenn es mal hochkommt. Das gabs hier in den 90ern auch regelmäßig und so auch davor.

Ich denke woanders wird das kaum anders sein aber die Medien wollen uns ja unbedingt vom Gegenteil überzeugen. Leider gelingt das bei einem nicht unerheblichen Anteil der Bevölkerung. Aber naja, Corona hat schon gezeigt, wie dumm weite Teile der Bevölkerung eigtl. mittlerweile sind. Da wundert es mich nicht, dass auch bei dieser medialen (Klima-)Hysterie wieder viele einfach glauben, was man Ihnen da erzählen will. Eigentlich ist DE schon lange verloren.:wallbash:

:marker:

Kann ich nur bestätigen. Die Winter sind im Rheinland milder geworden, aber bis vor 8 Jahren, als meine Tochter noch 10 Jahre alt war, konnte der Schlitten wochenlang jeden Winter rausgeholt werden. Milde Winter gibt es also erst seit 8 Jahren, aber ich bin davon überzeugt, dass es auch hier wieder strengere Winter geben wird.

Klar, die Klimasektierer sind derzeit verdammt ruhig, sie können auch schlecht das Maul aufmachen eben weil sie sich damit komplett der Lächerlichkeit preisgeben würden. Ich erinnere mich übrigens noch sehr gut, dass ich vor ca. 6 Wochen (da hatten wir Temperaturen bis +33 °C) gelesen habe, dass uns der trockenste und heißeste Sommer in Deutschland (!) bevorstehen würde. Mittlerweile nach fast einem Monat Dauerregen wissen wir es besser, dass sich die "Experten" komplett geirrt haben. Wie gesagt, die können nicht mal das Wetter für 3 Tage richtig voraussagen, wollen uns aber glaubhaft versichern, wie das Wetter in 50 Jahren aussehen wird!

Und klar, in Deutschland fallen solche Weltuntergangsszenarien immer auf fruchtbaren Boden, schon bei Corona war es fast nirgendwo außer in China so schlimm wie im deutschsprachigen Raum! "German Angst" nennt man das inzwischen international. Selbst eine Impfpflicht hätten sie hier problemlos durchdrücken können, der ÖR und auch genug Prominente haben das sogar gefordert, weil wir hatten ja "eine Pandemie der Ungeimpften" lt. diesem Hanswurst Montgomery.

PS: Wie wir derzeit im Fußball dastehen (Männer und Frauen in der Vorrunde raus), so steht unser Land international in allen Belangen da! Wir sind - wie ich heute in den Nachrichten erfuhr - das einzige wichtige Industrieland mit einer Rezession! Dreimal darf man raten, woran es liegen könnte, da können wir uns bei den Grünen und bei niemand anderem bedanken! Mit dieser Ampelregierung wird das auch nichts mehr... :schlecht:
 
ich verstehe nicht worauf einige hier hinauswollen. Zum Thema Grüne Politik und Klimahysterie sind wir uns einig. Aber warum erzählen hier irgendwelche Leute über die Wetterlagen und temperaturverläufe in Bremen oder Köln und meinen deshalb einen Klimawandel als nicht existent abstempeln zu können? Natürlich gab und gibt es immer einen Klimawandel und es ist eine Katastrophe dass die Politiker dies nutzen um uns mit sinnlosen Auflagen und verboten zu drangsalieren und vorallem irgendwelchen bescheuerten Klimaaktivisten Öl ins Feuer zu kippen.
Aber Klimawandel bedeutet nicht nur dass sich Durchschnittstemperaturen erhöhen sondern dass sich auch extremwetterlagen häufen. Und das ist genau das was wir sehn. Hier wird lustig erzählt dass es die ganze Zeit regnet und deshalb die Grundidee der Klimaveränderung widerlegt sei. Meines Erachtens bestätigt es jedoch genau das. Wir rutschen von einer Hitzewelle in eine Zeit von Dauerregen mit Überflutungen. Und das weltweit. Das gleiche im Winter. Entweder kaum Schnee oder dann in Mengen (wie 2021) die quasi kaum zu bewältigen waren. Klar gabs das immer mal. Aber es häufen sich die Extreme und es gibt gefühlt keinen Durchschnitt.
 
Ich bestreite nicht den Klimawandel.
Ist ganz normal, war immer so.
Ich glaube nur nicht, dass wir deutschen so einen hohen Einfluss darauf haben, wie uns immer vermittelt wird.
Ich glaube es gibt weit aus bessere Möglichkeiten Regionen vor extrem Wetter (Regen, wie auch Dürre) zu schützen, als nur noch Wärmepumpen einzubauen.
Ich glaube, auch mit 1,5 Grad mehr Durchschnittstemperatur wird die Menschheit weiter existieren.

Man hört bei Thema halt auf hysteriker und junge Menschen aus einer Generation, die vor allem Angst hat. (Keine Generation, wie die Gen. Z steht mehr für German Angst als irgendeine davor)

Intelligente Leute finden Lösungen für Probleme. Dumme Leute haben vor allem Angst und rufen bei jeder Kleinkgkeit nach dem Staat!
 
Genau darum geht es, die Klimasektenmmitglieder versuchen uns mit Schauergeschichten Angst vor einer Klimakrise zu machen. KL entwirft sogar einen Hitzeschutzplan, dabei erfrieren jedes Jahr mehr Menschen als sie an der direkten Folge von Hitze sterben. Irgendwelche Idioten behaupten es war der wärmste Juli seit Tausenden von Jahren, dabei gibt es eine Temperaturmessung gerade einmal seit knapp 300 Jahren.
Ich glaube nicht, dass hier irgendjemand einen Klimawandel leugnet und schon gar nicht das Klima an sich, wie der Begriff Klimaleugner ja suggerieren soll.
Strittig ist, ob dieser Klimawandel, den es schon immer auf der Erde gab, nun Menschengemacht ist.
Wenn Gletscher schmelzen und dort dann alte Römerwege oder Wikingerlager gefunden werden, dann muss es wohl schon einmal noch wärmer auf unserer Erde gewesen sein. Und warum nur heißt es wohl Grönland (Grünland), bestimmt nicht, weil dort ein paar tausend Meter Eis drauf liegen.
 
Aber warum erzählen hier irgendwelche Leute über die Wetterlagen und temperaturverläufe in Bremen oder Köln und meinen deshalb einen Klimawandel als nicht existent abstempeln zu können?

Da musst Du etwas missverstanden haben. Wo hat das einer behauptet? Hier im Forum zumindest hat wohl niemand einen Klimawandel bestritten, wohl aber, dass dieser eine rein anthropogene Ursache haben soll. Und auf das Wetter gehen wir doch hier nur ein, weil uns noch vor zwei Monaten der heißeste Sommer aller Zeiten in Deutschland vorhergesagt wurde.

Und was die Wetterextreme anbelangt: Dank Internet und omnipräsenter einseitiger Berichterstattung insbesondere auch der ÖR-Medien wird über jede weltweite kleine Unregelmäßigkeit berichtet, wenn sie nur in das Narrativ des anthropogenen Klimawandels passt. So wird der Eindruck eines Weltuntergangs inszeniert, an dem insbesondere wir Deutschen die größte Schuld haben, glaubt man den einseitig vorbelasteten Sektierern (sorry, aber für diese Leute fällt mir kein anderer Begriff ein).

Es mag sein, dass sich in einer globalen Warmphase wie dieser Wetterextreme häufen, aber dann geht man doch nicht hin und baut Wärmepumpen ein und schafft Autos ab, schützt sich aber weiter nicht gegen Wetterextreme. Was hat man nicht alles zubetoniert, wie viele Auen hat man verbaut, Flussläufe verändert/begradigt usw. usw. Genau DA muss der Hebel für "Klimaschutz" angesetzt werden, wobei ich damit nicht meine, dass wir das Klima schützen sollen (das können wir gar nicht!), sondern die Menschen sollen sich vor dem Klima (sprich: Wetterextreme) besser schützen.

Ich hatte es schon mal erwähnt: 1968 gab es in Pforzheim einen der bisher größten aufgezeichneten Wirbelstürme in unserem Land, die Berichterstattung darüber hielt sich in Grenzen. Jetzt stelle man sich mal vor, so etwas würde sich heute wiederholen! Nein, ich stelle es mir lieber nicht vor...
 

"EU-Klimawandeldienst", so so. Aber in Deutschland hat man sicherlich nicht gemessen. "Man" misst auch erst seit 1940, so so. Ob auch die Daten veröffentlicht wurden, die an Stellen gemessen werden, die kälter wurden (die muss es auch geben).

Die Erde ist Millionen von Jahren alt, es war schon wärmer und es war kälter als heute. Gletscher in den Alpen sind wie alt? 2000 Jahre, so erfährt man. Und wo waren die vorher?

Nein, einen Klimawandel zu leugen, wäre dumm. Aber ihn zu einer Katastrophe aufzubauschen und sich anzumaßen, darauf einen signifikanten Einfluss nehmen zu können, ist noch viel dümmer (und naiver). Das wissen die Verantwortlichen auch, nur lässt sich damit eine Menge Geld verdienen und als angenehmen Nebeneffekt kann man auch Macht ausüben. Sieht man gerade in Deutschland, wer hier inzwischen das Sagen hat. Wäre vor 30-40 Jahren auch undenkbar gewesen.

Dieser Leserbrief fasst es eigentlich ganz gut zusammen:

"Und was soll uns dieser Bericht jetzt sagen? Wir müssen alle sterben oder schnellstens eine Wärmepumpe installieren, um das Klima zu retten? Welche Message steckt hinter dem Bericht? Vielleicht dass das Klima ein chaotisches, nicht vorhersehbares System ist? Oder dass ein warmer Juli wieder über einen noch kälteren November ausgeglichen wird? Allein einen einzigen Monat aus der Gesamtbetrachtung zu isolieren und darüber einen Bericht zuschreiben ist wissenschaftlich höchst fragewürdig oder auch als tendenziöse Berichterstattung zu bezeichnen."

Der letzte Satz ist ausschlaggebend, es soll lediglich das Paniklevel hochgehalten werden. Nicht mehr und nicht weniger. Natürlich ist die Berichterstattung tendenziös, weil nur in einer Richtung berichtet wird. Sobald es so ist wie jetzt da draußen herrscht was? Ja, das große Schweigen im Walde. Aber es soll ja wärmer werden und sobald das Thermometer wieder über +30 °C steigt, quaken sie wieder drauflos, die Klimafrösche. Und die anderen kleben wieder, scheinen wohl die letzten Wochen alle Urlaub auf Bali gemacht zu haben, man hört und liest so gar nichts mehr. War ihnen wohl zu nass und da hält der Kleber so schlecht... :smilina:
 
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Du hast diesen schönen Abschnitt nicht erwähnt :D
Aber die Klimaforschung, die das historische Klima aus Baumringen oder Luftblasen in Gletschern rekonstruiert, lege nahe, dass die Juli-Temperaturen beispiellos seit Tausenden von Jahren seien, sagte der Copernicus-Direktor beim Europäischen Zentrum für mittelfristige Wettervorhersage (ECMWF), Carlos Buontempo, Ende Juli.

Mich würden die Bäume interessieren die Tausende von Jahre alt sind und die man dann tatsächlich gefällt hat.
 
Du hast diesen schönen Abschnitt nicht erwähnt :D


Mich würden die Bäume interessieren die Tausende von Jahre alt sind und die man dann tatsächlich gefällt hat.

Vermutlich irgendwelche Bäume, die man tiefgefroren irgendwo im Eis gefunden hat. Oder in Mooren, die sollen ja auch gut isolieren. Allerdings viele Bäume wird man nicht gefunden haben, nehme ich an.

Das Ganze basiert auf unzureichenden Daten aus der Vergangenheit und der Rest kommt aus dem Computer, der wiederum mit unzureichenden Daten gefüttert wird. Niemals werden die Meeresspiegel um 50 Meter ansteigen, wie man "berechnet" hat. Aber mit solchen Horrorszenarien lässt sich doch prima Panik verbreiten. Und wer Panik (Angst) hat, der denkt nicht mehr klar und glaubt das irgendwann alles. Ich schätze mal, dass noch immer 40-50% aller Deutschen daran glauben, was behauptet wird. Die beziehen ihre Infos auch nur aus den einschlägig bekannten Medien, die 20-Uhr-Nachrichten zum Beispiel sind immer noch heilig, was dort berichtet und behauptet wird, ist für diese Leute Gesetz! Man hat keine Chance, diesen Leute mit anderen Fakten zu kommen. Man wird reflexartig als "Nazi" bzw. mindestens als "Schwurbler" bezeichnet, weil eben eher die Konservativen in diesem Land diesen Hype infrage stellen, aber nicht nur, außerhalb der Grünen gibt es schon noch andere Skeptiker.

Ist übrigens tatsächlich primär ein deutsches Problem. Natürlich wird auch in anderen Ländern über den Klimawandel berichtet, es gibt auch Grüne vornehmlich in den großen Städten, auch in Frankreich, Spanien usw. werden übertriebene Maßnahmen durchgeführt, aber bei den Einwohnern selbst gibt es unsere Panik nicht und die Skepsis ist auch viel größer. Ich bin ja nun regelmäßig in den Niederlanden und verstehe diese Sprache. Man muss sich nur mal ein paar Wochen mit den TV-Nachrichten und den Zeitungen in den Niederlanden auseinandersetzen, dann sieht man den Unterschied. Bei Corona war es übrigens genauso! Hier Panik, dort reale Berichterstattung.
 
Ach ja, und dann gab es da noch die vorhergesagte Eiszeit, die natürlich nicht mehr erwähnt wird, weil man sonst Gefahr läuft, dass "die Wissenschaft" (besser: die handverlesenen Wissenschaftler) als unglaubwürdig dasteht. Natürlich gibt es technologische Fortschritte, man kann heute sicherlich besser berechnen, aber auch nur mit dem, was man vorher eingibt. Immerhin ist man 1969 schon zum Mond geflogen, wir waren also damals schon keine Höhlenbewohner mehr:


Der Artikel stammt übrigens aus 2009, noch ein paar Jahre vor dem Klimahype von heute. Interessant zum Beispiel das hier und wie gesagt, das ist das, was in den Siebzigerjahren (!) verbreitet wurde und exakt dem entspricht, was man uns heute vorhersagt:

"Was aus der Rückschau von heute besonders auffällt: Die erwarteten Folgen glichen denen, die heute im Zusammenhang mit der Erderwärmung diskutiert werden, wie ein Ei dem anderen: Unbewohnbarkeit der Erde, Extremereignisse, Hurrikane, Dürren, Fluten, Hungerkrisen und andere Katastrophen, die CIA erwartete Klimakriege. Auch machte man den Menschen verantwortlich für den sich abzeichnenden Klimawandel."

Temperaturänderungen messen und aufzeichnen konnte man schon damals. Heute beschränkt man sich meistens auf den Zeitraum ab 1990, weil er so schön ins Konzept passt oder auch gerne auf die kalte Zeit ab 1960, zu der es ja nur eines gaben kann: Es wird wärmer! Aber lest den Artikel einfach mal selbst. Es kommt einem vor, als hätte man nur zwei Wörter vertauscht, der Rest ist im Prinzip gleich zu heute: Eiszeit = Klimawandel

PS - Zitat: "Spätestens seit 1960 wächst bei den Meteorologen und Klimaforschern die Überzeugung, dass etwas faul ist im System des Weltwetters: Das irdische Klima sei im Begriff umzuschlagen. Symptome dafür entdeckten die Experten inzwischen in fast allen Weltenregionen. Am Anfang standen Messdaten über eine fortschreitende Abkühlung des Nordatlantiks. Dort sank während der letzten 20 Jahre die Meerestemperatur von zwölf Grad Celsius im Jahresdurchschnitt auf 11,5 Grad. Seither wandern die Eisberge weiter südwärts bis auf die Höhe von Lissabon, mehr als 400 Kilometer weiter südlich als in den Wintern zuvor. Am Polarkreis wurden die kältesten Wintertemperaturen seit 200 Jahren gemessen. Auf Island ging die Heuernte um 25 Prozent zurück, auf der Britischen Insel schrumpfte die jährliche Wachstumsperiode um zwei Wochen."

Wenn man natürlich diese "Kaltphase" als Referenz nimmt, kann man natürlich nur einen kontinuierlichen Temperaturanstieg verzeichnen.
 
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