VW VW 1.5 TSI ACT OPF DSG - schöne neue Welt!

Ich bin mir echt nicht sicher, ob man diese Vorbehalte objektivieren kann? Ich bin ja bei Alteisen auch ziemlich involviert (W124 500E 6.0) und was man da so alles erlebt und aus Foren um die Jahrtausendwende heute noch lesen kann...
 
Ich erwarte von einem Auto und der Motortechnik darin 200.000km minimum zu halten. 250.000 sollte die regel sein, darüber hinaus ist bonus.
Ineressant ist, dass bekannte von mir die sich die Start-stopautomatik rauskodiert haben beim N47 keinerlei Steuerkettenprobleme haben. Obwohl sie genau den betroffenen haben und den auch nicht schonen. Was sagt uns das?
Das sagt nicht viel aus, es haben ja auch nicht alle N47 Steuerkettenprobleme. Welches Modell aus was für einem Baujahr haben die Bekannten von dir? Und wie viele Kilometer hat das Auto drauf? Der Motorstart ist doch keine große Belastung für die Steuerkette oder?
 
Das sagt nicht viel aus, es haben ja auch nicht alle N47 Steuerkettenprobleme. Welches Modell aus was für einem Baujahr haben die Bekannten von dir? Und wie viele Kilometer hat das Auto drauf? Der Motorstart ist doch keine große Belastung für die Steuerkette oder?
Wenn der Motor aus ist, fällt der Öldruck ab. Kettenspanner braucht aber Öldruck zum Spannen....
 
VW Motoren von um die 2000er die 1.6er 1.8er hatten Probleme mit dem Zahnriemen, der Zündung, der Wasserpumpe dem Getriebe. Dazu kommt noch der Karren drum herum hatte Rostprobleme. Lamdasonde ging gerne kaputt.

Golf 4 hatte schlechtere Qualität als ein aktueller. Meine Meinung.
 
Der Kettenspanner hat eine Arretierfunktion ("Raststufen"), sprich, die Spannfunktion bleibt auch ohne Öldruck erhalten.

Die Motoren hatten ab Werk einfach eine zu minderwertige Kette, die Verschleißt zu schnell und längt sich.
Es gibt auch Motoren wo ebend dir Rastung des Steuerkettenspanners verschleißt, bei den TSI ist es die Kette.

Für den Steuerkettenwechsel bei dem Motor zahlt man übrigens soviel wie für EINEN Injektor austausch bei BMW...
 
Wobei man ohnehin sagen muss, dass die Vorteile der Riementriebe immer weiter steigen. Das frühere Argument, der geringeren Haltbarkeit, scheint mehr und mehr in den Hintergrund zu treten, da moderne Zahnriemen auch enorme Wechselintervalle haben. So bleibt wirklich die Frage, warum man noch auf Ketten setzt, wenn doch Riemen den höheren Wirkungsgrad haben, leiser sind und - für den Fall des Tausches - oft so ausgelegt sind, dass man sie schnell und preiswert tauschen kann. Ein Tausch ist bei Kettentrieben indes oft nicht vorgesehen, so dass hier dieser enorm ins Geld gehen kann.

Die Haltbarkeit "ein Fahrzeugleben lang" haben die ohnehin heute oft nicht - und ich behaupte mal, dass das noch nie anders war. Zumindest beim Daimler und bei Opel ist die Historie von Kettenproblemen lang und geht in die 80er / 90er zurück - davor habe ich mich damit nicht beschäftigt.

Der Golf 1.5 TSI und ich werden immer wärmer miteinander. Fetzt schon, das Ding.
 
Sehe ich ähnlich. Mittlerweile sind die Wechselintervalle teilweise bei über 200000km. Da bin ich auch eher für einen Zahnriemen (sofern er halbwegs gut auszutauschen ist, ohne Motorausbau etc.) Der wird dann normalerweise nur noch einmal im Autoleben gewechselt.
 
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