TESLA Model3

Schorsch330d

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Hatten wir das Thema noch nicht?

TESLA bringt ein neues Modell auf den MArkt für etwa 30.000Euro


So sieht das Auto aus, das Audi, BMW und Mercedes fürchten:
image-976122-galleryV9-tfvi-976122.jpg



Kommentar dazu:
Liebe deutsche Autobauer, pennt ihr? Da muss ein amerikanischer Elektronikkonzern, der mit Autos so viel zu tun hatte wie ihr mit einer Bäckerei, euch zeigen wie es gehen kann. Schämt ihr euch eigentlich gar nicht, wenn euch vor lauter Arroganz, die Butter vom Brot genommen wird? Gute Nacht, schlaft gut weiter!
 
Die Antwort ist doch einfach: Die Cash-Cow Verbrennungsmotor soll so lange wie möglich gemolken werden. Aber wenn ich höre mit welcher Arroganz BMW im Interview zugibt, dass der i3 ganz bewusst überteuert angeboten wird (um die Verkäufe der 1er, 2er, 3er und 4er nicht zu kannibalisieren) dann bekomme ich das Kotzen.

Mal die Deutsche Autobrille abnehmen und schauen, was man heute bei den Herstellern fürs Geld bekommt:
 
Kommentar dazu:
Liebe deutsche Autobauer, pennt ihr? Da muss ein amerikanischer Elektronikkonzern, der mit Autos so viel zu tun hatte wie ihr mit einer Bäckerei, euch zeigen wie es gehen kann. Schämt ihr euch eigentlich gar nicht, wenn euch vor lauter Arroganz, die Butter vom Brot genommen wird? Gute Nacht, schlaft gut weiter!

Von wem stammt denn dieser schwachsinnige Kommentar und wo steht er?

Dieses Auto wird niemandem die Butter vom Brot nehmen, denn ein E-Auto mit den herkömmlichen Batterien wird keine Zukunft haben! Reichweite zu kurz, Batterien viel zu teuer, Infrastruktur bisher kaum vorhanden. Generell sind E-Autos zu teuer und verkaufen sich nur gut in Ländern, wo es hohe Subventitionen gibt. Als Stadtauto vielleicht brauchbar, aber ansonsten nicht wirklich alltagstauglich, nicht einmal eine gescheite Wochenendtour kann man damit machen, geschweige denn in Urlaub fahren.

Das ist nur meine Meinung, die ganzen Pro und Kontras haben wir aber auch schon alle durchdiskutiert. AKWs abschaffen und dann Millionen E-Autos betreiben = Wie soll das funktionieren?

Solche batteriebetriebenen E-Autos können nur eine Übergangslösung sein, sie stellen nicht die Zukunft dar! Der Kommentator (Grünenwähler?) denkt von hier bis zum nächsten Bordstein.

PS: Das Auto wird bestimmt gut, ich finde den Tesla S auch klasse, aber solche Kommentare regen mich schon wieder auf! Diese ganzen Sprüche ("Leute, kauft Toyota Prius" *kotz*) kann ich nicht mehr hören, weil sie immer aus einer ganz bestimmten, eher autofeindlichen Umgebung kommen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Mal abwarten, für welchen Kurs der in DE angeboten wird. Wenn die ~30k stimmen kann er mal richtig einschlagen.
Dann wäre das auch ein äußerst interessantes Auto um von Mo-Fr ins Büro zu fahren. Würde bei mir von der Reichweite her genau passen und am Wochenende wird dann ein Z4 QP oder ein E36/E46 M3 aus der Garage geholt. Ich hätte nichts dagegen!
 
Von wem stammt denn dieser schwachsinnige Kommentar und wo steht er?

Dieses Auto wird niemandem die Butter vom Brot nehmen, denn ein E-Auto mit den herkömmlichen Batterien wird keine Zukunft haben! Reichweite zu kurz, Batterien viel zu teuer, Infrastruktur bisher kaum vorhanden. Generell sind E-Autos zu teuer und verkaufen sich nur gut in Ländern, wo es hohe Subventitionen gibt. Als Stadtauto vielleicht brauchbar, aber ansonsten nicht wirklich alltagstauglich, nicht einmal eine gescheite Wochenendtour kann man damit machen, geschweige denn in Urlaub fahren.

Das ist nur meine Meinung, die ganzen Pro und Kontras haben wir aber auch schon alle durchdiskutiert. AKWs abschaffen und dann Millionen E-Autos betreiben = Wie soll das funktionieren?

Solche batteriebetriebenen E-Autos können nur eine Übergangslösung sein, sie stellen nicht die Zukunft dar! Der Kommentator (Grünenwähler?) denkt von hier bis zum nächsten Bordstein.

PS: Das Auto wird bestimmt gut, ich finde den Tesla S auch klasse, aber solche Kommentare regen mich schon wieder auf! Diese ganzen Sprüche ("Leute, kauft Toyota Prius" *kotz*) kann ich nicht mehr hören, weil sie immer aus einer ganz bestimmten, eher autofeindlichen Umgebung kommen.

Ist ja wurscht wo der Kommentar stand, ich glaube t-online, aber so schwachsinnig finde ich den ganz und gar nicht!
Schon mal einen TESLA gefahren?
Ich war beeindruckt!!!:shocked:
Die Batterien sind sehr ausdauernd, die Qualität TOP, Leistung TOP und mit den kostenfreien Supercharcher-Aufladestationen (30Minuten 80%) im europäischen max. 200km-Radius (ich glaube das ist der Plan) wird das eine sehr interessante Sache.
Der einzige Haken war bisher der sehr hohe Anschaffungspreis aber das hat sich ja dann relativiert.
 
Ist ja wurscht wo der Kommentar stand, ich glaube t-online, aber so schwachsinnig finde ich den ganz und gar nicht!
Schon mal einen TESLA gefahren?
Ich war beeindruckt!!!:shocked:

Natürlich sind die Autos für sich betrachtet beeindruckend, mir gefallen sie ja auch! Aber sie taugen nicht zur Massenmotorisierung, nicht mit diesem Antriebskonzept (= schwere Batterien an Bord). So ein Auto kann man auch nur leasen, nicht kaufen. Wenn die Batterien nach 7-8 Jahren schlapp machen (und davor immer schwächer werden), kommt der Ersatz dieser Batterien einem Ersatzmotor eines Benziners gleich! Ich kaufe doch kein Auto für teures Geld, bei dem nach 7 Jahren definitiv der Motor einen Totalschaden erleidet. Deshalb nur Leasing. Würde ich als Zweitauto im Nahbereich auch fahren, kein Thema. Aber als Hauptauto und kaufen? Never.

Und dann hat man das Problem mit dem Aufladen, das nicht zu unterschätzen ist! Entweder kann man es zu Hause über Nacht aufladen oder man kann die ganze Geschichte vergessen, wenn nicht zufällig der Arbeitgeber auf dem Parkplatz (eine) Ladestation(en) hat. Schon eine Ladestation in nur 3 km Entfernung wäre mich für ein No-Go.
 
Wie gesagt, ich bin ja kein Freund von den Dingern, aber es gibt offenbar eine rege Nachfrage. Tesla zeigt, was heute möglich ist und bringt das auch auf die Straße.

Wenn man die Konzepte "E-Motor und Batterie/Akku" sowie "Verbrennungsmotor und diverse Getriebe" gegenüberstellt, dann muss man objektiv schon zugeben, dass beim E-Auto zwar irgendwann die Batterien schlappmachen und Kosten verursachen, aber was fällt denn beim Verbrenner alles an, so in 7-8 Jahren Nutzung? Turbolader, Hochdruckpumpe, Injektoren, etc pp. . Die Liste ist schier endlos. Man müsste da mal genauer beleuchten welche Bilanz insgesamt günstiger ausfällt und wie sehr.
 
Mal abgesehen davon, dass die Wartungskosten beim EV deutlich niedriger sind und die Batterien anscheinend eine gute Ecke weniger stark verschleißen, wie angenommen.
Aber man kann alles schlechtreden.
Bei realistischen 300km Reichweite von fehlender Alltagstauglichkeit zu sprechen lässt mich schon nachdenklich zurück.
 
Bei realistischen 300km Reichweite von fehlender Alltagstauglichkeit zu sprechen lässt mich schon nachdenklich zurück.

Die Alltagstauglichkeit definiert sich nicht nur über die Reichweite, sondern auch und vor allen Dingen über die Lademöglichkeiten. Ich habe keine! Am besten ist wohl noch der dran, der ein eigenes Häuschen im Grünen hat und sich so ein Teil als Zweit- oder Drittwagen in die Garage stellt. Hier haben die Garagen nicht einmal einen Stromanschluss (wie die meisten Mietgaragen in den Städten).

PS: Nicht alle Autos haben Turbolader, Injektoren und Hochdruckpumpen. Aber schon klar, dass die meisten aktuellen Autos diese ganzen zusätzlichen Verschleißteile eingebaut bekommen, das war bis vor wenigen Jahren allerdings nicht die Regel!
 
Setzt man deine 7-8 Jahre an, nach denen man eine neue Batterie braucht, würde ich wetten, dass man das Geld für gesparte Wartung und Reparaturen in der Zeit raus hat. Aber da ist jetzt natürlich die Beweisführung, wer recht hat, mangels Erfahrungswerte schwierig. ;)
 
Setzt man deine 7-8 Jahre an, nach denen man eine neue Batterie braucht, würde ich wetten, dass man das Geld für gesparte Wartung und Reparaturen in der Zeit raus hat. Aber da ist jetzt natürlich die Beweisführung, wer recht hat, mangels Erfahrungswerte schwierig. ;)

Das stimmt natürlich. Allerdings kann man auch "Glück" und in der Zeit keine bzw. nur wenige außerplanmäßige Reparaturen haben, gewisse Verschleißteile sind zudem bei allen Autos vorhanden (um nur mal die Reifen zu nennen). Das Ableben der Batterien ist aber zu 100% sicher. Darum braucht man sich jedoch keine Sorgen zu machen, wenn man diese Autos least (was vermutlich bei den meisten Fahrzeugen der Fall ist). Später auf dem Gebrauchtmarkt könnte es natürlich schon relevant sein, denn wenn die Batterien nur noch eine prognostizierte Lebensdauer von 1-2 Jahren haben, dürfte sich der Wiederverkaufswert im freien Fall befinden. Es gäbe da natürlich auch Möglichkeiten seitens der Hersteller: Batterien nur geliehen, geleast oder sonstwas.

Ich wollte damit nur zum Ausdruck bringen, dass es auch da Schatten gibt, wo viel Licht ist. Aber das dürfte den meisten hier ohnehin klar sein. Nur der dümmliche Kommentar von wegen "deutsche Autobauer verschlafen alles" ärgert mich. Da könnte man dann übrigens auch die japanische Autoindustrie gleich mit einbeziehen, denn die setzen auch nicht auf die Fortbewegung mittels dieser Art von Batterietechnik. Die taugt einfach nicht zur Massenmotorisierung!
 
Also ich muss sagen dass diese Karre schon ein interessante Alltagstauglichkeit hat!
Wie bereits gesagt, es gibt keine Wartungskosten und nach 5-8Jahren kann man sich mal neue Akkus dafür kaufen, oder man least das Auto einfach.
Was jetzt noch fehlt ist ein lückenfreies Super-Charcher-Netz, oder man hat selbst eine PV-Anlage oder man kann im Geschäft aufladen.

Aber warten wir mal ab, wie viel die Kiste tatsächlich kostet und wie das Auto letztlich in Tests abschneidet.

Schade finde ich tatsächlich, dass unsere Autobauer zwischenzeitlich 20 verschiedene Modelltypen entwickelt haben und anbieten, die aber nicht in der Lage sind ein vernünftiges Elektroauto zu bauen!
Dann noch der eigentlich unpraktische aber schöne I8, der unbezahlbar ist, mit 2-Zylindermotor....da gefällt mir das Konzept von Tesla 100x besser.


Ich weiß von einem Kumpel dass letztes Jahr beim Daimler 3 Stück TESLA im Werk Untertürkeim gestanden haben........
 
Nur der dümmliche Kommentar von wegen "deutsche Autobauer verschlafen alles" ärgert mich. Da könnte man dann übrigens auch die japanische Autoindustrie gleich mit einbeziehen, denn die setzen auch nicht auf die Fortbewegung mittels dieser Art von Batterietechnik. Die taugt einfach nicht zur Massenmotorisierung!

Im Prinzip stimmt aber genau das, auch wenn man das nicht gerne hört!
 
...denn wenn die Batterien nur noch eine prognostizierte Lebensdauer von 1-2 Jahren haben, dürfte sich der Wiederverkaufswert im freien Fall befinden.
Hast du dafür eine Quelle oder machst du es nur an eigenen Erfahrungen mit Akkus von Unterhaltungselektronik fest?

Ich meine mich erinnern zu können, nicht nur einen Artikel gelesen zu haben, in denen von erstaunlich hoher Lebensdauer von Akkus in ersten Prius (ich mag den auch nicht!) oder Tesla Roadstern zu lesen war.
 
Im Prinzip stimmt aber genau das, auch wenn man das nicht gerne hört!

Das sehe ich nicht so. Die deutschen und die japanischen Autobauer sind nicht dumm. Und solange sich unser Staat mit Subventitionen stark zurückhält (oder gab es da inzwischen eine Änderung außer den lächerlichen paar Euro an Steuervorteilen?), werden sich die E-Autos auch nicht allzu stark verbreiten.

BTW: Es gibt viele offene Fragen, um nur einige zu nennen, aber das haben wir alles schon zig-mal durchgekaut:

1.) Wo soll der ganze Strom herkommen?
2.) Wo sollen die ganzen Ladestationen herkommen? Diese werden deutlich länger besetzt als Zapfsäulen an den Tankstellen.
3.) Herstellung und Entsorgung dieser Art von Batterien sind alles andere als umweltfreundlich. Die Umweltbelastung wird zu einem großen Teil nur verlagert, nicht vermieden. "Zero emission" ist deshalb reine Augenwischerei, das stimmt in mehreren Hinsichten nicht.
4.) Alles kein Problem, wenn es sich nur um ein paar hunderttausend Autos handelt, wir haben aber in Deutschland 44,4 Millionen (!) PKWs (Stand 2015).

Der E-Antrieb ansonsten ist wirklich klasse, aber die Stromspeicherung muss noch deutlich weiterentwickelt werden. Ich hätte nichts dagegen, wenn wir in Deutschland den Durchbruch schaffen würden.

Hast du dafür eine Quelle oder machst du es nur an eigenen Erfahrungen mit Akkus von Unterhaltungselektronik fest?

Eine Quelle habe ich:

https://adacemobility.wordpress.com...im-bmw-i3-das-ist-ein-gewaltiger-unterschied/
 
Zuletzt bearbeitet:
Wirklich interessieren würde mich mal, wie viel von den 300-350 km übrig bleiben.
Zum Beispiel in einem heißen Sommer oder Winter.
Aber auch im allgemeinen Betrieb bei "normalem" Wetter.
Der Preis ist eine Ansage, aber ich denke nicht, dass es bei 30.000 bleibt. Vielleicht Netto. Aber Brutto für 30.000 € glaube ich da nicht so ganz dran.

Fahren würde ich sowas gerne mal. Das ich da auch mal mit reden darf.
Was mich persönlich nerven würde (das weiß ich GANZ sicher vorher) ist der Touchscreen.
 
Das sehe ich nicht so. Die deutschen und die japanischen Autobauer sind nicht dumm. Und solange sich unser Staat mit Subventitionen stark zurückhält (oder gab es da inzwischen eine Änderung außer den lächerlichen paar Euro an Steuervorteilen?), werden sich die E-Autos auch nicht allzu stark verbreiten.

BMW sagt offen, dass die Produktionskosten eines i3 deutlich unter denen konventioneller Autos liegen. Trotzdem kostet die Kiste richtig Schotter. Also warum zur Hölle sollte der Staat eine fertig entwickelte Technologie subventionieren, die noch dazu vom Hersteller preiswerte als bestehende angeboten werden kann?

Das toppt nur noch Volkswagen, die für die Entwicklung eines Hybridwagen in der Oberklasse (neuer Phaeton) vor zwei Jahren noch hemmungslos Fördergelder verlangten...und gleichzeitig bei Audi und Porsche Hybridmodelle in dem Segement angeboten haben.

Sorry, aber Subventionen in dem Bereich sind das Letzte. Wenn dann sollte Tesla Subventionen erhalten, weil sie ein Gesamtpaket anbieten.
 
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