Skoda Superb 2.0 TSI Sportline+ Kurzfahrbericht

Itrocket

Forumsponsor
Mitglied seit
1. März 2005
Beiträge
23.838
Fahrzeug(e)
SEAT Leon ST Cupra 300 4Drive; Skoda Octavia Combi 1.6 TDI Ambition
Garagenstellplatz1
[1]
Garagenstellplatz2
[2]
Am gestrigen Tag, eher durch Zufall kamen meine Partnerin und ich in die Gelegenheit einen Superb Probe zu fahren. Sie findet ihn einfach verdammt schick und sagte schon öfter das der als Nachfolger des Octavia schön wäre.

Aussendesign:

Tja was soll ich sagen. Der Superb ist eine stattliche Erscheinung und wirkt dabei immernoch dynamisch. Vom billigen Mief eines Skoda Forman ist eh schon ewig nichts mehr da, aber um ehrlich zu sein kann er es nun optisch auch mit A6 und Co aufnehmen. Dank der so ziemlich vollen Hütte mit LED/Xenon, Panoramadach, 19 Zöllern und allem Schnickschnack steht der Wagen extrem gefällig da. Nur die Endrohrblenden wollen mir schlicht nicht gefallen.
Man kann schon erahnen was einem der Innenraum bietet und dabei sieht er noch immer schnittig aus, was auch an der flachen Linie liegt. Aber genau die verursacht einen Aha-Effekt.

Innenraum, Platz und Komfort:

Da unsere kleine Prinzessin dabei war, habe ich ihren Römer King 2 eingeladen. Dieser braucht für den Einbau vor allem nach oben einiges an Platz. Und genau hier wurde es extrem knapp. Klar verstärkt das auch das Panoramadach, aber schon die Dachholme sind spürbar niedriger als im kleinen Bruder. Auch die Innenraumbreite ist nur geringfügig breiter, lässt sich auf Grund der stark konturierten Rückbank nicht wirklich ausnutzen. Und der Kofferraum? Einfach riesig, aber im Alltag kaum effektiver als der des Octavia. Alles negativ?
Blödsinn. Der Wagen ist gigantisch, die Beinfreiheit hinten noch üppiger als im Kleinen Bruder welcher schon mehr bietet als die meisten grösseren Modelle.
Vorne links Platz genommen, auf vorzüglichen Sportsitzen, welche zwar mehr Seitenhalt vertragen könnten, aber ansonsten eine perfekte Sitzposition ermöglichen. Das man allerdings über die Memoryfunktion nur durch dauerhaft gedrückt halten der jeweiligen Taste wieder seine persönliche Einstellung erhält, finde ich komisch. Nichts desto trotz sitzt man vor einem edlen Cockpit, umgeben von sehr guten Materialien, welche auf dem ersten Blick auch hervorragend verarbeitet waren.
Wäre da nicht das für mich persönlich unsägliche virtual Cockpit. Nein, das will und muss ich nicht verstehen. Auch die Bedienung des mittleren Touch Systems ist manchmal etwas fummelig, lenkt mehr ab und zu guter Letzt regt es einen manchmal mehr auf als eine WhatsApp Nachricht von der Ex. Aber, die Menschen bekommen was sie wollen.
Das Panoramadach ist übrigens ne feine Sache, am Anfang jedenfalls. Am Ende der Fahrt war für uns beide klar, kein Glasdach, zumal meine Schwester mit ihrem Golf 6 diesbezüglich schon Aquariumerfahrung sammeln durfte.
Ach ja, für die welche es interessiert, auf der Rücksitzbank kann der 175 cm Fruchtzwerg sogar richtig rummlümmeln. Die Beinfreiheit ist schon Oberklasse.

Fahren:

Also nun Mal los. Das 7 Gang DSG, welches das 6Gänge Menü des Vorjahresmodells ablöst auf D, das Fahrprofil auf "normal" und schon setzte sich der fast fünf Meter Koffer in Bewegung. Das Getriebe schaltet extrem sanft und nutzt das Drehmoment des 2 Liter TSI mit nun 272 PS (wahrscheinlich Dank des OPF) recht gut. Was aber noch immer nicht die Stärke des Getriebes ist, das ist Ranrollen an Ampeln und schnell aufs Gas gehen, dann ruckelt es kurz, es dauert einen Moment bis die Gänge sortiert sind und dann geht es erst voran. Dennoch ist das Geräuschniveau im Innenraum, selbst bei Vollast erstaunlich gering, vor allem kein nerviger Kunstsound wie im Golf R, sondern echter, wenngleich langweiliger R4 TSI Klang.

Das Fahrwerk, welches an polternde, stark aufgeblasene (3.0 Bar ringsum) 19 Zöller gekoppelt war, verfügte über DCC, welches zwischen straff im Sport, über angenehm im Normal, bis etwas zu sänftengleich im Comfort Modus unterwegs war. Dennoch konnte es schlicht das Poltern der zu harten 19 Zoll Reifen nicht ausgleichen und man merkt immer Querfugen oder Gullideckel. Der Modus Sport war einfach zwangsläufig im S Modus des DSG unterwegs und das wirkte so unentschlossen und inkonsoquent wie der Bachelor.

Am Ende sind wir im Individualmodus unterwegs gewesen. Lenkung war Sport, Fahrwerk straff, Gasannahme Sport, Getriebe normal oder eben manuell (sie war immer im D Modus unterwegs ich im manuellen). Der manuelle Modus ist übrigens bis auf ein paar Zögerlichkeiten (nimmt nicht immer sofort Gang 2) in den unteren Gängen super. Aber, es gibt kein Schaltfurzen, ob es das beim 280 PSer gab weiss ich nicht, aber Sound hatte der 280er, wenngleich nur den typischen blechernen TSI Klang den man eben so kennt. Der Superb hier, macht zwar irgendwas (man könnte meinen er öffnet eine Klappe) wenn man auf Sport stellt, man hört es im Stand ohne Radio, aber hinten kommt nichts mehr raus, ausser viel weisser Rauch welcher unter der Heckschürze raus kommt.

Da die Kleine hinten sass, konnte und wollte ich nicht das querdynamische Potential sowie die Bremskraft ausloten. Kurz und knapp, er war einfacher und schneller als der Octavia durch meine Lieblingsautobahnauffahrt zu zirkeln und erreichte sauschnell Tacho 140. Schweiz sei Dank war das auch das höchste der Gefühle. Aber der Motor stand mit seinen 272 PS gut im Futter und schaffte es in engeren Kurven das die Vorderräder schnell rutschten, bis die Kraft nach hinten geleitet wurde. Klar, aus dem Stand heraus war es schon ordentlich dank Allrad, aber auch aus Gang 3 bei 60 zieht er los wie ein Büffel, dreht recht locker bis in die 6000 U/min ohne das er schlapp macht oder einbricht. Klar, alles recht homogen, mit leichtem Anstieg bis 3500 U/min und typisch VAG TSI, dennoch erstaunlich wie locker er die mit der Ausstattung sicher knapp 1700 Kilo voran treibt. Der Golf R war subjektiv kaum schneller.

Meine Partnerin, deren bis dato schnellstes Auto als Fahrerin bis jetzt ein 160 PS Golf GT war, war jedenfalls hin und weg von der Beschleunigung. So hat sie ständig von 50 an voll beschleunigt, weil sie es nicht glauben konnte. Ich würde die Fahrleistungen als mehr als ausreichend bezeichnen. Der Wagen ist schnell genug als dynamisches Familienauto und vor allem in CH braucht man es eigentlich nicht, aber es ist schön es zu haben.


Fazit:

Tja, der Wagen ist und bleibt weiterhin der Wunsch meiner Partnerin, ich bin auf Grund des geringen Platzvorteils ernüchtert. Motor, Getriebe, Design und Komfort sind natürlich super. Aber ein viel günstigerer Octavia RS ist für mich die rationalere Wahl wenn es ein Kombi von Skoda sein soll. Was der Superb aber Klasse macht, ist das er obere Mittelklasse ( ;) ) zum relativ kleinen Preis bietet, ohne grosse Einschränkungen. Bevor ich mir einen gebrauchten A6 holen würde, wäre der Superb sicher die bessere Wahl.

Superb_vorne_30.jpg
Superb_Seite_30.jpg
Superb_Heck_30.jpg
 
Zuletzt bearbeitet:
Der Platzvorteil ist eigentlich nur im Fußraum der Rückbank und am Kofferraum bemerkbar, da sowohl Octavia wie auch Superb auf dem MQB basieren. Schwiegervater hatte 2 Jahre lang einen Superb. Der Fußraum in der 2. Reihe war gefühlt mehr als beim BMW F11. Mit 5.5 Sekunden auf 100 wird beim Superb der V6 Motor (aus der vor-Vorgänger-Version, auf A6 Basis) nicht mehr vermisst.
 
Ich finde den Superb innen relativ laut. Irgendwo müssen sie ja auch sparen, da das Leergewicht für die Fahrzeuggröße erstaunlich niedrig ist.
 
Vor der Beschaffung der Passat stand auch der Superb im Focus. Neben ökonomischen Erwägungen (Passat war preiswerter) merkt man auch bei Probefahrten direkt hintereinander, dass der Passat alles bis auf Platz eine Stufe besser kann. Es sind keine Welten unterschied - aber es ist im direkten Vergleich spürbar.

Auch der Passat ist für meine Ohren innen relativ laut. Das kommt in den Presseberichten oft aber nicht so raus. Entweder sparen die bei Behördenfahrzeugen an der Dämmung, oder die Pressefahrzeuge werden mit zusätzlicher Dämmung ausgeliefert.
 
Die werden bei den Behördenfahrzeugen schon sparen, habe da mal was davon mitbekommen, dass sie beim F30 Probleme mit der Zuladung hatten und theoretisch keine Leute mehr auf der Rücksitzbank hätten mitnehmen dürfen.

Zum Skoda: Mir würde der Superb als Nachfolger für den Astra auch gefallen und eins steht fest, als Alltagsfahrzeug wird kein deutscher Hersteller mehr in Betracht kommen. Das können sie wenn nur über den Preis schaffen.
 
Vor der Beschaffung der Passat stand auch der Superb im Focus. Neben ökonomischen Erwägungen (Passat war preiswerter) merkt man auch bei Probefahrten direkt hintereinander, dass der Passat alles bis auf Platz eine Stufe besser kann. Es sind keine Welten unterschied - aber es ist im direkten Vergleich spürbar.

Auch der Passat ist für meine Ohren innen relativ laut. Das kommt in den Presseberichten oft aber nicht so raus. Entweder sparen die bei Behördenfahrzeugen an der Dämmung, oder die Pressefahrzeuge werden mit zusätzlicher Dämmung ausgeliefert.

Das der Passat als Flottenfahrzeug günstiger ist, kann ich mir vorstellen. Für privat sieht das anders aus, deshalb und eben weil er sicher nur um Nuancen schlechter ist als der Passat, dreht sich sicher das Blatt. Kenne den aktuellen Passat nur als 190 PS Diesel mit ruppigen 6 Gang DSG und Stahlfahrwerk. Der ist natürlich nicht fair vergleichbar, aber so eben nicht besser. Ausser bei der nutzbaren Innenraumbreite, das macht er besser.

Zum Thema Lautstärke, da muss ich gestehen daß ich ihn nicht leiser empfand als den Octavia. Allerdings stört mich das nicht so, da ich bei der Mitfahrt im neuen A6 das selbe Gefühl hatte. Wenn MB und BMW das besser können, dann ist da wieder der Preis. Für Gewerbliche sicher anders, da würde ich sicher nicht lange überlegen.
 
Die Behördenfahrzeuge gehen ja nach einem Jahr und 10.000-35.000km (je nach Art der Nutzung) dann als junge Gebrauchte direkt in den freien Markt. Bislang konnte ich zur Serie nur Änderungen an Fahrwerk (meist "Schlechtwegefahrwerk") und Bremsanlage (meist vom nächst größeren Modell) feststellen. Bei den Opel, die wir vor Jahren hatten, hatte man sogar entnervt Getriebeölkühler nachgerüstet, da uns die Getriebe reihenweise um die Ohren flogen.
 
Vor der Beschaffung der Passat stand auch der Superb im Focus. Neben ökonomischen Erwägungen (Passat war preiswerter) merkt man auch bei Probefahrten direkt hintereinander, dass der Passat alles bis auf Platz eine Stufe besser kann. Es sind keine Welten unterschied - aber es ist im direkten Vergleich spürbar.

Auch der Passat ist für meine Ohren innen relativ laut. Das kommt in den Presseberichten oft aber nicht so raus. Entweder sparen die bei Behördenfahrzeugen an der Dämmung, oder die Pressefahrzeuge werden mit zusätzlicher Dämmung ausgeliefert.
Beim PAssat gibt's als Option Dämmglas.
Ist bei den Presseberichten vermutlich on board.
 
Na bis 140 sind doch alle Fahrzeuge heutzutage innen leise...:zwinker::biggrin:
 
Ich finde, da gibt es teils dramatische Unterschiede! Unsere Radaukisten sind da eh kein Maßstab.
 
Den Oktavia empfinde ich auch als lauter als nen Golf...

Denke das ist auch auf Grund des Gewichtvorteils so. Der Octavia ist zumindest lauter als der sackschwere Focus, aber leiser als Touran alt wie neu mit 1.4 Tsi, vom 2.0 TDI Mal ganz zu schweigen. Irgendwo muss Preis und Gewicht sich niederschlagen, weshalb das bei den Vans anders ist, weiss ich nicht.

Der Superb jedenfalls war im Sportmodus etwa so leise/laut wie der Octavia, subjektiv vielleicht etwas leiser. Wie gesagt war das aber bei einem A6 50 TDI ähnlich. Zumindest für meine Ohren, mag sein daß ich kein Massstab bin. ;)
 
Ich bezieh mich vor allem auf die Abroll- und Windgeräusche, die kommen beim Octavia einfach stärker durch als man es vom sonstigen Eindruck des Autos her erwarten würde. Klar kommt das von einer reduzierten Geräuschdämmung, und die vom Kostendruck... Minivans sind natürlich akustisch nochmals problematischer als Kombis, viel Raum und gerade Flächen... an den Innenraum angeschlossener Kofferraum.
 
Schön geschriebener Bericht und erstaunlich das ein Skoda hier zusammen mit 5er BMW, Passat & A6 erwähnt wird, da hat Skoda alles richtig gemacht :bravo2:

Beim aktuellen Superb gibt es viele kleinere Überarbeitungen welche auch speziell mit der Geräuschdämmung zu tun haben,
auf den Radhäusern werden jetzt Dämmaterialien eingesetzt und auch die A-Säule erhält Dämmstreifen, langsam kommt er dem Passat immer näher :zwinker:

PS: meiner hat jetzt 140.000km problemlos abgespult


Grüße Lars
 
Bin im Frühjahr mal einen Gefahren. War zwar ein Diesel, aber Sixt typisch volle Hütte.
Ich hab mir noch nie viel aus Skoda gemacht und das hat der Superb auch nicht geändert.
Der Innenraum sieht selbst beim ganz neuen Modell nicht viel anders aus als mein Golf 6. Obwohl mir mein Innenraum nach wie vor gefällt, erwarte ich bei einem "neuen" Auto schon etwas anderes.
Mag sein, dass der Superb auf einer Stufe mit nem Passat steht, aber wie kann man den denn mit nem A6 oder 5er vergleichen?
Das sind doch Welten...
 
Bin im Frühjahr mal einen Gefahren. War zwar ein Diesel, aber Sixt typisch volle Hütte.
Ich hab mir noch nie viel aus Skoda gemacht und das hat der Superb auch nicht geändert.
Der Innenraum sieht selbst beim ganz neuen Modell nicht viel anders aus als mein Golf 6. Obwohl mir mein Innenraum nach wie vor gefällt, erwarte ich bei einem "neuen" Auto schon etwas anderes.
Mag sein, dass der Superb auf einer Stufe mit nem Passat steht, aber wie kann man den denn mit nem A6 oder 5er vergleichen?
Das sind doch Welten...

Also der Superb sieht ganz klar anders aus als der Golf 6 im Innenraum. Vor allem das 2019er Modell.

Das es optische Gemeinsamkeiten gibt, dürfte klar sein. Das ein A6 stylischer im Innenraum daher kommt auch.

Vor wenigen Jahren waren in der oberen Mittelklasse Citroen C6, Renault Latitude, diverse Cadillac, vor mehreren Jahren ein Omega und Co vertreten. Nur weil man heute nur noch die Premiummarken als solche ansehen möchte, verstehe ich bedingt wieso Superb und Passat das nicht auch sein sollten. Wenn man die Grösse nicht mehr als Massstab sehen möchte, dann könnte man Materialien, Finish und Komfort anführen. Hier finde ich aber die Unterschiede zu einem 5er F10 beispielsweise gering, vor allem wenn der einen 4 Zylinder Diesel oder Benziner drin hat. Man darf auch nicht vergessen das der Superb nun schon 5 Jahre alt ist.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich schrieb ja nicht, dass der Superb identisch zum Golf 6 ist.
Im Vergleich zum aktuellen Golf 7.1 wirkte der von mir gefahrene Superb aber einfach etwas altbacken.

Von den Platzverhältnissen habe ich nicht den direkten Vergleich zum aktuellen A6 oder zum 5er. Aber allein das Gefühl der Wertigkeit ist imho im aktuellen A6 deutlich(-st) anders als im Superb.
Soll ja nicht heißen, dass der Superb schlecht(er) ist. Der Vergleich zum Passat passt imho aber erheblich besser als zu den aus meiner Sicht einer Klasse höheren A6 oder 5er.
Selbst der Passat ist aus meiner Sicht sogar im Vergleich zu einem A4 ne Ranzkarre. Nach 5h Fahrt steig ich aus nem Passat aus und bin froh ihn los zu haben. Im A6 würd ich noch 1-2h Fahrt dran hängen
 
Ich bin neulich einen Passat ausm Fuhrpark (Vorgängermodell, Tdi mit DSG, ca. 135.000km) gefahren und dachte mir nur „was für eine Schleuder gegen meinen 7 Jahre alten 5er mit 10.000km mehr“...
Bei allem Respekt vor Passat, Oktavia und Superb, an nen 5er reichen die im Leben nicht dran.
 
Ich bin neulich einen Passat ausm Fuhrpark (Vorgängermodell, Tdi mit DSG, ca. 135.000km) gefahren und dachte mir nur „was für eine Schleuder gegen meinen 7 Jahre alten 5er mit 10.000km mehr“...
Bei allem Respekt vor Passat, Oktavia und Superb, an nen 5er reichen die im Leben nicht dran.


:roflmao:sorry aber das passt gerade so gut
 
Zurück
Oben Unten