Burntime
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Gibt eine Lösung, bau das Haus doch einfach selbst?Nach dem Problem mit dem Wasser vor fast 3 Wochen wurde schnell eine Lösung mit der Baufirma, den Baugrundgutachtern und dem Statiker entwickelt.
Absenkung des Wasserstandes durch Einleitung über eine Drainage ins Netz um ca. 45cm, WU-Bodenplatte inkl. neuer Statik, Frostschürzen aus Magerbeton, Anhebung des Schotterpolsters um ca. 25cm.
Letzte Woche wurde das Polster erhöht, Montag wurden zwei dynamische Lastplattendruckversuche gemacht, die Werte sind top.
Die Baufirma wollte noch eine Freigabe, hat sie von uns bekommen.
Am nächsten Tag bekommen wir eine E-Mail, dass seitens der Baufirma ein neues Baugrundgutachten (zwei Bohrungen) gefordert wird um auszuschließen, dass es in dem bis zu 4m dicken Austausch Auswaschungen oder Hohlräume durch den Wasseranfall gegeben hat.
In der Diskussion stellt sich jetzt heraus, dass die Baufirma am liebsten aus dem Vertrag raus will und stellt den Bodenaustausch und die Stellungnahmen der Gutachter in Frage.
Dabei war die Baufirma seit Anbeginn im Mai voll involviert und ständig informiert.
Bin gespannt wie es weiter geht. Ist ja nicht so, dass der Winter vor der Tür steht und die vereinbarte Bauzeit von 10 Monaten ab dem (beiderseits!) gewünschten Baubeginn im Juli / August nicht mehr zu schaffen ist.
Nebenbei haben wir jetzt schon knapp 32.000€ in den Bodenaustausch investiert.
Wenn man ein Haus bauen will, kann man was erleben.
Als Selbermacher kannst du nicht mehr Geld sparen, wenn du Zeit mitbringst.
Ein paar Kumpel mit Erfahrung dazu, so haben andere auch schon Häuser gebaut