Nerd Thread Reloaded

An und für sich nichts besonderes, da aber von allen immer propagiert wurde, die WD Greens eignen sich nicht für NASen oder Raids, muss ich es posten, da sie immerhin über 8 Jahre gehalten hat.
Bei einem Raid6 bin ich recht schmerzbefreit, falls mal eine Platte abraucht.
Ich hab auch schon viele SAS Platten deutlich früher sterben sehen und das bei der Preisdifferenz...

Unbenannt.png

Einzig die Geschwindigkeit ist schon echt miserabel gewesen, über 80MB/s waren nicht drin. Hatte mit High End absolut nichts zu tun :D
 
Dazu habe ich schon Artikel gelesen, dass selbst in großen, professionellen Rechenzentren (Google, Microsoft) consumer HDDs genommen werden aufgrund genau der Thematik. Hält lange genug, dass sich der Aufpreis für vermeintlich geeignetere Laufwerke nicht lohnt.
 
Dazu habe ich schon Artikel gelesen, dass selbst in großen, professionellen Rechenzentren (Google, Microsoft) consumer HDDs genommen werden aufgrund genau der Thematik. Hält lange genug, dass sich der Aufpreis für vermeintlich geeignetere Laufwerke nicht lohnt.
Backblaze.
==> Backblaze Hard Drive Stats Q1 2019

ist deren Geschäftsmodel. und die veräffentlichen jährlich survilance data über die Platten und welche modelle /hersteller im schnitt wie abschneiden. ziemlich interessant.
Backblaze ist mitveranwortlich, warum ich seit 10 Jahren nur noch Hitachi/HGST verwendet habe. Wobei WD dieses jahr die produktlinie ja etwas umgestellt hat.

zur info über HGST: IBM => Hitachi => HGST => WD
Jetzt HGST = "normale" WD-platten ohne 24/7 support und es fehlen einge Befehle für den Serverbetrieb an SAS-Backplanes (Dell Server melden zb. Disk-Fault, aber es läuft alles)
WD drives mit HGST-modellnummer (HTS o.ä. am anfang der modellnummer) sind umgelabelte HGST. die haben auch den vollen Serversupport und 24/7 freigaben
 
Ja, die meinte ich glaube ich. :top:
 
Bei mir sind die Hitachi's (HDE721010) aber die langsamsten Platten. Habe davon noch 3x 1TB im Einsatz und beim Lesen liegen sie zwischen 105 und 110MB/s. Im selben Server arbeitet noch eine WD1003FBYX und die kommt auf 128MB/s.
 
Hewlett Packard Enterprise (HPE) warnt vor einem Datenverlust in den hauseigenen Storage- und Speichersystemen der Typen Proliant, Synergy, Apollo, JBOD D3xxx, D6xxx, D8xxx, MSA und StoreVirtual 3200. Eine Liste der betroffenen SSDs nennt HPE in der Support-Meldung. Nutzer der HPE-Systeme 3PAR, Nimble, Simplivity, XP und Primera sind nicht betroffen.

Der Fehler liegt den Angaben zufolge darin, dass die Laufwerke ihren Dienst nach dem Ablauf von 32.768 (215) Stunden oder 3 Jahren, 270 Tagen und 8 Stunden komplett einstellen. Sie sind nicht mehr ansprechbar, nicht mehr reparierbar und die Daten darauf sind verloren. Auch der Einsatz eines RAID aus zwei oder mehreren betroffenen SSDs helfe nicht. HPE wurde nach eigenen Angaben vom Hersteller der SSDs über den Fehler informiert, weitere Angaben dazu macht das Unternehmen nicht.

HPE empfiehlt, das hauseigene SSD-Tool Smart Storage Administrator zu verwenden, um die bisherige Laufzeit der SSDs zu ermitteln. Administratoren, die ältere Systeme betreuen, sollten dies dringend tun: Ein seit dem 1. März 2016 dauerhaft laufendes System wird ohne den Patch noch am heutigen Dienstag den kritischen Wert überschreiten. HPE stellt über die Supportseite Patches für die betroffenen SSDs bereit, und zwar für VMware ESXI, Windows und Linux.
 
Hab hab den heise artikel heute auch an unsere HPE Fanboys geschickt, die ein gegenangebot zum Dell-Tarif anstreben. Aber da die zulieferer oft die selben sind, ist die viel interessantere Frage:
Wer ist noch alles betroffen. Und wer ist der zulieferer. Dell Enterprise SSDs sind jedenfalls rebrandete Samsungs.
 
Hewlett Packard Enterprise (HPE) warnt vor einem Datenverlust in den hauseigenen Storage- und Speichersystemen der Typen Proliant, Synergy, Apollo, JBOD D3xxx, D6xxx, D8xxx, MSA und StoreVirtual 3200. Eine Liste der betroffenen SSDs nennt HPE in der Support-Meldung. Nutzer der HPE-Systeme 3PAR, Nimble, Simplivity, XP und Primera sind nicht betroffen.

Der Fehler liegt den Angaben zufolge darin, dass die Laufwerke ihren Dienst nach dem Ablauf von 32.768 (215) Stunden oder 3 Jahren, 270 Tagen und 8 Stunden komplett einstellen. Sie sind nicht mehr ansprechbar, nicht mehr reparierbar und die Daten darauf sind verloren. Auch der Einsatz eines RAID aus zwei oder mehreren betroffenen SSDs helfe nicht. HPE wurde nach eigenen Angaben vom Hersteller der SSDs über den Fehler informiert, weitere Angaben dazu macht das Unternehmen nicht.

HPE empfiehlt, das hauseigene SSD-Tool Smart Storage Administrator zu verwenden, um die bisherige Laufzeit der SSDs zu ermitteln. Administratoren, die ältere Systeme betreuen, sollten dies dringend tun: Ein seit dem 1. März 2016 dauerhaft laufendes System wird ohne den Patch noch am heutigen Dienstag den kritischen Wert überschreiten. HPE stellt über die Supportseite Patches für die betroffenen SSDs bereit, und zwar für VMware ESXI, Windows und Linux.

Danke für den Input. Heute morgen gleich mal geschaut, da wir auch viele 800 und 1,6 TB SSDs von HP im Einsatz haben. Zum Glück nicht betroffen, denn das wäre unsere Achillesverse (Storage Tier1) gewesen. Das ist echt mal übel. Hoffe das nicht doch noch andere Modelle betroffen sind.
 
Das hoffe ich auch, hab noch einige Samsung verbaut :cry:
Aber irgendwer hat mit hoher Wahrscheinlichkeit beim geplanten obsoleszenztimer nur eine 0 vergessen :roflmao:
Mit dem Firmwareupdate wird die halt hinzugefügt :biggrin:
 
Veeam Sicherung vom per WiFi-ac 5Ghz verbundenen Notebook auf mein per 1Gbit angeschlossenes NAS. Ok oder sollte da mehr drin sein? Mir fehlen Vergleichswerte.

1575064090167.png
 
In dem Fall das Erste, also ja.
 
In dem Fall das Erste, also ja.

Also 54 MB/s sind sicher ausbaufähig (wobei man es in Relation sehen muss), was bekommst du sonst auf das NAS über Wifi? Welche Veeam Backup & Recovery Version hast du? Sind es viele kleine Dateien oder grosse Daten (vhds oder images)? Im Anschluss machst du sicher forever incremental. Da ist die Performance übers Netz nicht mehr so relevant.
 
Alle Tests liefen per Android Tablet über einen Billo Wifi-Router mit 5Ghz Netz; aus dem Stehgreif ohne zu recherchieren wüsste ich gerade auch nicht welche Specs der hat und ob bzw. wann der drosseln könnte. In meinem Netz hängen ständig 5-8 Geräte. Regelmäßig lassen sich hier 10 weitere konkurrierende Netze finden. Fürs Homeoffice mit Telecons und sonstigem Datentransfer ist das Ergebnis absolut ausreichend, da für die datenintensiven Sachen Remote Desktops genutzt werden. Viel eher sind je nach Region/Domäne die VPN Verbindungen limitierend.
 
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Intel hat praktisch eine Dekade sich auf seinen Lorbeeren ausgeruht... Was inovatives kam da eher wenig.


Man waren das um 2000 rum noch Zeiten.
Wir hatten einen 1998er P2 mit 350MHZ. Dann kam 2001 ein P4 mit 1.8 GHZ. Ab da hat Intel den Sprung zur Core i Microarchitektur geschafft.
 
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