Mercedes CLS500 Shooting Brake (X218) inkl. Tachovideo

.... was aber auch schon wieder fast 1 Jahr auf dem Buckel hat..... (finanziell).
Ähhmm, das muss man sich mal auf der Zunge zergehen lassen!

Und Garantie hin oder her, allein schon der Aufwand mit Kiste immer wieder in die Werkstatt zu fahren würde mich tierisch annerven! Ich hatte allein im letzten Jahr drei Termine beim :smilenew: bei denen ich meine etwaigen Mängel gleich mitgemacht habe, 2x Räderwechsel, 1x Ölwechsel mit Räderauswuchten.
Wobei das leichte Lenkradzittern (man merkt es in den Fingerspitzen) immer noch nicht ganz weg ist.

Aber bei so einer Mängelliste bei dieser Fahrzeugkategorie... ich weiß nicht wie ich mich verhalten würde, bin ja an sich ganz zurückhaltend und gebe allen eine Chance:zwinker:
 
Dass ist dann quasi die Audi Gebrauchtwagen plus Garantie .

Also 2 Jahre Neuwagengarantie + 3 Jahre Anschlussgarantie .

Aber nur bei ausgewählten Modellen ? Bzw nicht jeder Jahreswagen hat die ?
 
Dass ist dann quasi die Audi Gebrauchtwagen plus Garantie .

Also 2 Jahre Neuwagengarantie + 3 Jahre Anschlussgarantie .

Aber nur bei ausgewählten Modellen ? Bzw nicht jeder Jahreswagen hat die ?

Nein, es ist nicht Audi Gebrauchtwagen plus Garantie. Es ist die "Audi Anschlussgarantie"! Diese hat den selben Umfang wie die Neuwagengarantie, muss aber bei der Neuwagenbestellung geordert werden. Diese kann nach Auslieferung nicht mehr zugebucht werden. Auch der gewünschte Umfang (Jahre / Laufleistung) muss dann schon festgelegt werden.

@all: Tja, was will man machen. Der Wagen macht halt auch höllischen Spaß und ist dabei leidlich praktisch. Er hat sinnvolle technische Features. Und das Verhältnis zu meiner Werkstatt stimmt auch. Auch bin ich Leidensfähig, was mal ein Problemschwerpunkt angeht. Mich schockiert einfach die permanent nachlassende Qualität und die ist wirklich frappierend.
 
Problem ist Folgendes: Man stellt sich die Aktiv-Multikontoursitze ein. Also Seitenwangen und Lordosestütze. Dann speichert man dies über Memory ab. Nach 30min Fahrt ist die Einstellung dahin. Man muss dann die Memory-Taste betätigen (z.B. Speicherplatz 1) und die Lordosestütze und die Seitenwagen fahren wieder in Position.

Das ist -laut NL Salzufer in Berlin und laut technischem Support in Berlin- Stand der Serie. Bei Motortalk sind im E-Klasse (212) und CLS-Klasse (218) Forum viele Betroffene. Die mit noch geltender Gewährleistung mindern gerade den Kaufpreis. Bei einem ist es meiner Kenntnis nach schon durchgegangen.

Technisch machen es bei mir beide Fahrzeuge (2012er W212 und 2014er X218). Betrifft aber nur Fahrzeuge mit Aktiv-Multis. Die normalen Multis haben es nicht.

Ich wusste gar nicht, das Multikontureinstellungen mit Memory mit abgespeichert werden können....?! (dachte, das seien separate "Systeme") Sicher? :skeptisch:
 
Ganz sicher. Aber nur (!!!) bei den Aktiv-Multikontoursitzen. Die Technik (immer wieder die Memory-Position aufrufen während der Fahrt) machen zig Leute mittlerweile so im Forum, einfach weil es keine andere Abhilfe gibt :(.
 
Nein, es ist nicht Audi Gebrauchtwagen plus Garantie. Es ist die "Audi Anschlussgarantie"! Diese hat den selben Umfang wie die Neuwagengarantie, muss aber bei der Neuwagenbestellung geordert werden. Diese kann nach Auslieferung nicht mehr zugebucht werden. Auch der gewünschte Umfang (Jahre / Laufleistung) muss dann schon festgelegt werden.

@all: Tja, was will man machen. Der Wagen macht halt auch höllischen Spaß und ist dabei leidlich praktisch. Er hat sinnvolle technische Features. Und das Verhältnis zu meiner Werkstatt stimmt auch. Auch bin ich Leidensfähig, was mal ein Problemschwerpunkt angeht. Mich schockiert einfach die permanent nachlassende Qualität und die ist wirklich frappierend.

Die gibt's bei bmw quasi auch, also falls es doch mal ein 550i werden soll gib mir Bescheid ;)
 
Du meinst aber nicht etwa die Euro plus?

Ok, habe aktiv multikontursitze, die lordosenstutze benutz ich nicht, die Seitenwangen habe ich bei auslieferung maximal dran gefahren und ich habe heute mal geschaut, ob sie näher dran gehen, tatsächlich ging es nochmal minimal enger als vor ca. Zwei Wochen, aber das ist unerheblich, das machten die Komfortsitze in meinem GT auch.

Mich nerven eigentlich nur die Quietschgeräusche der Bremse und das manchmal träge Schaltverhalten der automatik, dafür lasse ich mir aber den manuellen Modus programieren, denn leider hat die Kiste wirklich alles, aber kein AMG-Paket sondern nur Sport Paket Ext.
 
Den Manuellen Modus hatte ich beim E500 auch nachrüsten lassen:

Fehlendes AMG-Paket ist natürlich doof. Nicht das da (wie bei anderen Modellen) auch Sound fehlt? Beim CLS weiß ich es gar nicht, ob es Unterschiede zwischen AMG und Non-AMG gibt. Bezüglich der Automatik. Ich mag das Träge in "E" sogar. Das bringt Ruhe und Gelassenheit in die Fuhre. In "S" fahre ich meist selten und wenn dann so aggressiv, dass der Drehzahlmesser freiwillig nie unter 4000 u/min fällt :D.
 
Mein nächster wird zu 99% ein Audi. 5 Jahre Garantie. Die Dinger sind zwar in der Langzeitqualität gefühlt schlechter, dafür ist das alles nicht mehr mein Problem (finanziell).
Nicht falsch verstehen aber hast du bis vor einiger Zeit nicht noch geschrieben, dass deine Wahl u.a. auch deshalb auf Mercedes gefallen ist weil man dort mit einer Anschlussgarantie völlig sorgenfrei fährt und das kein anderer Hersteller bietet. Was hat sich denn da geändert?
 
Die Audi Garantiebedingungen und einige Fälle, die so vor 3 Jahren bei MB noch undenkbar gewesen wären.

1. Mercedes W212 "E-Klasse". Fahrzeug 2 Jahre, 6 Monate. Scheinwerfer schmelzen von innen. 2 neue Scheinwerfer. MB Kulanz 50%. Kundenanteil 50% - bei ~3.500 € kein Schnapper und leider auch kein Einzelfall.

2. Mercedes W211 "E-Klasse". Scheckheftgepflegt bei Mercedes. Anschlussgarantie gelöst. Motorschaden bei 230km/h auf der Autobahn bei 140.000km. Kulanz Mercedes 0%.

3. Mercedes W212, knapp 3 Jahre alt. Manschette Antriebswelle vorne eingerissen. Gibt es nicht einzeln. Welle muss neu. Kulanz 100/0 (100% Kundenanteil).

4. Mercedes E63 AMG. Motorschaden bei 125.000km. Anschlussgarantie gelöst. Eigenanteil 40% Material, den Rest übernahm die Garantie. Kulanz 0%. Kundenanteil 22.000 €.

Das sind Dinge, die ich in den letzten Monaten gesehen habe. Ich habe immer großzügig Kulanz bis 200.000km bekommen. Da gab es einen Rutsch im Hause Mercedes (gefühlt). Und da kommt mir das Angebot von Audi gerade recht.
 
Ich neige trotz vielen Theaters mit Frauchens Werkstatt nach diversen Überlegungen Richtung MB und BMW auch wieder dazu, ihr nächstes Gefährt wieder mit den vier Ringen zu kaufen.
Grund ist der wirklich unterirdische Umgang mit technischen Problemen, die einwandfrei auf mangelhafte Fertigung (Bsp.: meine rostenden Türscharniere - so übrigens auch am neuen X4 und auch dem aktuellen X5!) bzw. miese Materialqualität (rostende Rad-/Bremsenträger - wurden dann nach massiver Beschwerde entrostet und lackiert) zurückgeht. Auch die Innenraumanmutung ist bei vielen BMWs nur noch mit überbordendem Griff in die SA- bzw. sogar Individualliste hinzubekommen.
Dasselbe Spiel (wohl) jetzt auch bei MB ("das Beste oder nichts" - pah! Dann eben nix...von MB) wohl nun auch immer mehr bei Mercedes. Ok, wie sollen sie auch sonst ihre selbst gesetzten Renditeziele pro Fahrzeug hinbekommen, wenn die Fahrzeugpreise eh schon mittlerweile jenseits von Gut und Böse sind?
Bleibt bald nur noch Audi, bei denen man aber nach meinen Erfahrungen ebenfalls mit vielen Problemen und Problemchen zu kämpfen hat (einige eigene Beispiele: Lenkgetriebe, Wasserpumpen, Fensterheber, Tankdeckel, MAL, Zündung, Pfeifgeräusche, Sitzlederprobleme, Lenkradflattern, Bremsenquietschen und einiges mehr...). Dazu kommt, dass man bei mittlerweile ähnlichen Preisen wie bei BMW und MB jedoch beim Service am wenigsten "gebauchpinselt" wird. :zwinker: Die 5-Jahre-nahezu-Werksgarantie ist aber heutzutage bei den leider mittlerweile IMMER zu erwartenden Defekten und Problemen ein sehr gewichtiges Argument.
 
Schon schlimm was die BWL'er aus den Unternehmen machen müssen.
Wir müssen uns da eher bei den Unternehmenslenkern "bedanken", die eine Renditevorgabe für die Aktionäre erfüllen müssen und oft gleichzeitig neben ihrem nicht geringen Grundsalär äußerst üppige Prämien für die Erreichung der gesetzten Renditeziele erhalten.
Die BWLer/Controller rechnen nur, wie es geht bzw. gehen könnte und weisen dann, wenn alle sonstigen Optionen nicht mehr greifen, darauf hin, dass das gewünschte Ziel nur noch auf eine Weise zu erreichen ist: Reduzierung der Qualitätsstandards. Dann wird in aller Regel entschieden: Ok, machen - aber so, dass es der Kunde nicht merkt.
Und jetzt frag´ mich bloß nicht, woher ich das weiß... :pfeif2:
 
Wie? Man muss bei Mercedes den manuellen Modus nachrüsten? :shocked:

Ich wäre der Meinung dass das heute praktisch fast ALLE Automatikgetriebe bieten, einen manuellen Modus. Z.B. gerade Überland oder auf der AB macht der Sinn einfasch weil man mal beim Beschleunigen wo es nicht auf die letzte Zehntelsekunde ankommt das Drehmoment nutzen kann. Im Normalen Modus erntet man bei Vollast ja nur hektisches herunterschalten, was mich persönlich anpiept da ich ausdrehen nicht immer brauche.
 
Wir müssen uns da eher bei den Unternehmenslenkern "bedanken", die eine Renditevorgabe für die Aktionäre erfüllen müssen ......
Hmmm, die 25.356 Aktionäre sagen also, Ihr müsst 9% erreichen?
Ich denke eher, der Punkt
äußerst üppige Prämien für die Erreichung der gesetzten Renditeziele erhalten
ist entscheidener. Weil. nur weil die Börse das Unternehmen dann 5% schlechter bewertet, na und? Das stört eigentlich keine Sau, an tollen Börsenzahlen ergötzensich nur die "Unternehmenslenker" die sich freuen dass der fiktive Unternehmenswert heute xx% höher ist als vor einem halben Jahr. Wäre er es nicht wäre die Welt genauso...

Nur die feindlichen Übernahmen drohten dann natürlich;)
 
Hmmm, die 25.356 Aktionäre sagen also, Ihr müsst 9% erreichen?
Ich denke eher, der Punkt

ist entscheidener. Weil. nur weil die Börse das Unternehmen dann 5% schlechter bewertet, na und? Das stört eigentlich keine Sau, an tollen Börsenzahlen ergötzensich nur die "Unternehmenslenker" die sich freuen dass der fiktive Unternehmenswert heute xx% höher ist als vor einem halben Jahr. Wäre er es nicht wäre die Welt genauso...

Nur die feindlichen Übernahmen drohten dann natürlich;)

Indirekt sagen sie das, ja. Der Erfolg des Unternehmenslenkers misst sich (auch) an der erzielten Rendite für die Anteilseigner (das müssen ja nicht immer Aktionäre sein) und an der Zielsetzung der kurz- und mittelfristigen Finanzplanung, die diesbezüglich eindeutige Ziele definiert. Dies wird auch in den jährlichen, halbjährlichen oder gar quartärlichen Vorstandsitzungen oder Aktionärsversammlungen auch entsprechend angekündigt und beschlossen. Damit sind diese Ziele auch für die Unternehmensführung bindend. Und der Unternehmenswert, der -natürlich- gesteigert werden soll (auf dem Papier :rolleyesnew: ), hat ebenfalls Einfluss auf die Rendite. Ist doch eine reine Umrechnungssache. Deswegen ist des Vorstands/GFs Liebling ja auch die Rechnungsabgrenzung. :zwinker: Und dann: Hallo, fette Jahresprämie.
 
@T-B Alle aktuellen Mercedes-Modelle haben einen sogenannten "Temporären manuellen Modus". Zieht man an einem Schaltpaddle, geht das Getriebe in eben diesen und hält den gewünschten Gang, bevor es wieder zurück in den Automatikmodus geht. Wie schnell der Automatikmodus wieder aktiv wird, hängt von der Fahrweise ab (z.B. Gefälle). Der vollmanuelle Modus, der dauerhaft aktiviert bleibt, ist nur bei Fahrzeugen mit AMG Sportpaket verfügbar.

Früher war das allerdings bei Mercedes besser gelöst. Fuhr man da in "D" und zog ein Paddle, so konnte man den Schaltbereich begrenzen. Wählte man also statt "D" "D5", so schaltete das Getriebe nur die Gänge 1-5 im Automatikmodus und ging nicht in 6 und 7. Das hat den Vorteil, dass dauerhaft niedrige Drehzahlen vermieden werden. Zum dynamischen rumrollen, mochte ich das (dann in der Stadt "D3" oder "D4"). Leider hat man diese Schaltbereichsbegrenzung mittlerweile bei allen aktuellen Mercedes gestrichen und ist zum "Temporären Manuellen Modus" übergegangen.

@Mk325ci Ich würde mir das Freischalten allerdings überlegen. Es lohnt mMn bei dem Motor einfach nicht. Ich habe sie früher beim Sauger genutzt, einfach weil das Getriebe keine Sprungschaltung kannte, beim harten Anbremsen nicht runterschaltete sondern das erst wieder auf dem Gas tat usw. Da habe ich viel manuell geschaltet. Bei den BiTurbos mit dem überarbeiteten Getriebe greife ich kaum noch ein und den M-Modus nehme ich nur noch zu Demostrationszwecken (z.B. um Freunden den Durchzug zu zeigen, oder das Zwischengas beim Runterschalten).
 
Ahh, ok. Beim BMW (icht den M-Modellen) ist's so ähnlich. Bei D am Paddel ziehen heist kurz manuell und i-wann wieder D. Geht man allerdings in S und zieht dann oder geht in S nachdem man am Paddel gezogen hat bleibt es manuell.

Und die gazen Automaten sind zwar alle hervorragend, aber in Anbetracht der heutigen Drehmomentmonster nutze ich M ganz gerne, allein um es nutzen zu können, das Drehmoment. So ist's bei Diesel viel geiler, bei ~2000U/min Vollast zu geben und das Drehmoment zu nutzen als hektisch zwei Gänge niedriger bei fast 4000/min zu starten und anschließend bei 4500 den nächsten zu nehmen.... ähnlich bei den ganzen Turbobenzinern

aber das sieht vermutlich jeder anders....

Beim Sauger muss man hingegen bei 6000 starten um nicht zu verhungern:biggrin:
 
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