Erfahrungen mit F11 520d

Hm, das VW Forum kennt aber auch aufgepumpte 2.0 TSI mit über 300 PS. Und das sind dann schon "Waffen", die selbst einem S65 das Leben schwer machen können. Finde die Diskussion hier sehr mühsig und leicht überheblich. Aber das sind wir schon gewohnt und ich war mit dem N54 auch nicht besser. Damals kam mir selbst ein 530d F10 wie eine "Wanderdüne" vor, war aber eigentlich recht souverän. Und so könnte man die Schraube nahezu endlos nach oben drehen. ;) Es kommt einfach darauf an von welchem Standpunkt aus man das betrachtet.
 
Hm, das VW Forum kennt aber auch aufgepumpte 2.0 TSI mit über 300 PS. Und das sind dann schon "Waffen", die selbst einem S65 das Leben schwer machen können.
Darum geht es doch gar nicht, sondern um den Vergleich 520d zu Passat 2.0 TSI (im Serienzustand). Autos ernsthaft als "Waffen" zu bezeichnen finde ich ohnehin lächerlich.
 
Ja, das ist sicherlich völlig richtig. Wir hatten auch lange Zeit C 220 CDI T-Modelle mit 200kg Zuladung drin, und die gingen auch ausreichend. Auch auf der Landstraße. Wirklich abgehangen hat einen da keiner. Für A-B Fahrten kein Problem. Emotionen sollte man nicht erwarten.
 
Mal ehrlich. Einen 520d kauft man doch nicht um sportliche Emotionen zu fuettern.
Vielleicht liegt gerade da das Problem - Sportautomatik, Sportsitze, Sportlenkung,
Sportdaempfer... das Auto wird am Ende halt nicht konsequent auf das was es sein
soll abgestimmt sein und dadurch den Fahrer staendig etwas vermissen lassen - einen
Sportmotor, weniger Gewicht und tieferer Schwerpunkt.

Vielleicht liegt genau da die Staerke von Daimler mit E200 Kisten (die ja genau so
wenig sportlich sein duerften). Die Gesamtabstimmung holt den Fahrer vom
Sporttrip runter. Im positiven Sinn!
 
Sportsitze sind eben einfach Minimum in einem BMW. Das hat garnix mit sportlicher Ausrichtung zu tun.
Da gehe ich sogar noch nen Schritt weiter.
Sowas gehört in jedes Auto.
Hatte diese Woche nen normalo Golf als Ersatzwagen. und die normalen Sitze sind einfach ien Graus. Ebenso im A4 den ich im November gefahren bin
 
Stimmt, Sportsitze sind selbst in einem 114i ein Muss. Der Sitzkomfort ist deutlich besser und es ist überhaupt mal Seitenhalt vorhanden. Die Standardsitze sind für mich persönlich ein No Go.
 
Ich war heute mal beim örtlichen Dealer Probe sitzen. Leider wurde mein avisierter Probefahrtwagen bereits verkauft. Von daher stand nur ein 2010 525d mit 160tkm dort. Der war im Innenraum schon ganz schön angekrabbelt und auch sonst hat man ihm sein Alter deutlich angesehen. Das hat mich schon wieder etwas abgeschreckt. Mal sehen wann wieder ein 520d verfügbar sein wird.
Wenn es nicht dabei steht, wie genau kann man die Sitze rein optisch unterscheiden?
 
Hm, das VW Forum kennt aber auch aufgepumpte 2.0 TSI mit über 300 PS. Und das sind dann schon "Waffen", die selbst einem S65 das Leben schwer machen können. Finde die Diskussion hier sehr mühsig und leicht überheblich. Aber das sind wir schon gewohnt und ich war mit dem N54 auch nicht besser. Damals kam mir selbst ein 530d F10 wie eine "Wanderdüne" vor, war aber eigentlich recht souverän. Und so könnte man die Schraube nahezu endlos nach oben drehen. ;) Es kommt einfach darauf an von welchem Standpunkt aus man das betrachtet.
Der durchschnittliche Passat Fahrer wird trotzdem eher eine. 2.0TDI fahren, während der durchschnittliche 5er Fahrer mit einem 525 oder 530d unterwegs ist. Dass es Ausreißer nach oben gibt ist klar.


Gesendet von meinem Lagerfeuer aus Takatukaland.
 
Was haltet ihr vom Adaptive Drive?
Die Tests die ich bisher gelesen habe waren nicht so überzeugend, denn wir sind vom Komfort her mit dem Allroad schon recht verwöhnt.
Adaptive Drive ist für mich ein absolutes Must-Have beim F10/F11. Das Standardfahrwerk des F11 sagt mir gar nicht zu, ich finde es zu stark komfortbetont und in schnellen Kurven schon "schaukelig". Mit Adaptive Drive in der Einstellung "Sport" ist das Fahrwerk dagegen so, wie ich es mir vorstelle bzw. wünsche. Für den Stadtverkehr bietet sich der Modus "Comfort" an und für AB-Fahrten bzw. die Landstraße der Modus "Sport".

Weitere Must-Haves beim F10/F11 sind das Head-Up-Display und die Rückfahrkamera.
 
Kommt darauf an, was Du mit Deinem Auto vor hast. Unser 211er macht nach 180.000km ohne nennenswerte Defekte am Fahrwerk (eine Querlenkerbuchse, sonst nix) derzeit richtig Probleme. Die Luftfederung ist plötzlich hart und polterig. Die Fehlersuche gestaltet sich als schwierig und äußerst teuer. Mercedes weiß momentan auch nicht weiter.

Wenn Du also den Wagen lange fahren willst, lauert in so einem komplexen Fahrwerk eventuell eine Kostenfalle. Ich bin relativ relaxt, weil der Wagen Garantie hat (MB 100), aber ohne...ei, ei, ei. Zwei neue Federbeine, ein AIRmatic-Kompressor, Relais, Sensoren usw. sind schon drin - wir reden hier über >>5.000 €!
 
Das kommt ganz drauf an wie und wo man das Auto einsetzt. Wenn man öfter in der Stadt unterwegs ist und sich da die Parkplätze rar machen, dann ist das durchaus ein Must-Have, allerdings wenn Kamera, dann würde ich gleich auf Surround-View setzen, was wiederum die potentiellen Angebote ziemlich stark einschränkt.
 
Das kommt ganz drauf an wie und wo man das Auto einsetzt. Wenn man öfter in der Stadt unterwegs ist und sich da die Parkplätze rar machen, dann ist das durchaus ein Must-Have, allerdings wenn Kamera, dann würde ich gleich auf Surround-View setzen, was wiederum die potentiellen Angebote ziemlich stark einschränkt.

Ich finde man ist mit dem 5er und der PDC vorne und hinten auch ohne Kameras in der Großstadt (Hamburg, Stuttgart, München) gut gerüstet. Die Kamerafunktionen sind nett und auch funktional, in meinen Augen aber kein must-have.
 
Meine Rede. Ich lasse nur das im Auto was ich wirklich brauche. Je mehr drin, desto mehr kann später mal kaputt gehen. So geil das Zeug alles ist, aber ein 5 jährigen Gebrauchten mit Vollausstattung zum Schnäppchenpreis kann sich schnell als Kostenfalle entpuppen.
 
Zurück
Oben Unten