Eis auf den Scheiben - Kratzen oder Sprühen?

Ernie2k

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So, es kommt die Zeit, wo einen morgens das verschneite Auto und die zugeeisten Scheiben begrüßen.

Daher die Frage, womit entfernt ihr den Schnee und das Eis: Handfeger, Eiskratzer oder Enteisungsspray??

Da ich zur Zeit noch überhaupt nicht vorbereitet bin, bitte auch gleich mit Empfehlungen ;)

Gruß Florian
 
Sprühen.

(noch besser in der Garage/TG parken oder wenn das nicht geht, mit Folie abdecken)
 
Meine Erfahrungen sind recht gut, mit Sprühen (Enteisern aus der Flasche).
Ich würde auf jeden Fall das Vorziehen, bevor man zum Kratzer neigt.
Es gibt allerdings auch Unterschiede bei den Mitteln, die die Scheiben enteisen.

Mir ist aber aufgefallen, daß hin und wieder Schlieren auf der Scheibe sind,
die das kalte Gebläse erzeugt. Daher muß man 2-3 min. warten, bis
die Scheibe endgültig frei ist. :roll:
 
+1 für standheizung. Ansonsten sprühen. Gibt deutlich weniger Kratzer. Und 2min warten bis die Scheibe frei istuss man auch beim kratzen.

___
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Das sieht nach klarem Favoriten aus: Sprühen.

Dann werde ich das diese Saison wohl auch mal probieren :)
 
ich sprühe auch nur noch seit jahren. ich kann sonax empfehlen. bei allen anderen sorten die ich ausprobiert habe, ist die scheibe auch gern mal wieder nach fahrtbeginn zugefroren. sehr unangenehm.
 
Beim Sprühen ist halt das Problem das wenn du gleich losfährst die Scheibe meistens wieder zufriert.

1. Aufschliesen, Auto anmachen
2. Sprühen oder Folie von der Frontscheibe (Schau nach so einer Luftposterfolie, die dünnen Folien kleben bei Eis mit auf die Scheibe)
3. Seitenscheiben und Heckscheibe Eisfrei machen mit dem Kratzer
4 Losfahren

P.S.
Hab mir vor 2-3 Wochen selber eine Standheizung ins Cabrio eingebaut, freu mich schon drauf!
 
glueckslos schrieb:
Beim Sprühen ist halt das Problem das wenn du gleich losfährst die Scheibe meistens wieder zufriert.

1. Aufschliesen, Auto anmachen
2. Sprühen oder Folie von der Frontscheibe (Schau nach so einer Luftposterfolie, die dünnen Folien kleben bei Eis mit auf die Scheibe)
3. Seitenscheiben und Heckscheibe Eisfrei machen mit dem Kratzer
4 Losfahren

P.S.
Hab mir vor 2-3 Wochen selber eine Standheizung ins Cabrio eingebaut, freu mich schon drauf!
Wenn ich das lese bekomme ich ehrlich gesagt zu viel. Ich liebe es wenn alle Welt morgens erst mal das Auto anmacht um es anschließend eisfrei zu bekommen. Es stinkt gewaltig, ist schädlich fürn Motor, bringt null komma garnichts und für solche Aktionen müsste der Liter Sprit 10€ kosten :evil:

Standheizung ist da wohl effektiver ;)
 
Deleted205 schrieb:
http://www.focus.de/auto/news/ratgeber-eiskratzen-besser-auf-die-sanfte-tour_aid_686445.html
danke für den Link.
Ich leite es gleich mal an meine Freundin weiter. Ich selbst bleibe aber lieber bei der In-der-Garage-parken Methode.
Die ist effektiver :mrgreen:

@T-B
Klar bringt Motor an vor dem Kratzen was.
Zum einen weck ich damit die Nachbarn, die immer ihren Scheiß Hänger vor meiner Tür parken :mrgreen: und zum anderen ist die Heizluft beim Losfahren schon warm.
Warum sollte es schädlich sein, wenn der Motor im Stand läuft?
 
Hmmm, ich habe mal gelesen, dass es einem eiskalten Motor nicht so wirklich guttut ihn im Leerlauf warmlaufen zu lassen. Finde es nur leider gerade nicht :oops:
Vielleicht ist's ja doch nicht soo schlimm :oops: Aber unbegründet ist's es auchnicht verboten. ICH würde ihn vielleicht max 20-30s warmlaufen damit auch überall Öl ist lassen und dann losfahren.

Und gucke mal, wielange es im Leerlauf und im Vergleich dazu beim Fahren dauert bis warme Luft kommt...


Edit:
Entgegen den Be(Ver)schwörungen der Weltenretter produziert ein laufender Ottomotor erst mal nur viel Wasserdampf, dann noch mal Wasserdampf und erst dann die Substanzen, die die Welt angeblich zum Kochen und/oder auch an den Abgrund bringen. Diese üblen Ausdünstungen will ich keineswegs schön reden, wie wir später noch sehen. Im Kaltlauf, und da schmachtet ein leer laufender Otto sehr sehr lange vor sich hin, kondensiert der Wasserdampf sogleich wieder an den noch grabeskalten Innereien der Abgasanlage. Besonders der Vor- und Endschalldämpfer laufen bald randvoll. Das hat wohl jeder schon beobachtet, die Brühe dröppelt aus dem Auspuffrohr, und das sollte zu denken geben!

Weniger offensichtlich ist, was im Motor selber abgeht. So wie der Wasserdampf im kalten Auspuffgewürm zu Wasser wird, passiert ähnliches mit dem mühsam vergasten (genauer: zerstäubten) Kraftstoff an den kalten Zylinder und Brennraumwänden. Daher wird beim Kaltstart und im Warmlauf ein extra Schluck Kraftstoff gereicht, sonst bleibt der Otto lustlos einfach stehen. Nein, den wieder verflüssigten Kraftstoff kann man nicht zurück in den Tank leiten, aber er wäscht den Ölfilm eifrig von der Zylinderwand und findet sich im Öl wieder.

Dabei nimmt er neben wirklich fiesen Verbrennungsnebenprodukten sogar noch Wasser mit, und macht das schöne Motoröl schnell kaputt. Weil genau das bei jedem(!) Kaltstart passiert, hat man dem Öl beigebracht, eine ganze Menge von dem Mist zu schlucken, bevor es kein richtiges Öl mehr ist. Dabei vertraut der Konstrukteur darauf, dass der verständige Automobilist sein Auto sogleich betriebswarm fährt, und wenn er alles richtig gemacht hat, steigt dabei die Öltemperatur bald (>15 km) so hoch, dass ein großer Teil der Sauerei wieder aus dem Öl verdunstet.

Diese schlauen Überlegungen funktionieren natürlich nicht im Leerlauf und auch nicht bei erhöhter Drehzahl ohne Last. Seit Erschaffung der Welt weiß man, dass in gut konstruierten Ottos der Verschleiß zu 95% im Kaltlauf entsteht. Warum hat der Leser nun verstanden…? Wenn es dann trotz fehlender Last leidlich wärmer wird, nimmt der Wasserdampf auch noch die würzigen Verbrennungsrückstände mit und tüncht die Eingeweide der Abgasanlage mit saurer Kotze. Wozu soll das gut sein?

Einen kalten Otto fährt man so schnell wie möglich unter Last warm (und macht sich dabei Gedanken über die Öltemperatur, die der Wassertemperatur so um 15 km hinterherhinkt), und das ist es, basta. Einen überwinternden Otto stellt man, mit frischem Öl gelabt, betriebswarm ab (dann ist die Abgasanlage trocken) und lässt ihn in Ruhe! Die Schauergeschichten von den aushärtenden Dichtringen der Klimakompressoren stimmen annähernd für die ollen York-Kawenzmänner, die neueren Sanden und Genossen können mit Stillstand besser umgehen. Einen Tod muss jeder sterben…

aus:Mercedes-Forum!
 
Schau mal ob du das noch findest, würd mich interessieren.
In meinem speziellen Fall ist es aber eh egal, ob er nun 2 min beim Kratzen läuft oder nicht.
Denn ich steh kurz nach der Garagenausfahrt eh an einer Ampel und da steht er dann auch die gleiche Zeit :)
 
B3N schrieb:
Schau mal ob du das noch findest, würd mich interessieren.
In meinem speziellen Fall ist es aber eh egal, ob er nun 2 min beim Kratzen läuft oder nicht.
Denn ich steh kurz nach der Garagenausfahrt eh an einer Ampel und da steht er dann auch die gleiche Zeit :)
Du warst zu schnell, siehe Edit ;)
 
T-B schrieb:
Wenn ich das lese bekomme ich ehrlich gesagt zu viel. Ich liebe es wenn alle Welt morgens erst mal das Auto anmacht um es anschließend eisfrei zu bekommen. Es stinkt gewaltig, ist schädlich fürn Motor, bringt null komma garnichts und für solche Aktionen müsste der Liter Sprit 10€ kosten :evil:

Standheizung ist da wohl effektiver ;)

Ich mache das auch so. Auto anmachen. Geblaese voll auf.
Freikratzen aussen und innen. Losfahren (extra so parken und
fahren, dass es den Berg hochgeht). Vor der Hauptstrasse anhalten
und nochmal aussen und innen nachkratzen.

Wenn du einen Tipp hast wie es besser geht nur zu.
Nicht jeder hat einen 550i in der Tiefgarage zur Hand.
 
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