UnimatrixZero
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Bzgl. des neuentwickelten Motorenbaukastens (B37, B47, B38, B48) von BMW ist ja inzwischen schon einiges bekannt.
Der Hubraum pro Zylinder liegt bei 500ccm, was Dreizylinder mit 1,5 Liter Hubraum (B37, B38), Vierzylinder mit 2 Liter Hubraum (B47, B48) und Sechszylinder mit 3 Liter Hubraum (B57, B58) zur Folge hat, jeweils als Diesel und als Benziner.
Eines der Ziele ist ja eine möglichst hohe Zahl an Gleichteilen zwischen den verschiedenen Motoren, man spricht von 60% bei den Benzin- bzw. Dieselmotoren sowie von 40% zwischen den Benzinern und den Dieseln (s.u.).
[article=http://www.heise.de/autos/artikel/Kommunalismus-bei-BMW-1707541.html]Hohe Kommunalität
Zudem weist der neue sogenannte Motorenbaukasten eine hohe Kommunalität auf. Das bedeutet, dass selbst bei verschiedenen Motoren viele Teile gleich sind. So steigt der Gesamtanteil der bei Ottomotoren oder Dieselmotoren verwendeten Gleichteile auf bis zu 60 Prozent, die baulichen Übereinstimmungen zwischen Benzin- und Dieselmotoren betragen immer noch hohe 40 Prozent. Diese Vereinheitlichung spart viel Aufwand, also Geld. Weil zudem Otto- und Dieselmotoren künftig auf einem gemeinsamen Fließband produziert werden können, lässt sich laut BMW die Fertigung besser dem Bedarf anpassen.[/article]
Mir ist kürzlich aufgefallen, daß die Benzin- und die Dieselmotorisierungen sogar unterschiedliche Maße bzgl. Hub und Bohrung haben, siehe nachfolgendes Beispiel:
B48: Bohrung x Hub: 82,0 mm × 94,6 mm
B47: Bohrung x Hub: 84,0 mm × 90,0 mm
Nun frage ich mich nach dem Sinn dahinter, denn wenn man nur ein einziges Maß bzgl. Bohrung und Hub für alle Motoren verwendete, dann müsste das doch vorteilhafter hinsichtlich der Produktion und der Gleichteilestrategie sein.
Oder bringen diese leichten Differenzen jeweils spezifische Vorteile für die Diesel- und die Benzinmotorisierungen? So ist der Benziner B48 etwas langhubiger ausgelegt als der Diesel B47. Ich hätte rein gefühlsmäßig erwartet, daß der Diesel langhubiger ausgelegt wird als ein Benziner.
Der Hubraum pro Zylinder liegt bei 500ccm, was Dreizylinder mit 1,5 Liter Hubraum (B37, B38), Vierzylinder mit 2 Liter Hubraum (B47, B48) und Sechszylinder mit 3 Liter Hubraum (B57, B58) zur Folge hat, jeweils als Diesel und als Benziner.
Eines der Ziele ist ja eine möglichst hohe Zahl an Gleichteilen zwischen den verschiedenen Motoren, man spricht von 60% bei den Benzin- bzw. Dieselmotoren sowie von 40% zwischen den Benzinern und den Dieseln (s.u.).
[article=http://www.heise.de/autos/artikel/Kommunalismus-bei-BMW-1707541.html]Hohe Kommunalität
Zudem weist der neue sogenannte Motorenbaukasten eine hohe Kommunalität auf. Das bedeutet, dass selbst bei verschiedenen Motoren viele Teile gleich sind. So steigt der Gesamtanteil der bei Ottomotoren oder Dieselmotoren verwendeten Gleichteile auf bis zu 60 Prozent, die baulichen Übereinstimmungen zwischen Benzin- und Dieselmotoren betragen immer noch hohe 40 Prozent. Diese Vereinheitlichung spart viel Aufwand, also Geld. Weil zudem Otto- und Dieselmotoren künftig auf einem gemeinsamen Fließband produziert werden können, lässt sich laut BMW die Fertigung besser dem Bedarf anpassen.[/article]
Mir ist kürzlich aufgefallen, daß die Benzin- und die Dieselmotorisierungen sogar unterschiedliche Maße bzgl. Hub und Bohrung haben, siehe nachfolgendes Beispiel:
B48: Bohrung x Hub: 82,0 mm × 94,6 mm
B47: Bohrung x Hub: 84,0 mm × 90,0 mm
Nun frage ich mich nach dem Sinn dahinter, denn wenn man nur ein einziges Maß bzgl. Bohrung und Hub für alle Motoren verwendete, dann müsste das doch vorteilhafter hinsichtlich der Produktion und der Gleichteilestrategie sein.
Oder bringen diese leichten Differenzen jeweils spezifische Vorteile für die Diesel- und die Benzinmotorisierungen? So ist der Benziner B48 etwas langhubiger ausgelegt als der Diesel B47. Ich hätte rein gefühlsmäßig erwartet, daß der Diesel langhubiger ausgelegt wird als ein Benziner.