Baden-Württemberg geht gegen lärmende Verkehsrteilnehmer vor

Kommt bestimmt irgendwann:shocked::shocked::igitt::igitt:
Verkehrszeichenerkennung gibt es schon, der nächste ist technisch ein sehr einfacher...:igitt:

Wollen wir es nicht hoffen...!
Ne das kommt nicht. Würde ich sofort kaufen, weil du dann nicht mehr geblitzt wirst. Aber der blöde Blitzer braucht doch 7.000 Kunden (oder waren es 70.000^^) um sich zu amortisieren.
 
Na dafür gibt es doch bereits die vmax-Sperre in vielen Autos. Finde ich innerorts praktischer als Tempomat, da Dich auch Ampeln und unterschiedlicher Verkehr nicht mehr stören. Einfach auf 7ähhhhh 52:biggrin: eingestellt und Ruhe ist. Kannst Gas geben und klatscht dann bei der eingestellten geschwindigket mit'm Gesicht gegen die Windschutzscheibe:biggrin2:. Nur Ortsausgang nicht vergessen auszustellen...:zwinker:

Finde ich eine tolle Erfindung. Hat leider mein M noch nicht...
 
Entschuldige bitte dass ein :biggrin: zu wenig war, ich werde die Anzahl demnächst vervielfachen......

Ist nicht nötig, ich habe das schon erkannt ... deswegen war es kleingeschrieben unten drunter. Das Problem ist, dass ich dieses Argument schon ernstgemeint in einer Diskussion entkräften musste, also habe ich es hier nochmal kurz angeschnitten. Sorry falls das falsch rüberkam.

Was Du schreibst hat an sich zwar Hand und Fuß und ist i.O., mir gefällt es trotzdem nicht. Weitergedacht fahren wir irgednwann alle Bus und Bahn, da kann dann nichts mehr passieren.....:zwinker:
Blöd nur dass Menschen Individualisten sind....

Und nein, Du brauchst mich nicht zu überzeugen, ich kennen die meisten Argumente, habe ebenfalls nur sicher nicht so intensiv Verkehr im Studium gehabt...:smilenew:
Und viele Ansätze unterstütze ich auch, so ist's nicht....
Und vielleicht ist die Art der Messung auch nicht soooo schlimm, siehe Argument reinrollern. Muss man eben immer eine Stoppuhr im Auto haben :)

Individualisten sind mit modernen PKW aber irgendwie auch nur noch semi-individuell ... dank Baukastenprinzip kriegst du ja mittlerweile nicht nur modell- sondern auch herstellerübergreifend zu großen Teilen dieselbe Technik. Die Autos parken inzwischen alleine ein, halten den Abstand (was heißt das sie eigenständig bremsen und beschleunigen), überwachen den toten Winkel, steuern Licht und Scheibenwischer, halten die Spur, erkennen Verkehrszeichen, etc pp ... Das ist doch defacto schon autonomes Fahren, der Fahrer hat nur deswegen Eingriffsmöglichkeiten wie Lenkrad und Pedale, weil die Haftungsfrage bei einem autonom fahrenden PKW noch nicht geklärt ist.
Über diese Entwicklung hört man übrigens sogar hier nur selten Leute klagen, stattdessen diskutiert man über Downsizing und Sound ... als ob das noch einen Unterschied machen würde, wenn in 10-20 oder auch 30 Jahren die Autos von alleine fahren und man nur noch daneben sitzt.
Klar bleiben immernoch die Vorteile der individuellen Fahrzeit und Fahrroute, ganz zu schweigen vom Komfort, weswegen Bus und Bahn eben (noch?) keine Alternative sind, weswegen es Schwachsinn wäre jemanden davon überzeugen zu wollen - denn hier liegt wohl die von dir gemeinte Individualität vergraben.

@killswitch : Die einzigen Daten die übermittelt werden sind die von Leuten die zu schnell gefahren sind ... und die werden auch bei herkömmlichen Blitzern übermtitelt, inklusive Nummernschild und allem drum und dran. Es geht hier ausschließlich um die Daten derer, die nicht zu schnell gefahren sind.
Dazu müsstest du vor Ort in den Betriebsraum kommen, das System direkt anzapfen und die Verschlüsselung knacken bevor der Speicher überschrieben wird. Und das ist eben der Punkt: Der Speicher ist so minimalistisch gehalten, dass er gerade so die theoretisch maximale Zahl an Autos erfassen kann bevor er neu beschrieben werden muss. Das lässt dir im Idealfall 2-3 Minuten bevor alles überschrieben wird. Ich bin mit Sicherheit kein Datenschutzexperte, aber das erscheint mir doch etwas sehr viel Aufwand für ein paar Kennzeichendaten mit Zeitstempel. Einfacher wäre es sich direkt an die Straße zu stellen und die Daten selbst mit einer Kamera zu sammeln ...
Das Einzige wo ich eine Gefahr sehe ist das ein staatliches Organ das System umbaut und so ein Bewegungsprofil der Bürger erstellt - dem ist natürlich vorzubeugen (in welcher Form auch immer).
Nichts desto trotz würde ich gerne hören/lesen ob ich bei meinen Überlegungen dazu etwas vergessen habe, bin, wie erwähnt, kein Experte für dieses Thema.
 
Ist nicht nötig, ich habe das schon erkannt ... deswegen war es kleingeschrieben unten drunter. Das Problem ist, dass ich dieses Argument schon ernstgemeint in einer Diskussion entkräften musste, also habe ich es hier nochmal kurz angeschnitten. Sorry falls das falsch rüberkam.

Kein Problem:smilenew:

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Individualisten sind mit modernen PKW aber irgendwie auch nur noch semi-individuell ... dank Baukastenprinzip kriegst du ja mittlerweile nicht nur modell- sondern auch herstellerübergreifend zu großen Teilen dieselbe Technik. Die Autos parken inzwischen alleine ein, halten den Abstand (was heißt das sie eigenständig bremsen und beschleunigen), überwachen den toten Winkel, steuern Licht und Scheibenwischer, halten die Spur, erkennen Verkehrszeichen, etc pp ... Das ist doch defacto schon autonomes Fahren, der Fahrer hat nur deswegen Eingriffsmöglichkeiten wie Lenkrad und Pedale, weil die Haftungsfrage bei einem autonom fahrenden PKW noch nicht geklärt ist.
Über diese Entwicklung hört man übrigens sogar hier nur selten Leute klagen, stattdessen diskutiert man über Downsizing und Sound ... als ob das noch einen Unterschied machen würde, wenn in 10-20 oder auch 30 Jahren die Autos von alleine fahren und man nur noch daneben sitzt.
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Deswegen finde ich meinen minmalistischen M auch so gut, da ist von diesem ganzen Gedöns noch nicht's drin. Habe diese Dinge alle schon gehabt und dazu nur (Sorry für OT):
Einparken: geht alleine schneller, eh' man dran denkt zu aktivieren, langsam vorbei zu fahren etc... lernt man ja nicht umsonst in der Fahrschule..
Abstand: Ist das erste was ich im F11 ausgestellt habe und dann mit herkömmlichen Tempomat gefahren bin, nervig. Deswegen im S-Max nicht mitbestellt
Toter Winkel: eigentlich am nützlichlichsten von den ganzen Features
Licht/Scheibenwischer: OK, hat der M doch auch schon:biggrin: gewöhnt man sich dran, wobei ich Licht meist ganz aus habe. Wozu sollen die Brenner beim in die Garage fahren noch mal für 1min zünden?
Verkehrszeichen: An sich ganz toll wenn man sich den drauf verlassen könnte...
Spurhalten: Nervig. Wobei, beim Dickschiff X5 nicht sooo verkehrt:zwinker: Normalerweise aber völlig überflüssig. Wenn ich die Spur nicht halten kann bin ich enbtweder besoffen oder am schlafen...

Jetzt aber btt, wollt' ich nur mal loswerden bei der Aufzählung:biggrin2: Aber inhaltlich hast Du Recht, und da ich scheinbar noch aus "alter Schule" komme macht mir das Fahren bei dem ich mich selber konzentrieren muss auch noch Spass...


Wo sind wir stehengeblieben?
Achja, Raser....:smilenew:
 
Sehe das ab dem moment als kritisch an wo man diese daten erhebt. Zweck ist egal, verwendung etc. ändern sich je nach Regierung. Das hat man da nichtmehr im griff was später geschieht.
Allein vom Thema sichherheit/ fahndung gibt es da begehrlichkeiten auf solche datenquellen.

Man muss da einfach konsequenter dagegen argumentieren.
 
Individualisten sind mit modernen PKW aber irgendwie auch nur noch semi-individuell ... dank Baukastenprinzip kriegst du ja mittlerweile nicht nur modell- sondern auch herstellerübergreifend zu großen Teilen dieselbe Technik. Die Autos parken inzwischen alleine ein, halten den Abstand (was heißt das sie eigenständig bremsen und beschleunigen), überwachen den toten Winkel, steuern Licht und Scheibenwischer, halten die Spur, erkennen Verkehrszeichen, etc pp ... Das ist doch defacto schon autonomes Fahren, der Fahrer hat nur deswegen Eingriffsmöglichkeiten wie Lenkrad und Pedale, weil die Haftungsfrage bei einem autonom fahrenden PKW noch nicht geklärt ist.
Über diese Entwicklung hört man übrigens sogar hier nur selten Leute klagen, stattdessen diskutiert man über Downsizing und Sound ... als ob das noch einen Unterschied machen würde, wenn in 10-20 oder auch 30 Jahren die Autos von alleine fahren und man nur noch daneben sitzt.
Klar bleiben immernoch die Vorteile der individuellen Fahrzeit und Fahrroute, ganz zu schweigen vom Komfort, weswegen Bus und Bahn eben (noch?) keine Alternative sind, weswegen es Schwachsinn wäre jemanden davon überzeugen zu wollen - denn hier liegt wohl die von dir gemeinte Individualität vergraben.
Dei PC ist auch nur aus Baukästen zusammen gebaut und 99% der Nutzer bewegen sich auf vorgegebenen Pfaden im Netz, wo doch Recht uns Gesetz geachtet werden sollte oder? Wie wäre es da mit einer engeren Überwachung? Punktuell bringt das ja alles nix. Also Bundestrojaner auf jeden Rechner und stichprobenartig tageweise Auswertungen. Nur mal so...

Nachdem unser Staat uns recht erfolgreich dahin gebracht hat zu akzeptieren, dass er uns alles vorschreibt wird jetzt das Überwachungsnetz dieser Regelungen immer enger gezogen. Da hab ich gelinde gesagt keine Lust zu.
Anstatt Verantwortung einzufordern, wenn dann mal was passiert wird rigoros versucht zu unterbinden, dass überhaupt etwas passiert. Ich würde mich allerdings in meinen Leben weiterhin gerne fühlen wie ein Mensch und nicht wie ein Reaktionsautomat. 1984 lässt grüßen!
 
Dieses System soll ja auch nur an Unfallschwerpunkten eingesetzt werden, als Ersatz für die bisherigen Systeme, nicht als flächendeckende Überwachung. Das würde mir auch gehörig gegen den Strich gehen. Aber wenn schon punktuelle Überwachung, dann doch bitte auch eine effektive ...
 
Es gibt auf Autobahnen keine wirklichen Unfallschwerpunkte. Überhaupt, wenn wirklich nur an Unfallschwerpunkten und Schulen etc geblitzt würde, hätte sicher keiner was dagegen, aber dann gäb es ja kauf Einnahmen und man könnte den Bürger nicht so gut Abzocken.
 
Du bist Vorlesungsverseucht....:biggrin:

Mahl ehrlich, in Anbetracht der km-Leistung in Summe die die AB's erbringen sollte die Unfallhäufigkeit i.A. sehr gering ausfallen.

Ähnlich Flugzeuge, Unfall wenn dann grauenvoll, bezogen auf die Personen-km aber....
 
Du bist Vorlesungsverseucht....:biggrin:

Mahl ehrlich, in Anbetracht der km-Leistung in Summe die die AB's erbringen sollte die Unfallhäufigkeit i.A. sehr gering ausfallen.

Ähnlich Flugzeuge, Unfall wenn dann grauenvoll, bezogen auf die Personen-km aber....

Ich bin nicht nur "vorlesungsverseucht", ich habe auch schon so manche interne Dokumente zum Thema Autobahn gesehen. Stauanalysen (Ursache, Länge, Effizienz eventueller Umleitungen, etc.), Unfallanalysen, Planungs- und Bauunterlagen ... und unterm Strich bleibt mir zu sagen: Die Aussage das es auf Autobahnen keine Unfallschwerpunkte gibt ist Blödsinn in Reinform.
Das Problem ist halt, dass das interne Statistiken sind ... das kommt in öffentlichen Diskussionen immer blöd, wenn man die Aussagen nicht untermauern kann :confusednew:
 
Dieses System soll ja auch nur an Unfallschwerpunkten eingesetzt werden, als Ersatz für die bisherigen Systeme, nicht als flächendeckende Überwachung. Das würde mir auch gehörig gegen den Strich gehen. Aber wenn schon punktuelle Überwachung, dann doch bitte auch eine effektive ...
Punktuelle Messung vs. Messung einer Strecke ist für mich sehr wohl eine Ausweitung der Überwachung.
 

Den Kommentar fand ich am Geilsten:roflmao:

Ansonsten zeigt diese Meldung mal wieder deutlich, dass es auf unseren Straßen gar nicht so gefährlich ist wie man oftmals meint. Richtig gefährlich wird es dagegen wenn man in ein deutsches Krankenhaus geht. Selbst wenn man vorher absolut gesund war. In Anbetracht solcher Tatsachen empfinde ich die Aufregung bei diesem Thema als übertrieben und etwas populistisch. Mit genug schwarzem Humor könnte man auch sagen, dass der wirklich Gefährliche Teil erst kommt wenn einen der RTW nach dem Unfall im KH abliefert.
 
Ist nicht verwunderlich wenn es immer mehr Autobahnen gibt. Denn dann weichen die Leute auf die viel schnellere Anbindung aus, logischerweise gehen die Werte dann hoch.

Das Autobahnnetz hatte im Jahr 2003 eine Länge von ~12.000 km, im Jahr 2013 waren es ~12.800. Das ist zwar eine Vergrößerung und trägt sicherlich dazu bei, aber sie erklärt nicht einen Anstieg von 8% in nur 1 Jahr.
Da müssen andere Faktoren reinspielen, wie das gestiegene Verkehrsaufkommen (speziell im LKW-Bereich) oder die Tatsache, dass nach wie vor eine ähnliche Anzahl an Unfällen stattfindet wie noch vor 5-10 Jahren, diese aber auf Grund steigender passiver Sicherheit nicht mehr so oft tödlich enden - diese höhere passive Sicherheit hilft auf Autobahnen wegen der hohen Geschwindigkeiten aber auch nicht immer weiter.
Im Allgemeinen bin ich jedoch der Meinung, dass bei Opferzahlen von deutlich unter 400 eine Steigerung um 8% schnell erreicht ist und der Wert auch ein statistischer Ausrutscher sein könnte. Genau werden das wohl nur die Leute wissen, die die Unfallursachen ausgewertet haben und daher wissen ob und wie man gegensteuern könnte.
 
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