Entschuldige bitte dass ein
zu wenig war, ich werde die Anzahl demnächst vervielfachen......
Ist nicht nötig, ich habe das schon erkannt ... deswegen war es kleingeschrieben unten drunter. Das Problem ist, dass ich dieses Argument schon ernstgemeint in einer Diskussion entkräften musste, also habe ich es hier nochmal kurz angeschnitten. Sorry falls das falsch rüberkam.
Was Du schreibst hat an sich zwar Hand und Fuß und ist i.O., mir gefällt es trotzdem nicht. Weitergedacht fahren wir irgednwann alle Bus und Bahn, da kann dann nichts mehr passieren.....
Blöd nur dass Menschen Individualisten sind....
Und nein, Du brauchst mich nicht zu überzeugen, ich kennen die meisten Argumente, habe ebenfalls nur sicher nicht so intensiv Verkehr im Studium gehabt...
Und viele Ansätze unterstütze ich auch, so ist's nicht....
Und vielleicht ist die Art der Messung auch nicht soooo schlimm, siehe Argument reinrollern. Muss man eben immer eine Stoppuhr im Auto haben
Individualisten sind mit modernen PKW aber irgendwie auch nur noch semi-individuell ... dank Baukastenprinzip kriegst du ja mittlerweile nicht nur modell- sondern auch herstellerübergreifend zu großen Teilen dieselbe Technik. Die Autos parken inzwischen alleine ein, halten den Abstand (was heißt das sie eigenständig bremsen und beschleunigen), überwachen den toten Winkel, steuern Licht und Scheibenwischer, halten die Spur, erkennen Verkehrszeichen, etc pp ... Das ist doch defacto schon autonomes Fahren, der Fahrer hat nur deswegen Eingriffsmöglichkeiten wie Lenkrad und Pedale, weil die Haftungsfrage bei einem autonom fahrenden PKW noch nicht geklärt ist.
Über diese Entwicklung hört man übrigens sogar hier nur selten Leute klagen, stattdessen diskutiert man über Downsizing und Sound ... als ob das noch einen Unterschied machen würde, wenn in 10-20 oder auch 30 Jahren die Autos von alleine fahren und man nur noch daneben sitzt.
Klar bleiben immernoch die Vorteile der individuellen Fahrzeit und Fahrroute, ganz zu schweigen vom Komfort, weswegen Bus und Bahn eben (noch?) keine Alternative sind, weswegen es Schwachsinn wäre jemanden davon überzeugen zu wollen - denn hier liegt wohl die von dir gemeinte Individualität vergraben.
@killswitch : Die einzigen Daten die übermittelt werden sind die von Leuten die zu schnell gefahren sind ... und die werden auch bei herkömmlichen Blitzern übermtitelt, inklusive Nummernschild und allem drum und dran. Es geht hier ausschließlich um die Daten derer, die nicht zu schnell gefahren sind.
Dazu müsstest du vor Ort in den Betriebsraum kommen, das System direkt anzapfen und die Verschlüsselung knacken bevor der Speicher überschrieben wird. Und das ist eben der Punkt: Der Speicher ist so minimalistisch gehalten, dass er gerade so die theoretisch maximale Zahl an Autos erfassen kann bevor er neu beschrieben werden muss. Das lässt dir im Idealfall 2-3 Minuten bevor alles überschrieben wird. Ich bin mit Sicherheit kein Datenschutzexperte, aber das erscheint mir doch etwas sehr viel Aufwand für ein paar Kennzeichendaten mit Zeitstempel. Einfacher wäre es sich direkt an die Straße zu stellen und die Daten selbst mit einer Kamera zu sammeln ...
Das Einzige wo ich eine Gefahr sehe ist das ein staatliches Organ das System umbaut und so ein Bewegungsprofil der Bürger erstellt - dem ist natürlich vorzubeugen (in welcher Form auch immer).
Nichts desto trotz würde ich gerne hören/lesen ob ich bei meinen Überlegungen dazu etwas vergessen habe, bin, wie erwähnt, kein Experte für dieses Thema.