24h Nürburgring

Ja, BMW wird langsam unsympathisch. Und das als eingefleischter BMW Fan.

Wie Motorsport geht, zeigt Porsche. Klares Konzept und Treue zur Rennserie.
 
Man muss aber sagen, dass Porsche ja von den Sportwagen(image) maßgeblich lebt.

Aber Audi und Benz sind genauso massenhersteller wie BMW und dennoch machen die beiden im gegensatz zu BMW deutlich weniger gefangene. Warum? Man hat ne vernünftige Sportwagenbasis.

Positiv dagegen ist dass der M4 endlich aus eigener Kraft konkurrenzfähig war und vorne mitfahren konnte, weil er schnell genug war und nicht weil die anderen wegen dem Verkehr nicht schneller konnten. Gerade der Schubert M4 GT3 war eine augenweide, wie der den Audi die kompl. Nos gejagt und auf der Döhö aus eigener Kraft überholte. Pech war halt das er als führender in Breidacheit in die nässe gerauscht ist. Ich bin sicher, dass wenn der Audi vorne wäre, wär dieser abgeflogen.

Mich freut es, dass BMW mit dem M4 scheinbar endlich ein schnelles Auto hat. Das war beim Z4 GT3, so geil er war erst in den letzten beiden Einsatzjahren der fall und beim M6 GT3 war der iwie nur auf der Nos gut aber gewonnen hat der meist, weil andere Pech hatten.
Der M8 GTE war ja schon konkurrenzunfähig bevor er überhaupt eingesetzt wurde.und dass amis alles unternehmen, das europähische hersteller nicht übervorteilt sind, wissen wir schon seit dem E46. Aber was willste machen wenn die einzigen "sportler" mit dickem Motor eine Luxusbasis entweder mit 2t oder mehr übergewicht hat...

Eigentlich müsste ein eigenständiger M her als basis und kein ///M-ifiziertes AG Modell.
Schätze der nächtste XM GT3 wird der Burner!
 
Man hätte auch wie Corvette, den M8 GTE auf GT3 umbauen können.
So ganz unerfolgreich war der M8 jetzt nicht. 2x 24h Daytona gewonnen und weiter Siege zumindest in der IMSA und dazu einmal in der Meisterschaft, zweiter geworden, ohne riesen Abstand zu den führenden.

Oder man hätte den Z4 nehmen können.
Basisautos hat man genug da.

Aber das Problem in München ist, daß man immer da Auto nehmen will, womit man grad Werbung machen will.

Porsche hat da in der GTE ein ähnliches Problem. Mittelmotor hat der Cayman. Aber zu Werbezwecken, hat man den 911 auf Mittelmotor aufwändig umgebaut.

Total Banane sowas.
 
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Könnten sich die einen oder anderen FreitagFürFaschismus Anhänger mal ein Beispiel daran nehmen.
 
silverSl!DE schrieb:
Positiv dagegen ist dass der M4 endlich aus eigener Kraft konkurrenzfähig war und vorne mitfahren konnte, weil er schnell genug war und nicht weil die anderen wegen dem Verkehr nicht schneller konnten. Gerade der Schubert M4 GT3 war eine augenweide, wie der den Audi die kompl. Nos gejagt und auf der Döhö aus eigener Kraft überholte. Pech war halt das er als führender in Breidacheit in die nässe gerauscht ist. Ich bin sicher, dass wenn der Audi vorne wäre, wär dieser abgeflogen.

Mich freut es, dass BMW mit dem M4 scheinbar endlich ein schnelles Auto hat. Das war beim Z4 GT3, so geil er war erst in den letzten beiden Einsatzjahren der fall und beim M6 GT3 war der iwie nur auf der Nos gut aber gewonnen hat der meist, weil andere Pech hatten.
Der M8 GTE war ja schon konkurrenzunfähig bevor er überhaupt eingesetzt wurde.und dass amis alles unternehmen, das europähische hersteller nicht übervorteilt sind, wissen wir schon seit dem E46. Aber was willste machen wenn die einzigen "sportler" mit dickem Motor eine Luxusbasis entweder mit 2t oder mehr übergewicht hat...
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Wie definiert man denn "konkurrenzfähig"? Sowohl GT3 als auch GTE sind ja BoP-Klassen, weil es aufgrund der so unterschiedlichen Basisfahrzeuge nicht anders geht.

Der M8 war eigentlich nie konkurrenzfähig. In der WEC nutzt man eine physikalisch basierte BoP. Da fuhr der M8 ja nur hinterher, weshalb BMW auch recht schnell den Stecker gezogen hat.

In der IMSA passt man solange an, bis die Autos gleich schnell sind. Beim M8 hat das dazu geführt, dass er immer mehr Leistung bekommen hat, um die Defizite in den Kurven auszugleichen. Auf die Runde waren die BMW, Corvettes, Porsche, Ferraris dann tatsächlich ausgeglichen, aber gerade in Petit LeMans war das schon witzig und traurig zugleich wie der BMW auf der langen Geraden mehrere Fahrzeuglängen weggefahren ist.

Eigentlich ist es ein Armutszeugnis, dass BMW die IMSA mit dem M8 nicht gewonnen hat, denn bei dem Reglement, das die Amis haben (bei jedem Unfall Safety Car, das ganze Feld schiebt sich zusammen und holt sich in dem Moment neue Reifen) haben die Autos mit straight line Performance einen riesigen Vorteil.

Der M4 war in den ersten VLN-Rennen sehr stark, aber wurde ja in der BoP auch nochmal eingebremst, wohingegen Audi und Porsche hochgebopt wurden. Ich hatte den Eindruck im Rennen hat die BoP dann auch vernünftig gepasst. Fairerweise Kudos an BMW, dass sie in der VLN anscheinend voll gefahren sind und nicht gesandbaggt haben.

Im Rennen sind die BMWs ja alle durch eigene Fahrfehler oder technische Defekte (Aufhängungsschaden bei Rowe und Motorschaden?? bei Schubert) ausgefallen.

Bei Porsche war es ja ähnlich, außer beim Tok-Sport, der früh abgeräumt wurde. Muss sagen, diesmal haben Audi und Merecedes den besseren Job gemacht. Finde Audi zwar nich sympathisch, aber immerhin hat ein echter Sportwagen mit 10 Zylinder Sauger gewonnen.
 
Sebbl schrieb:
Fairerweise Kudos an BMW, dass sie in der VLN anscheinend voll gefahren sind und nicht gesandbaggt haben.
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Sebbl schrieb:
Im Rennen sind die BMWs ja alle durch eigene Fahrfehler oder technische Defekte (Aufhängungsschaden bei Rowe und Motorschaden?? bei Schubert) ausgefallen.
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Waren auch einige unfälle bei.#72 mein ich. Der Schubert #20 ist ja durch den Ausrutscher bei Breidscheid mit anschl. Platten vorne rechts. Von P1 auf P5 zurückgefallen aber dennoch das kompl. Rennen in der Führungsrunde geblieben. Und war mit abstand der beste BMW. Walkenhorst hatte glaube ich nichtmal in top 25 geschafft und rowe hatten 1x defekt und 1x unfall(?)
 
Sebbl schrieb:
Finde Audi zwar nich sympathisch, aber immerhin hat ein echter Sportwagen mit 10 Zylinder Sauger gewonnen.
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Und das Phoenix Team ist wenigstens ein sympathisches Team.

Dem Rest stimme ich zu.
Außer, dass es schon gut ist, dass BMW mit so einem Monster wie dem M8 trotzdem nicht gewonnen hat...

Zur BoP vom 24er noch:

Aston Martin Vantage AMR GT3
Mindestgewicht: 1.330 Kilogramm
Luftmengenbegrenzer: keine Angabe
Maximal zulässiger Ladedruck: 1,725 bar (+0,015)
Max. Leistung Rollenprüfstand: 538 PS
Tank: 121 Liter

Audi R8 LMS GT3 evo II
Mindestgewicht: 1.325 Kilogramm
Luftmengenbegrenzer: 2x34,5 Millimeter
Max. Leistung Rollenprüfstand: 512 PS
Tank: 117 Liter

BMW M4 GT3
Mindestgewicht: 1.350 Kilogramm (+10)
Luftmengenbegrenzer: keine Angabe
Maximal zulässiger Ladedruck: 2,428 bar
Max. Leistung Rollenprüfstand: 520 PS
Tank: 113 Liter

Ferrari 488 GT3 (2018)
Mindestgewicht: 1.285 Kilogramm
Luftmengenbegrenzer: keine Angabe
Maximal zulässiger Ladedruck: 1,593 bar
Max. Leistung Rollenprüfstand: 537 PS
Tank: 118 Liter

Ferrari 488 GT3 (2020) Pole Auto Octane126
Mindestgewicht: 1.305 Kilogramm (+10)
Luftmengenbegrenzer: keine Angabe
Maximal zulässiger Ladedruck: 1,595 bar
Max. Leistung Rollenprüfstand: 537 PS
Tank: 119 Liter

Lamborghini Huracan GT3
Mindestgewicht: 1.300 Kilogramm
Luftmengenbegrenzer: 2x37,5 Millimeter
Max. Leistung Rollenprüfstand: 514 PS
Tank: 116 Liter

Mercedes-AMG GT3
Mindestgewicht: 1.355 Kilogramm
Luftmengenbegrenzer: 2x34,0 Millimeter
Max. Leistung Rollenprüfstand: 548 PS
Tank: 121 Liter

Porsche 911 GT3 R
Mindestgewicht: 1.300 Kilogramm
Luftmengenbegrenzer: 1x34,0+1x33,3 Millimeter
Max. Leistung Rollenprüfstand: 523 PS
Tank: 113 Liter

Glickenhaus SCG004c
Mindestgewicht: 1.310 Kilogramm
Luftmengenbegrenzer: 1x31,0 + 1x32,0 Millimeter
Max. Leistung Rollenprüfstand: 536 PS
Tank: 118 Liter

KTM X-Bow GTX (müsste eigentlich GT2 heißen)
Mindestgewicht: 1.285 Kilogramm (-15)
Luftmengenbegrenzer: keine Angabe
Maximal zulässiger Ladedruck: 2,360 bar
Max. Leistung Rollenprüfstand: 525 PS
Tank: 121 Liter

BMW und Ferrari haben jeweils 10 kg vor dem Start bzw. nach dem Quali mehr reinbekommen.
Die KTM durften 15 kg ausladen, was wohl auch dazu beigetragen hat, dass die vorne so gut mitspielen konnten.
 
silverSl!DE schrieb:
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Waren auch einige unfälle bei.#72 mein ich. Der Schubert #20 ist ja durch den Ausrutscher bei Breidscheid mit anschl. Platten vorne rechts. Von P1 auf P5 zurückgefallen aber dennoch das kompl. Rennen in der Führungsrunde geblieben. Und war mit abstand der beste BMW. Walkenhorst hatte glaube ich nichtmal in top 25 geschafft und rowe hatten 1x defekt und 1x unfall(?)
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#72 Feindkontakt (selbstverschuldet) und später Abflug
#98/#99 1x Feindkontakt (selbstverschuldet) und 1x Aufhängungsdefekt
#20 Abflug und kurz vor Schluss Motorschaden (?)
Walkenhorst glaube ich Abflug, aber da bin ich mir nicht sicher.
 
Na ja bei der #20 sehe ich das anders,
hätte er den Audi nicht kurz vorher überholt, wäre der Audi bei einsetzendem Regen abgeflogen und die #20 hätte rechtzeitig reagieren können, das ist nur dumm gelaufen, aber so ist das eben am Ring, da kann hinter jeder Kurve anderes Wetter sein
 
Ja, der Einschlag von Sims kann bei Mischbedingungen jedem passieren. Der Glickenhaus dahinter hat sich ja auch gedreht in der Szene.
Aber der Ausfall am Ende sah kapital aus.
 
Wieso lassen die im Qualifying Autos über Ölbindemittel auf die Strecke fahren? :skeptisch:
 
Zeitmangel ;)
 
Weiß jemand was mit dem Schumann/Schumann/Manthey 635 CSI passiert ist. Führte so lange und nun "nur" Platz 4...
 
Ich hab jetzt schon fünf Michelin bereifte Autos mit nem Reifenschaden hinten links gezählt...
 
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