1. Ausfahrt nach 2 Monaten Fahrverbot und es wird gleich wieder brenzlig:-I

Was Uwe schreibt, heißt effektiv, dass in einem begrenzten Autobahnabschnitt (z.B. 100 km/h) alle linken Fahrspuren obsolet sind, wenn rechts jemand mit mindestens 95 km/h fährt.

Denn zügiges Überholen und Einhalten der Geschwindigkeitsbegrenzung schließen sich dann gegenseitig aus. Entweder man überholt zu langsam oder man ist zu schnell. :zwinker:
 
Krass, hier geht's ja ab....:eek::eek:

Da denke ich mir mal meinen Teil und behalte ihn besser für mich. Solche Reaktionen habe ich hier in dem Forum gar nicht erwartet...:oops: Vor allem solch Gegensätzliche:eek:
 
Vielleicht solltest du über deine Beiträge nachdenken bevor du sie niederschreibst wenn du so allergisch drauf reagierst, wenn man sie dir vor die Beine wirft
Beiträge mir vor die Füsse zu werfen, das schaffst du ja nur, indem du Inhalte (z.B. durch das Weglassen von Textpassagen) und durch Unterstellung von Aussagen, die man nie geschrieben hat (nun ja, wer möchte, kann dies ja alles nachvollziehen, die es steht oben ja alles noch geschrieben).

Mehrmals habe ich im Verlauf der Diskussion darauf hingewiesen und bin mindestens einmal korrektiv darauf eingegangen. Aber du das dann immer wieder machst, macht eine weitere Diskussion hier keinen Sinn, leider.


Gruß

Uwe
 
Hallo Staph,

schon wieder eine Ansammlung von Aussagen, die du mir unterstellst, die ich aber nicht getätigt habe. Um das zu zeigen, greife ich mir jetzt beispielhaft nur eine raus und markiere die relevante Stelle:
Für mich bleibt festzuhalten dass du in der Geschichte verlangst, dass die Person die ihren Führerschein gerade erst zurückbekommen hat, ihre Geschwindigkeit hätte deutlich erhöhen sollen trotz bereits bestehender Überschreitung (unter anderem mit dem Hinweis der überholzeit) oder …

Ich habe nirgends verlangt, dass er seine Geschwindigkeit deutlich erhöhen soll. Vielmehr war von einer Geschwindigkeitserhöhung von 95 km/h auf 100 km/h also von nur 5 km/h als eine Möglichkeit die Rede, z.B. hier:
Das was du schreibst ist aber auch in der Hinsicht quatsch, dass eine Geschwindigkeitserhöhung um 5 km/h sonst welche Konsequenzen hätte haben können. Laut Tacho wären das 100 km/h gewesen und da jeder Tacho vorgeht, also sicher unter der Punktegrenze.


Die andere Möglichkeit, mein favorisierter Vorschlag war aber, die Geschwindigkeit um 5 km/h zu reduzieren und somit StVO konformer zu fahren. Hier nur zwei von den vielen Beispielen:
Ich persönlich bin in einem gewissen Rahmen immer bereit meine Geschwindigkeit dem Verkehrsfluss anzupassen, also für dein Beispiel z.B. 5 km/h langsamer zu fahren. Ich habe dann auch kein Problem, wenn mich dann Kleinwagen überholen.

und hier:
Und wie schon gesagt, mit dem Beispiel mit den 5 km/h Geschwindigkeitsdifferenz braucht man ja nur 5 km/h unter seinem Wunschtempo zu fahren und schon hat man keine Problem mehr mit von hinten kommenden Fahrzeugen, weil man ja rechts bleibt.


Somit ist an diesem einem Beispiel klar dargelegt, dass deine Argumentation darauf basiert, die Aussagen deines Diskussionspartners zu verfälschen, so dass sie zu deiner Argumentation passen. Auf dieser Basis ist natürlich keine zielführende Diskussion möglich. Insofern ist das Thema für mich erledigt.


Gruß

Uwe
 
Zuletzt bearbeitet:
Wir sind jetzt schon an der Stelle des Threads, an der sich zwei Mitglieder in die Wolle kriegen und sich einen virtuellen Schlagabtausch bieten. Irgendwann zieht einer die "ich argumentiere jetzt sachlich - nur nicht gegen deine Inhalte" Karte und stellt einen ellenlangen Text auf. Das könnte mit #53 bereits erreicht sein, ansonsten brauchen wir noch ein wenig Geduld.

Üblicherweise sind diese Threads dann danach sowieso im Eimer, von daher fasse ich kurz zusammen: der TE hat sich auf Kinderspielchen eingelassen, die ihn - obwohl er sie als Lapalie abtut - so sehr bewegt haben, dass er sie niederschreiben musste. Penner wie die im Kleinwagen warten immer auf Idioten, die sich darauf einlassen.
Wenn sich solche zwei finden sehe ich nur zu, dass ich genügend Abstand dazu habe, weil im Normalfall keiner der beiden weiß was er da tut.
 
Ganz ehrlich! Finde das Thema des TE garnicht so schlimm wie von einigen dargestellt. Klar hätte er sich nicht provozieren und zu einem dummen Bremsmanöver verleiten lassen müssen, aber am Ende ist das alles doch extrem harmlos.

Er hat nur den Fehler gemacht es hier zu posten. Am Ende passiert so etwas ständig und wirklich besonders ist das nicht. Ich sehe keinen Grund sich hier gegenseitig zu zerpflücken. Das ist das Thema garnicht wert.
 
Zuletzt bearbeitet:
Lassen wir mal das Thema lieber. Hatte heute wieder einige Spezialisten vor mir, die einfach nicht checken, dass ihr Verhalten eine ganz klare Nötigung ist.:mad:
 
Lassen wir mal das Thema lieber. Hatte heute wieder einige Spezialisten vor mir, die einfach nicht checken, dass ihr Verhalten eine ganz klare Nötigung ist.:mad:
Könnte es aber vielleicht auch sein, dass Du einfach den "Spezialisten" (also offenbar sogar mehrere) dermaßen dicht aufgefahren bist, dass sie sich ebenfalls von Dir genötigt und dann eventuell die Geschwindigkeit reduziert oder sogar gebremst haben?
Nach meiner Erfahrung ( :oops:) tut so etwas nämlich niemand, wenn er sich nicht "angemacht" fühlt.
 
Nö, da denkst du falsch. Trotz deiner Erfahrung und den vielen 10.000km die du im Jahr quer durch die Republik fährst. ;)
Kann das nachher gerne mal ausführen, aber wird eh jeder schon seine feste Meinung haben.
 
Nach meiner Erfahrung ( :oops:) tut so etwas nämlich niemand, wenn er sich nicht "angemacht" fühlt.

Deine Erfahrung in allen Ehren, aber leider stimme ich damit nicht überein. Es gibt genug Idioten die auch grundlos absolut irrationales Verhalten an den Tag legen.

Erst letztens mehrfach erlebt, da sich viele, obwohl zu langsam nicht überholen lassen wollen. Da gibt es die lustigsten Reaktionen.

Für mich ist der Strassenverkehr voll von den grössten Idioten, welche der Meinung sind ihr Auto gibt ihnen die macht alles machen zu dürfen.
 
Wir sind jetzt schon an der Stelle des Threads, an der sich zwei Mitglieder in die Wolle kriegen und sich einen virtuellen Schlagabtausch bieten. Irgendwann zieht einer die "ich argumentiere jetzt sachlich - nur nicht gegen deine Inhalte" Karte und stellt einen ellenlangen Text auf. Das könnte mit #53 bereits erreicht sein, ansonsten brauchen wir noch ein wenig Geduld.

Üblicherweise sind diese Threads dann danach sowieso im Eimer, von daher fasse ich kurz zusammen: der TE hat sich auf Kinderspielchen eingelassen, die ihn - obwohl er sie als Lapalie abtut - so sehr bewegt haben, dass er sie niederschreiben musste. Penner wie die im Kleinwagen warten immer auf Idioten, die sich darauf einlassen.
Wenn sich solche zwei finden sehe ich nur zu, dass ich genügend Abstand dazu habe, weil im Normalfall keiner der beiden weiß was er da tut.


Wow, so ein Schwachsinn liest man wirklich selten. Vor allem muss ich mich von dir nicht als Idiot bezeichnen lassen. Ich habe die Situation nicht herbeigeführt bzw danach gesucht oder gar darum gebettelt. Stell dir mal vor, es kann halt auch passieren, dass man unverhofft in derlei Situationen kommt und ich sehe mal gar nicht ein, warum ich wegen solchen Pennern kuschen muss.
Nur weil du voller Östrogene zu sein scheinst und meinst gleich rechts ranfahren zu müssen (am besten anhalten und 5min warten damit er auch ganz sicher weit weg ist), nur damit der Störer seinen Willen kriegt, dann sei es so aber bedenke, dass dein Verhalten nicht zwingend den Regelfall darstellt.

Und wie gesagt, ich war mir sehr wohl bewusst, was ich da tue, wenn nicht, hätte ich richtig gebremst (ich habe aber lediglich angetäuscht), was aber widerrum zu 100% zum Unfall geführt hätte. Das das rechtl. gesehen trotzdem nicht ok war, weiß ich (obwohl jetzt auch nicht wirklich schlimm) aber wenn man so knallhart bedrängt wird, dann ist die Wahrscheinlichkeit ziemlich hoch, dass das Handeln zunehmend emotionaleren Ursprungs ist, anstatt rationalen. Aber so isser nunmal, der Mensch. Auf einer Skala von 1-10, wo 1 eine ausschließl. rationale Entscheidung ist und 10 eine absolut emotionale, ohne sich über Konsequenzen Gedanken zu machen, würde ich meine Aktion mal mit ner 2-3, höchstens ner 4 bewerten. Kindergarten wäre es gewesen, wegen sowas noch anzuhalten und sich zu Prügeln aber das war mir selbst zu doof.


PS: Um mal der IT-Rakete beizupflichten, im Grunde genommen ist zu diesem Thema eigtl. alles gesagt aber ob es jetzt ein Fehler war, dass Erlebte zu posten, kann jeder für sich selbst entscheiden. Ich fand den Thread durchaus spannend.



gruss Robert
 
Ich sag mal so...: Im Straßenverkehr wie auch bei Wahlen ist mehr oder weniger die gesamte Bandbreite der Intelligenzverteilung vertreten. Und da gibt es eben die große Masse, die sich irgendwo in der ersten Standardabweichung befindet und eben auch welche, die sich in der zweiten oder sogar dritten befinden. Links und rechts gleich. Dennoch dürfen alle, die es irgendwie geschafft haben, einen Führerschein zu erlangen, am Straßenverkehr und bei Wahlen teilnehmen. Da müssen wir aber eben mit leben und dem Ärger aus dem Weg gehen.

Ausserdem, sollte es zu einer Verhandlung wie auch immer kommen, was glaubst du, wer da blöder da steht: Der Mittzwanziger im 230PS-BMW, der gerade 2 Monate Fahrverbot hatte, oder der Kleinwagenfahrer, der womöglich noch nicht mal Punkte hat... Also wie clever ist es nun, sich auf so nen Spiel einzulassen? Nicht besonders, ne?
 
Ausserdem, sollte es zu einer Verhandlung wie auch immer kommen, was glaubst du, wer da blöder da steht: Der Mittzwanziger im 230PS-BMW, der gerade 2 Monate Fahrverbot hatte, oder der Kleinwagenfahrer, der womöglich noch nicht mal Punkte hat... Also wie clever ist es nun, sich auf so nen Spiel einzulassen? Nicht besonders, ne?


Blöder steht grundsätzlich immer erstmal der da, wer dem anderen hinten drauf rauscht und nicht der 230 PS BMW Fahrer! Umgekehrt, wenn ich hinten drauf knalle, dann mag das ggf. stimmen aber das ist "hätte hätte Fahrradkette" bzw "Äpfel und Birnen". Hinzu kommt, dass da ja noch zwei weitere Autos waren(welche überholt wurden) . Die hätten bestätigen können, dass der andere brutal dicht hinten drauf hing. Wenn ich dann noch behaupte, ich habe nicht in Rückspiegel geschaut und wollte lediglich meine Geschwindigkeit verringern, da ich schon schneller als erlaubt war und es dann plötzlich krachte, dann is der Käs an der Stelle für den anderen gegessen. Zumal das dann auch widerrum sehr plausibel klingt, denn da ich ja gerade frisch 2 Monate Fahrverbot hatte, kann man durchaus unterstellen bzw nahelegen, dass ich daran interessiert bin erstmal nicht wieder in die Punkte und Läufermonate zu fahren. ;-)


gruss Robert
 
Klar. Erste Fahrt nach 2 Monaten Fahrverbot und es kracht. Da ist das erste woran jeder denkt, dass der andere Schuld sein muss, weil du sicher unglaublich defensiv gefahren bist um deinen Schein ja nicht zu gefährden.
Ist ungefähr genauso plausibel wie es clever ist zuzugeben man wäre unmittelbar vor dem Unfall zu schnell gewesen.

Wach doch einfach mal auf. Du hast den Mist vielleicht nicht initiiert aber hör doch auf so zu tun als wäre der andere der Vollidiot und du das Engelchen.
 
@Andre: Hast du dir den Thread mal durchgelesen? Ich habe mehrfach eingeräumt, dass mein Verhalten nicht astrein war. Das Problem hier ist, dass dann plötzlich der ein oder andere kommt und die Sache total ausm Zusammenhang reißt. Ich sag nur Uwe, welcher den Hammer Text schrieb aber leider fälschlicherweise davon ausging, dass ein Rechtsfahrgebot herschte, obwohl ich im Eingangspost bereits erwähnte, dass ein solches nicht bestand. Wenn ein Rechtsfahrgebot bestanden hätte, wäre das alles richtig (mit 5Km/h diff zu Überholen unnötig usw) aber wie gesagt, letztendes hat es mit dem tatsächlich vorgefallenen nichts zu tun.


gruss Robert
 
Jeder darf seine eigenen Erfahrungen machen. Sowohl *Chris* als auch ich hatten schon die ein oder andere Erfahrung mit Polente und Co. Wir meinens ja nur gut. Deine Argumentation kann zwar hier im Forum halbwegs hinhauen, da hier auch Leute mit ähnlichen Interessen und Ansichten sind. Aber vor Gericht triffst du wahrscheinlich auf Leute, die anders gestrickt sind. Und der Gegner kann plötzlich noch allerhand Zeugen benennen, die das alles angeblich gesehen haben. Da siehste schneller richtig blöd aus, als dir lieb ist.
Kleinwagenfahrer gegen BMW-Fahrer mit Punkten ist immer doof. Im Zweifel ist immer der "schwache" das Opfer.
Und selbst wenn der Kleinwagenfahrer eins drauf kriegt dafür... Du wirst wahrscheinlich auch nicht punktefrei davonkommen. Was hast du dann gewonnen?

Auf die anderen Autos, die da vor Ort waren, würd ich mal garnichts geben. Du musst davon ausgehen, dass die eh nix mitbekommen, da gefühlt 80% der Autofahrer eh im Halbschlaf unterwegs sind. Und ob die dann auch noch für dich aussagen... Da musste schon Glück haben. Würd ich mich da drauf verlassen? Eher nicht. Für die biste womöglich auch der BMW-Fahrer mit kleinem Pullermann, der den Kleinwagen ärgern wollte.

Und da du schonmal 2 Monate Fahrverbot hattest, gehe ich mal nicht davon aus, dass du besonders guten Rechtsbeistand hast. Dann würd ich erst recht mal schön ne Weile den Ball flach halten.

Und mit der Argumentation mit nicht in den Rückspiegel geschaut... Glaubst du echt, das kauft dir jemand ab? Das kannst du dir vielleicht selber zurechtbiegen, um dir weiter vorzulügen, du hast nix falsch gemacht.

Was würde ich in deiner Situation machen? Das letzte was ich machen würde, wäre bremsen. 1. ist das schwer asozial, 2. dämlich, weil ich nen Unfall riskiere. Maximal mal vom Gas gehen, um langsamer zu werden, wenn ich den Hintermann ärgern will. Aber alles weitere lohnt sich nicht. Das Letzte wäre, wegen irgendwas ne Anzeige oder sonstigen Ärger riskieren. Das hat nix mit Kuschen zu tun oder "sich etwas gefallen lassen". Es ist einfach klügeres Verhalten als der Trottel im "Ricer".
 
Jeder darf seine eigenen Erfahrungen machen. Sowohl *Chris* als auch ich hatten schon die ein oder andere Erfahrung mit Polente und Co. Wir meinens ja nur gut. Deine Argumentation kann zwar hier im Forum halbwegs hinhauen, da hier auch Leute mit ähnlichen Interessen und Ansichten sind. Aber vor Gericht triffst du wahrscheinlich auf Leute, die anders gestrickt sind. Und der Gegner kann plötzlich noch allerhand Zeugen benennen, die das alles angeblich gesehen haben. Da siehste schneller richtig blöd aus, als dir lieb ist.
Kleinwagenfahrer gegen BMW-Fahrer mit Punkten ist immer doof. Im Zweifel ist immer der "schwache" das Opfer.
Und selbst wenn der Kleinwagenfahrer eins drauf kriegt dafür... Du wirst wahrscheinlich auch nicht punktefrei davonkommen. Was hast du dann gewonnen?

Auf die anderen Autos, die da vor Ort waren, würd ich mal garnichts geben. Du musst davon ausgehen, dass die eh nix mitbekommen, da gefühlt 80% der Autofahrer eh im Halbschlaf unterwegs sind. Und ob die dann auch noch für dich aussagen... Da musste schon Glück haben. Würd ich mich da drauf verlassen? Eher nicht. Für die biste womöglich auch der BMW-Fahrer mit kleinem Pullermann, der den Kleinwagen ärgern wollte.

Und da du schonmal 2 Monate Fahrverbot hattest, gehe ich mal nicht davon aus, dass du besonders guten Rechtsbeistand hast. Dann würd ich erst recht mal schön ne Weile den Ball flach halten.

Na doch doch, zum einen hat mein RA das ganze erstmal ein ganzes Jahr hinausgezögert aber am Ende ist selbst der beste Anwalt bei einem Provida-Filmchen machtlos oder kennst du tatsächlich jemanden, der erfolgreich gegen Videobeweise vom geeichten Zivi-Auto Widerspruch eingelegt hat? Und jetzt bitte keine graue Theorie, sondern tatsächlich jemanden, der das geschafft hat. Im Gegensatz zu Laser und Blitzer sind diese Filmchen nämlich ziemlich beweissicher.

Und mit der Argumentation mit nicht in den Rückspiegel geschaut... Glaubst du echt, das kauft dir jemand ab? Das kannst du dir vielleicht selber zurechtbiegen, um dir weiter vorzulügen, du hast nix falsch gemacht.

Was würde ich in deiner Situation machen? Das letzte was ich machen würde, wäre bremsen. 1. ist das schwer asozial, 2. dämlich, weil ich nen Unfall riskiere. Maximal mal vom Gas gehen, um langsamer zu werden, wenn ich den Hintermann ärgern will. Aber alles weitere lohnt sich nicht. Das Letzte wäre, wegen irgendwas ne Anzeige oder sonstigen Ärger riskieren. Das hat nix mit Kuschen zu tun oder "sich etwas gefallen lassen". Es ist einfach klügeres Verhalten als der Trottel im "Ricer".

Vom Gas gehen hätte bei dem Abstand wohl eher zur Kollision geführt als Bremse antippen, weil hier kriegt der Hintermann wenigstens noch ein klares optisches Zeichen. Zumal ich schon mehrfach gesagt habe, dass ich nicht gebremst habe, zumindest nicht im Sinne von erheblicher Geschwindigkeitsverringerung. Durch mein antippen betrug die Geschwindigkeitsreduzierung höchstens 2 Km/h. Mir ging es lediglich darum mal kurz die Bremslichter aufleuchten zu lassen um ihm einen kleinen Schrecken einzujagen. Einen Unfall wollte ich von Anfang an vermeiden, weil ich dann doch nicht so der Assi bin.


gruss Robert
 
Warum hinauszögern, wenn ein beweissicheres Providafilmchen vorliegt? Wurde dadurch auch die Rechtskräftigkeit des Verstoßes nach hinten verschoben?

Ja, es gibt einige Fälle, wo Provida-Aufnahmen nicht gültig waren, weil bestimmte Kabellängen im Auto zu lange waren, wodurch Einbauanweisungen nicht eingehalten wurden, wodurch dann widerum die Messungen nicht nutzbar waren. Ich kenne niemanden persönlich, von dem ich weiß, dass er deswegen aus so ner Nummer rausgekommen ist. Aber ich wette, mein Anwalt kennt so jemanden in seinem Mandantenkreis. Aber nein, ich kann dir niemanden liefern, wo das tatsächlich geklappt hat.

Jemand anders erschrecken ist im Straßenverkehr ne super Idee. Wenn so jemand dann das Lenkrad verreißt und das Auto neben sich trifft... Viel Spaß...

Lass so nen Schice doch sein. Oder willst du dir evtl. ein zweites Standbein als Verkehrserzieher schaffen?
 
Pass auf, im Grunde genommen ist das doch alles hier nur noch Freitag-nachmittags-Bespassung fürs restl. Forum, ohne das hier noch was wirklich produktives zutage tritt. Wie oben schon erwähnt, es ist eigtl. alles dazu gesagt. Im Grunde genommen wollte ich ja eigtl auch nur Wissen, wie ihr euch verhalten hättet und da gabs ja durchaus brauchbare Ansätze (bsp. erstmal scheiben waschen). Schade ist nur, dass der Großteil der Diskussion dafür herhalten musste, erstmal die Äpfel und Birnen- Vergleiche klarzustellen.

Bezüglich der Hinauszögerung: In der Theorie kann man alles machen aber das Problem ist, dass man dann Gutachten in Auftrag geben darf, welche erstmal selbst bezahlt werden dürfen. Und da ist noch nicht mal sicher, dass der Richter sich davon beeindrucken lässt bzw das gewünschte Ergebnis hervorbringen. Bei mir ging es im Endeffekt um 4Pkt, 300€ und 2 Monate FV oder 4pkte, 160€ und 1 Monat FV. Ein Freispruch wg. irgendwelcher Verfahrensfehler grenzt an ein Ding der Unmöglichkeit. Mir hätten 3Km/h Abzug gereicht für letztere Sanktionen aber auch hier hätte ich erstmal ein Gutachten in Auftrag geben dürfen, was locker 2-3tsd Euro kostet. Und da muss man das im Verhältnis sehen, ob Aufwand und Nutzen noch gleich sind. Was es absolut nicht ist. Hinzu kommt, was selten ist aber nicht ausgeschlossen, dass man vor Gericht sogar noch härter bestraft wird, als ursprünglich vorgesehen. Und da war letztenendes dann einfach nur noch hinauszögern angesagt um in der Zeit sich auf die 2 Monate einstellen zu können, beruflich und Uni-technisch gesehen.


gruss Robert
 
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