V6 sport motoren

John

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12. August 2008
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Fahrzeug(e)
E30 M3 2.7 S14 track
E30 M3 2.7 S14 street
Ein paar bilder von V6 sport motoren zum ende der damaligen DTM. Durch die kompakte bauweise ergaben sich mehr freiheitsgrade bzgl. platzierung der fahrwerks komponenten und des motors. Der opel KF V6 motor gibts in varianten von 450-540 ps aus 2.5l.

OPEL:











mercedes:





Alfa:





warm lauf des alfa motors:


am berg:

BMW:








und nebenbei, alte DTM 1990 auf der nordschleife:
 
da war 93-94 so ein orangen e36 in der dtm als privatier mit dabei...soweit ich weiss mit der mclaren hinterachse. in ein paar norisring videos sieht man das auto mitfahren, leider nicht vorne mit dabei. aber das fahrwerk war geil. wenn ich die fotos finde poste ich diese noch. in dem bereicht (siehe oben) wird erklaert warum bmw nicht mit dem R6 konkurrenz faehig war.

der alfa ist in der tat ein super auto. wenn die gaenge durchgeschaltet werden klingt das ganz ordentlich (ganz ohne sound engineering). nicht diese "pfurzen" was man bei einige moderne turbo fahrzeuge auf der strasse hoert. :)
 
Der E36 DTM war von Harald Becker, soweit ich das noch in Erinnerung habe. Jägermeister Lackierung. Im E36 war noch der 2.5l S14 verbaut. War damit gegen die Werksautos eher chancenlos. Dennoch ein Publikumsliebling :)
 
Krass wie weit vorn die Motoren im Calibra und Alfa sitzen. Und das in reinrassigen Rennautos:shocked:
 
Achso? Andere Möglichkeiten waren zu schwer/aufwändig/ineffizient?
 
Was für andere Möglichkeiten? Wenn der Motor vorne längs drin sitzt muss ja irgendwo das Getriebe, Diff für die VA hin.

Das haben die Techniker schon sehr gut gelöst. Der Alfa war lange Zeit das Überauto schlechthin. Das Auto bestand im Prinzip aus einem Gitterrohrrahmen. Karosse war aus Karbon. Der Fahrer saß fast mittig und weit hinten.
 
Wie macht das BMW heute? Da sietzen doch die Motoren auch nicht vor der Vorderachse trotz x-drive, oder?

Sorry für die doofe Frage:oops:
 
Die Antriebswelle für die Vorderachse wird seitlich (links) am Getriebe und Motor vorbeigeführt.
 
Und warum nicht damals? Oder ist diese Konfiguration nicht rennstreckengeeignet?:confusednew:
 
Und warum nicht damals? Oder ist diese Konfiguration nicht rennstreckengeeignet?:confusednew:

Schau Dir doch mal die Bilder oben vom Alfa Motorraum an. Du kannst technisch den Motor nicht weiter zurück setzen, wenn die VA auch noch angetrieben werden soll. Alleine für die VA Push Rod Aufhängung benötigst Du in dem Fall jede Menge Platz.
 
und das Gewicht des Motors drückt auch auf die vordere Antriebsachse, die Balance war eben durch die anderen Massnahmen ideal und wenn sich anschaut, welche Erfolge damit eingefahren wurden, war es wohl sicherlich keine schlechte Lösung :)

Ich hatte einen GTV 2,5L, im Prinzip war der Wagen eine Fehlkonstruktion für die Strasse und häufiger Nutzung ... aber der Motor war über jeden Zweifel erhaben :biggrin: Der 155er war lange ein Traumauto für mich ...
 
Zuletzt bearbeitet:
und das Gewicht des Motors drückt auch auf die vordere Antriebsachse, die Balance war eben durch die anderen Massnahmen ideal und wenn sich anschaut, welche Erfolge damit eingefahren wurden, war es wohl sicherlich keine schlechte Lösung :)

die motoren waren zudem leicht, ca. 85-90 kg. leichter als ein S14 4 zylinder motor.
dadurch das die motoren flach bauen (kurze hub), ist auch der massen schwerpunkt des motors tiefer (fuer handling sicherlich ein vorteil).

http://www.race-cars.com/engsales/cosworth/1290178741/1290178741ss.htm


Laut artikel wollte BMW (mit dem nicht konkurrenz faehigen R6 motor) zum ausgleich den motor weit nach hinten (teilweise bis in den cockpit) verlegen. Da gabs anscheinend widerstand. Ob das gereicht haette um gegen Alfa anzutreten? Denke eher nicht. Abgesehen davon das die V6 hoeher drehen koennen im vergl. zum R6.

John
 
und das Gewicht des Motors drückt auch auf die vordere Antriebsachse, die Balance war eben durch die anderen Massnahmen ideal und wenn sich anschaut, welche Erfolge damit eingefahren wurden, war es wohl sicherlich keine schlechte Lösung :)
Das Getriebe wurde für eine ausgeglichene Gewichtsverteilung mittig im Fahrzeug untergebracht (siehe unten).

[article=http://www.autozeitung.de/faszination-auto/alfa-romeo-155-v6-ti-dtm-giulietta-1-8-tbi-16v-qv-bilder-technische-daten]Alfa Romeo hingegen setzte auf eine komplette Neuentwicklung, die das Klasse-1-Reglement, das den Konstrukteuren sehr viele Freiheiten ließ, großzügig ausschöpfte. Zu den Highlights des 155 V6 Ti DTM zählen sein komplexes Q4-Allradsystem sowie der 2,5 Liter große V6-Zylinder.

Der hochdrehende Sauger besteht komplett aus Aluminium und gibt seine maximale Leistung von 420 PS erst bei sagenhaften 11.500 /min ab. Das manuelle Sechsgang-Getriebe ist für eine paritätische Gewichtsverteilung mittig im Fahrzeug untergebracht. Aber auch die Aerodynamik ist eine große Stärke des Alfa. Ausgeklügelte Schächte in der Front begünstigen den Luftstrom maßgeblich. Die optisch relativ seriennahe Karosseriebeplankung besteht aus leichtgewichtigem Karbon. Das darunter befindliche Stahlchassis basiert in den Grundzügen auf der 155-Serienkarosse.

Derart gerüstet, fuhr der rasende Keil, der im Jahr 1993 werksseitig von Christian Danner, dem Italiener Nicola Larini sowie seinen Landsmännern Alessandro Nanini und Giorgio Francia pilotiert wurde, seine Wettbewerber in Grund und Boden. Zwölf Siege in 20 Rennen sprechen jedenfalls eine sehr deutliche Sprache. Der größte Teil davon ging auf das Konto der Fahrer-Speerspitze Nicola Larini, der allein zehn Läufe gewann und sich damit am Ende der Saison den Titel sicherte.

EINE BEEINDRUCKENDE ERSCHEINUNG – AUCH 20 JAHRE SPÄTER
Selbst wenn der Alfa längst im verdienten Ruhestand ist, strahlt er auch heute noch eine gewisse Bedrohlichkeit aus – und das schon im Stand. Ein Eindruck, der sich enorm verdichtet, sobald der heiser fauchende Motor angelassen wird. Doch beim Fahren gibt sich die Rennlegende erstaunlich handzahm. Die Lenkung fühlt sich leichtgängig an und legt eine große Präzision an den Tag. Der (mindestens) 420 PS starke V6 klettert sauber die Drehzahlleiter empor, und das gerade verzahnte Getriebe lässt sich dank ultrakurzer Wege manierlich schalten.

Das Fahrwerk und der Allradantrieb sorgen für ein neutrales Kurvenverhalten und vermitteln dadurch viel Vertrauen ins Fahrzeug. Eher radikal geht dafür die Bremsanlage zu Werke. Erst einmal auf Temperatur gebracht, offenbart sie eine schier atemberaubende Verzögerungsleistung – und das obwohl der einstige DTM-Held trotz trockener Bedingungen bei unserer Begegnung mit Regenreifen ausgerüstet ist.[/article]
 
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