Notebook Kaufberatung

lalala7

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27. Juli 2004
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Hamburg
Hallo zusammen,

ich habe mich auf die Suche nach einem privat genutzten Notebook macht, der mich die nächsten Jahr begleiten soll.
Mein Nutzungsprofil sieht aktuell folgendermaßen aus:
- Surfen im Internet (Recherche, Forum, Facebook, Amazon, usw.) per iPad
- Ernsthaftes Arbeiten (Office beruflich & privat, Mails, usw.) am Firmenrechner

Nun würde ich in Zukunft gerne das Thema Bildbearbeitung ein wenig intensivieren sowie Privat- und Firmenrechner konsequent trennen. Letzteren kann ich eigentlich privat voll nutzen, bekomme dann aber auch am Wochenende permanent Mails, was mir mittlerweile etwas auf die Nerven geht.

Leider habe ich komplett den Überblick über den Markt verloren, da ich mich die letzten Jahre absolut nicht damit beschäftigt habe. Die Ansprüche an den neuen Rechenknecht sind dabei maximal die Benutzung von Lightroom 5 und das Abspielen von Full HD Videos auf einem externen Monitor. Ein HDMI-Anschluss wäre auch fein, aber kein Muss. Spiele oder ähnliche rechenintensive Anwendungen sind absolut nicht im Scope.
Einfach gestrickt wie ich bin hatte ich im ersten Anlauf einen Clon meines Firmenrechners in Augenschein genommen. Ein Lenovo T440s in der Ausstattung liegt aber bei ~1.600€ und das ist mir definitiv zu viel.

Könntet ihr mir ein bisschen Hilfestellung geben in welchem Preisbereich ich überhaupt suchen soll und welche Ausstattung benötigt wird?
Eine SSD ist für mich Pflicht von allem anderen habe ich keinen Schimmer.

Danke euch schonmal

Andre
 
Um mal den anderen Apple Jüngern hier im Forum zuvor zu kommen:

Schau dich mal bei Apple um. Ein Macbook Pro kann alles was du brauchst. ;)
 
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Bildbearbeitung läuft nur stabil und zuverlässig auf einem Apple... ;-))) Sorry musste ich jetzt einfach schreiben ;-)
 
http://www.cyberport.de/
Da hab ich für meine Freundin letztes Jahr einen Lenovo gekauft. ~500€.
SSD nachgerüstet und das Ding reicht mindestens für die nächsten 5 Jahre.

Wenn du gleich einen mit SSD nimmst, sind die meist unverhältnismäßig teuer, weil die andere Ausstattung entsprechend ist. Daher rate ich eher zu nem günstigeren, bei dem CPU und GPU passen.
SSD und RAM lassen sich meist günstig(er) nachrüsten.
 
Bildbearbeitung läuft nur stabil und zuverlässig auf einem Apple... ;-))) Sorry musste ich jetzt einfach schreiben ;-)
Falls du auf mich anspielst,
ich war der meinung das ganze windows laeuft nicht stabil, mit der bildbearbeitung hatte das nichts zu tun. Die teuren professionellen programme sind auch auf windwos klasse, keine frage.
Einge schrieben es laeuft inzwischen doch stabil. Also will ich nichts gesagt haben. Bei mir halt nicht.
Was ein user "stabil" nennt ist nateurlich auch ein weites feld. (aber das nur am rande bemerkt)

w
 
Falls du auf mich anspielst,
ich war der meinung das ganze windows laeuft nicht stabil, mit der bildbearbeitung hatte das nichts zu tun. Die teuren professionellen programme sind auch auf windwos klasse, keine frage.
Einge schrieben es laeuft inzwischen doch stabil. Also will ich nichts gesagt haben. Bei mir halt nicht.
Was ein user "stabil" nennt ist nateurlich auch ein weites feld. (aber das nur am rande bemerkt)

w

Das kann ich als Nutzer beider Systeme auch bestätigen. OSX läuft an sich schon stabiler als Win, allerdings hat Windows hier in der letzten Zeit deutlich aufgeholt.
Trotzdem habe ich beim Windows Rechner deutlich häufiger Probleme was die stabilität der Software angeht.

Da schließe ich jetzt mal Adobe Produkte nicht aus. Vor allem Dreamweaver ist beim ersten öffnen von mehreren Dateien als sehr empfindlich und hängt sich auf. Photoshop, InDesign und Illustrator machen auf dem Win Rechner manchmal Probleme mit großen Dateien, vor allem wenn ich mehrere davon offen habe und diese bearbeite.

Hier empfinde ich OSX auch als unempfindlicher was das parallele öffnen und arbeiten vieler Programme angeht.

Audio Bearbeitung und Studio Produktion würde ich jedoch nie auf einem Win Rechner machen. Das gesamte Routing für Audio Interfaces und Hardware ist euf nem Mac viel besser gelöst.

Natürlich ist Win7 an und für sich schon ein recht gutes OS und für die meißten Anforderungen voll ausreichend. Wenn es um Games geht sogar nahezu unausweichlich. Bei OSX merkt man halt, dass es für eine bestimmte Hardwareplattform optimiert wurde. Windows hat halt nach wie vor das Problem der Kompatibilität über Treiber mit Millionen unterschiedlicher Hardwarekonfigurationen.


In deinem Fall würde ich aber auch zu einem handelsüblichen Notebook mit SSD zurückgreifen. Evtl. ein kleiner Lenovo, Sony VAIO oder Dell. Dir Firma "ONE" (one.de) Baut auch sehr kostengünstige Notebooks. Hier bekommt man Hardware mit sehr guter Leistung fürs Geld allerdings sind die Gehäuse und Tastaturen nicht wirklich dolle. Als Alternative fällt mir hier noch Schenker Notebooks und deren Ableger XMG (Gaming) ein. Sind auch recht vernünftige Notebooks was die Hardware angeht. Die Verarbeitung ist natürlich mit einem Lenovo nicht zu vergleichen.
 
Das kann ich als Nutzer beider Systeme auch bestätigen. OSX läuft an sich schon stabiler als Win, allerdings hat Windows hier in der letzten Zeit deutlich aufgeholt.
Trotzdem habe ich beim Windows Rechner deutlich häufiger Probleme was die stabilität der Software angeht.
Geil, aus jedem Computer-Thema wird direkt ein Streit-Thema. Dauert bestimmt nicht mehr lange. Ist jetzt nicht an dich gerichtet. ;)
Bzgl. Windows kann ich nur sagen: wenn das ordentlich aufgesetzt ist, mit sauberer Treiberinstallation ohne Schnickschnack (nach Möglichkeit nur die .inf Dateien und keine zusätzliche Software) und auch sauber weiter betrieben wird (keine Toolbars, keine "Tune up" Tools etc.), dann läuft das auch auf Dauer stabil und sauber. Mein Rechner an der Arbeit läuft jede Woche 5 Tage durch und mein Notebook zuhaus fahre ich nie runter, sondern immer nur in Standby. Ohne Stabilitätsprobleme. Seit Windows 7 musste ich nie wegen OS-Defekt neu installieren, sondern habe das nur aus Vorsicht aufgrund von Plattenwechsel gemacht.

@Thema: Ich denke auch, dass ein Gerät der 500€ Klasse mit SSD (wie bereits erwähnt im Zweifel nachgerüstet, weil möglicherweise günstiger) und 8GB RAM (kann man nie zuviel haben, ist dafür zu günstig) die Ansprüche erfüllt. Ich würde aber dringenst ein mattes Display (FullHD, mindestens) empfehlen. HDMI Anschluss ebenfalls (kann man immer mal brauchen), der ist aber eh meist drin inzwischen. Touchpad mit brauchbarem Multitouch würde ich empfehlen. Beleuchtete Tastatur ebenfalls. Und dass es wenigstens 2x USB 3.0 hat.

Als Schrauber würde ich von Geräten, die günstiger sind eher abraten, da diese meist was das Nachrüsten/Tauschen von Ersatzteilen und das damit verbundene Auseinanderbauen ein Graus sind. Also günstige Acer/Asus/Toshiba/Samsung, sowas in der Art.
 
:basy: :biggrin:

Ja, gebe ich dir schon recht. Eine saubere Installation ist natürlich die Grundvoraussetzung für ein stabiles System :smilenew:.
Die wirst du aber bei vorinstallierten Notebooks nur schwer bekommen. Weil selbst mit den beigelegten Recovery CD`s wird gleich die ganze Adware wieder mitinstalliert :mad:.

Aus dem Grund kaufe ich auch nur Win Notebooks ohne OS um es dann später selbst zu installieren.
Allerdings habe ich auch Verständnis dafür, wenn das einigen zu viel Aufwand ist und ein "Plug und Play" System gewünscht ist.
 
Aus dem Grund kaufe ich auch nur Win Notebooks ohne OS um es dann später selbst zu installieren.

Bei sowas kommts halt auch auf den Hersteller an.
Ich hatte schon Asus Notebooks, bei denen nicht alle Treiber installierbar waren, ohne den ganzen grafischen Mist mit zu installieren, der hinterher im Systray und sonstwo hängt und ohne den dann wiederum anderen Dinge nicht funktionieren.
Bin da etwas vorbelastet von Dell Businessnotebooks: da lassen sich fast alle Treiber über die .inf Dateien installieren und du hast ohne Schnickschnack ein sauber installiertes System.
 
Für den Anwendungsbereich tut es jedes i7 (auch i5) notebook, für 600-800€

Am besten überlegen welche größe soll das Notebook haben, auf welche Anschlüsse lege ich wert (wieviel USB, HDMI, esata usw.).

Hersteller kann ich Asus empfehlen, hab selber ein Asus k52j die Nachfolgermodelle sollten auch k oder n irgendwas heißen die liegen Preislich je nach Ausstattung in dem Bereich. Willst du mehr ausgeben würde ich ein Zeenbook kaufen.
Acer habe ich eigenlich auch gute erfahrungen mit. Wobei ich Asus vom Kunststoff her wertiger finde (insofern man Kunststoff wertig nennen kann).

Touch Screen würde ich mir schenken, außer fetttappen bring das nix. Wer am Bildschirm rumfingern will kauft sich besser ein Tablet.
 
Zuletzt bearbeitet:
Merci! Das sind doch schon mal Ansatzpunkte hinsichtlich Ausstattung und Preisbereich mit denen ich arbeiten kann und die mir finanziell auch besser gefallen.

Apple ist für mich außen vor. Zum einen wegen dem Preis und zum anderen weil ich mich eigentlich nicht umgewöhnen möchte was die Bedienung angeht. Ich bin mit Win7 vollauf zufrieden und würde das auch nicht tauschen wollen.
 
Thinkpad für 719 EUR ist schon mal nicht schlecht.

Ich wollte für nach hause was schickes, robustes in alu optik und reichlich power. Ein macbook pro...wäre schön gewesen aber in meiner konfiguration auch 2000 EUR. Am ende wurde es ein Dell Inspiron 7537.
 
Ich war am vergangenen Wochenende mal ein bisschen bei den üblichen großen Einzelhändlern unterwegs und habe einige Modelle angeschaut. Es wird irgendetwas in der 14" Klasse werden, so viel steht schon mal fest. Alles andere ist mir zu unhandlich. Außerdem brauche ich kein CD-/DVD-/BR-Laufwerk sondern möchte da lieber eine Akkuerweiterung haben, wenn schon ein Slot vorgesehen ist.
Außerdem ist mir aufgefallen, dass gerade die günstigeren Modelle teilweise eine miese Bildschirmauflösung haben. 1600 Pixel sollten aus bei 14" in der Breite schon sein, gerade wenn man das Gerät auch mal mobil benutzen will und dann mit entsprechend kleinen Betrachtungsabständen davor sitzt.

Ansonsten war in einem kleineren Fachgeschäft neben dem Betriebssystem auch zusätzliche Software auf den Rechnern installiert so dass ich mal ein bisschen spielen konnte. Was die Power angeht hatten auch die wirklich günstigen Modelle keine Probleme mit meinen Anforderungen. Auch Photoshop - was wirklich das Maximum dessen wäre, was ich einem Rechner zumuten würde - lief problemlos.

Ein Mist ist nur die riesen Auswahl auf dem Markt. Kann es nicht einen von der SED verordneten Volkscomputer geben? :biggrin::igitt::zwinker:
 
ein nicht zu unterschätzender Pluspunkt der MacBook´s ist die super Akkulaufzeit. Mein MBpro steht seit Sonntag Abend auf dem Schreibtisch und hat immer noch 13% Akkurestlaufzeit, mache das mal mit einem Windowsrechner der ist nach 5 Stunden aus.
 
ein nicht zu unterschätzender Pluspunkt der MacBook´s ist die super Akkulaufzeit. Mein MBpro steht seit Sonntag Abend auf dem Schreibtisch und hat immer noch 13% Akkurestlaufzeit, mache das mal mit einem Windowsrechner der ist nach 5 Stunden aus.

Wir haben auf Arbeit Notebooks auch mal getestet. Da lief ein MacBook Pro unter Last nur 1,5h (volle Helligkeit). Surfen über Wlan waren es gute 9h. Seit Sonntag - wir haben heute Dienstag - kann ich mir da wahrlich nicht vorstellen. Das sind immerhin mind. 34h - das schafft das MacBook meiner Meinung nach nicht mal im Leerlauf bei minimaler Helligkeit.
 
Das ist schon eine super Akkulaufzeit. Wenn ich meinen T440s mit Akkupack nur zu arbeiten mit Office im WLAN im Energiesparmodus benutze, dann läuft der auch seine 8 Stunden. Das sollte eigentlich ausreichen um die meisten mobilen Phasen zu bewältigen. Alles über 5 Stunden sehe ich persönlich höchstens als nice to have und brauche es nicht wirklich.

Mir geht es da wie Peti. Ein MacBook Pro wäre ein klasse Gerät, was ich mir auch sofort anschaffen würde. Eigentlich möchte ich mich in Sachen Bedienung nicht umstellen aber das wäre dann zu verschmerzen. Aber der Preis der dafür aufgerufen wird passt einfach nicht zu meinen geringen Anforderungen. Da ist mir auch der Wiederverkaufswert egal. Das Gerät soll genutzt werden bis die Hardware schlapp macht und nicht wieder verkauft werden.
 
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