Lautsprecher an Teufel Streamer und TV anschließen

@tobbas
Eigentlich hätte der Topping D50s erst am 30.April geliefert werden sollen, aber er ist heute angekommen. Wenn ich es heute Abend schaffe, werde ich ihn testen. Bin sehr gespannt. :smilenew:

Das Gehäuse ist sehr hochwertig, komplett aus einem Stück Metal gefertigt. In den Berichte darüber haben alle gesagt, dass er klein ist, aber ich muss sagen, er ist echt klein. :biggrin:
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@tobbas
Ich bin echt begeistert wie viel der DAC ausmacht. Ich höre jetzt Details, die ich vorher überhaupt nicht wahrgenommen habe. Die Musik hat so viel mehr an Dynamik gewonnen. Selbst über Bluetooth klingt es jetzt besser als über die Yamaha am MacBook. :irre:
Ich bin sehr zufrieden mit dem Kauf. Der DAC lässt sich super einfach bedienen und die mitgelieferte Fernbedienung ist sehr praktisch.

Es gibt nur zwei Sachen, die mich stören.
1. Wenn ich vom Macbook über USB Musik abspiele, habe ich störende Geräusche, wenn ich mit dem Touchpad scrolle. Das muss aber ein Problem von meinem Laptop sein, denke ich.
Ich schaue nachher, ob ich den MacBook über BT mit dem Topping für die Tonwiedergabe verbinden kann. Auf die Schnelle habe ich das nicht gefunden.

2. Wenn ich den Samsung Tablett über USB mit dem DAC verbinde, kommt die Musik über die Lautsprecher vom Tablett und nicht über den DAC. Ich konnte in den Einstellungen vom GalaxyTab nichts finden. Kann er überhaupt Ton über den micro-USB wiedergeben?

Die Android Version is 4.2.2. USB Audio Streaming müsste also funktionieren. Von dem, was ich gefunden habe, wird das allerdings von Spotify nicht unterstützt.
 
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Top, wenn du soweit schon zufrieden bist. Die Probleme lassen sich sicher auch lösen.

Zum ersten Punkt: Hast du noch andere USB Ports am MacBook die du ausprobieren kannst? Scheint als hättest du da Einspeisungen, von Netzteil, CPU, Wifi etc. Was man bei solchen EMV Problemen noch in der Umgebung prüfen sollte: sind da andere strom- bzw. signalführende Kabel in der Nähe des USB Kabels, zb Monitor netz und HDMI/DP etc? Wenn es ein Masseproblem ist dann vielleicht unterschiedliche Steckdosen für Laptop, Monitor, Dac ausprobieren. Vielleicht mal alles vom MacBook abziehen, nur mit Akku testen und Abstand von möglichen Störquellen nehmen. Dann weißt du ob die Quelle ein unsauberer Mac USB port ist oder etwas außerhalb. Man könnte den Mac USB port jetzt zB mit Audioquest Jitterbug bzw. ifi iSilencer/iDefender entrauschen bzw. sogar galvanisch isolieren und höherwertigere/geschirmte Kabel verwenden, aber da würde ich eher den Pi Streamer bauen da das preislich schon ähnlich liegt und du im Moment noch nicht die Quelle der Einspeisungen kennst. Dann kann das MacBook direkt als Ausgabegerät Airplay verwenden.

Zum zweiten Punkt: Wie gesagt, deine Geräte bzw. Kabel müssen USB OTG unterstützen. Sorry wenn ich da zuvor nicht so klar war. Ich habe selbst eine Weile lang zwei Android 8 Geräte mit einem SMSL DAC verwendet; während das eine auf Anhieb mit einem Stino Kabel funktionerte, brauchte das andere ein USB C OTG Kabel. Du kannst ja erstmal versuchen ein lokales audiofile vom Tablet abzuspielen um zu sehen ob es prinzipiell funktioniert, unabhängig von Spotify. Geht es denn mit dem iPhone? Das wäre schon ein ziemlich es Brett, wenn sich die USB out Blockade von Spotify bestätigt.

Hast du den TV schon angeschlossen? ;)
 
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Top, wenn du soweit schon zufrieden bist. Die Probleme lassen sich sicher auch lösen.

Zum ersten Punkt: Hast du noch andere USB Ports am MacBook die du ausprobieren kannst? Scheint als hättest du da Einspeisungen, von Netzteil, CPU, Wifi etc. Was man bei solchen EMV Problemen noch in der Umgebung prüfen sollte: sind da andere strom- bzw. signalführende Kabel in der Nähe des USB Kabels, zb Monitor netz und HDMI/DP etc? Wenn es ein Masseproblem ist dann vielleicht unterschiedliche Steckdosen für Laptop, Monitor, Dac ausprobieren. Vielleicht mal alles vom MacBook abziehen, nur mit Akku testen und Abstand von möglichen Störquellen nehmen. Dann weißt du ob die Quelle ein unsauberer Mac USB port ist oder etwas außerhalb. Man könnte den Mac USB port jetzt zB mit Audioquest Jitterbug bzw. ifi iSilencer/iDefender entrauschen bzw. sogar galvanisch isolieren und höherwertigere/geschirmte Kabel verwenden, aber da würde ich eher den Pi Streamer bauen da das preislich schon ähnlich liegt und du im Moment noch nicht die Quelle der Einspeisungen kennst. Dann kann das MacBook direkt als Ausgabegerät Airplay verwenden.

Zum zweiten Punkt: Wie gesagt, deine Geräte bzw. Kabel müssen USB OTG unterstützen. Sorry wenn ich da zuvor nicht so klar war. Ich habe selbst eine Weile lang zwei Android 8 Geräte mit einem SMSL DAC verwendet; während das eine auf Anhieb mit einem Stino Kabel funktionerte, brauchte das andere ein USB C OTG Kabel. Du kannst ja erstmal versuchen ein lokales audiofile vom Tablet abzuspielen um zu sehen ob es prinzipiell funktioniert, unabhängig von Spotify. Geht es denn mit dem iPhone? Das wäre schon ein ziemlich es Brett, wenn sich die USB out Blockade von Spotify bestätigt.

Hast du den TV schon angeschlossen? ;)

Ich habe direkt am ersten Abend einiges probiert um festzustellen, woher die Störgeräusche kommen. Sowas macht mich echt wahnsinnig. Es ist ein altes MacBook Pro Modell (late 2011). Das DisplayPort ist direkt neben den USB Ports. Ich habe festgestellt, dass er die Geräusche verstärkt. Sie gehen aber nicht komplett weg, wenn man ihn trennt. Mit dem Laptop komplett vom Strom verhält es sich genauso. Ich hatte auch probiert den DAC über USB Hub anzuschließen, ändert auch nur minimal was. Hatte den DAC auch mit einer Powerbank mit Strom versorgt, Monitor getrennt und Laptop nur mit Akku betrieben. Hat auch nichts geändert. Ich habe auch darauf geachtet, dass Strom- und Signalkabel getrennt voneinander sind.

Ich glaube das Laptop hat grundsätzlich ein Problem mit der Masse oder so. Ich habe eine externe Festplatte mit externe Stromversorgung. Wenn ich die Festplatte am Laptop anschließen möchte und dabei das Gehäuse vom MacBook berühre (Aluminium) knackt es ein bisschen.

Ich habe jetzt den MacBook per BT mit dem DAC verbunden. Ich weiß nicht, warum er am Anfang den DAC nicht gefunden hat. Jetzt ging es ohne Probleme.

Zum Zweiten Punkt. Der DAC hat ja blöderweise nur einen USB Typ B Eingang. Verstehe nicht warum man nicht einen Typ A eingebaut hat… Ich habe leider nur einen USB A auf Micro USB Adapter, deshalb kann ich das iPhone nicht testen. Ich werde mir aber einen Typ B auf Typ A Adapter kaufen.
Der Adapter, den ich habe ist bereits OTG, aber das USB Kabel danach ist das vom Topping. Habe das Kabel von Yamaha auch probiert, aber ohne Erfolg. Ich habe probiert auch andere Musikquellen vom Tablet abzuspielen, aber da kommt der Ton auch nur aus dem Gerät selbst.:confusednew:

Ich habe gelesen, dass man an manchen Geräten das Audio Streaming über USB erst im Developer Tools aktivieren muss. Ich habe herausgefunden, wie man sich Dev. Tools anzeigen lassen kann, aber da gibt es so eine Einstellung leider nicht.:neutral_new:

Ich habe den Fernseher über Toslink angeschlossen, da er kein Coaxial hat. Hat funktioniert, man musste nur das Audio Format von Dolby auf PCM umstellen. Gefällt mir ganz gut und reicht für meine Zwecke.

P.S. Ich habe jetzt das Laptop noch mal über USB angeschlossen und die Geräusche sind weg. :ugly: Ich hatte auch vergessen zu sagen, dass die Geräusche nur dann auftauchten, wenn man scrollt während man Musik hört. Wenn nichts abgespielt wird und man scrollt, war‘s ruhig. Vielleicht doch ein Software Problem?:confusednew:

P.P.S. Was muss man bei den USB B Adapter beachten? Angeblich funktionieren manchen für Musikübertragung nicht, andere werden angeblich von Apple Geräte nicht erkannt...
 
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Ich glaube mit dem Tablet wirst du leider nicht weiter kommen. Schau mal hier:
USB Digital Audio | Android Open Source Project
Audio im USB-Hostmodus aufzeichnen und wiedergeben - Nexus-Hilfe

Unabhängig von der HW Spec, USB audio als Host wird von Android leider erst ab v5 unterstützt.

Dann bleibt die Spotify Frage aber noch ungeklärt.


Für das iPhone wäre sowas vielleicht die eleganteste Variante wenn du da nicht mit Adaptern hantieren willst:

https://www.amazon.de/Instrument-Adapter-iPhone-Elektrisches-Interface/dp/B07Q4316ZF

https://www.amazon.de/Lightning-Anschluss-Konverter-Interface-interface/dp/B07G51WMDY

Ansonsten: Pi 4 Bundles
;)
 
Ich glaube mit dem Tablet wirst du leider nicht weiter kommen. Schau mal hier:
USB Digital Audio | Android Open Source Project
Audio im USB-Hostmodus aufzeichnen und wiedergeben - Nexus-Hilfe

Unabhängig von der HW Spec, USB audio als Host wird von Android leider erst ab v5 unterstützt.

Dann bleibt die Spotify Frage aber noch ungeklärt.


Für das iPhone wäre sowas vielleicht die eleganteste Variante wenn du da nicht mit Adaptern hantieren willst:

https://www.amazon.de/Instrument-Adapter-iPhone-Elektrisches-Interface/dp/B07Q4316ZF

https://www.amazon.de/Lightning-Anschluss-Konverter-Interface-interface/dp/B07G51WMDY

Ansonsten: Pi 4 Bundles
;)

Danke! Das habe ich befürchtet. Als ich auf der Suche nach Informationen war, bin ich auch auf dem ersten Link gestoßen. Irgendwo habe ich auch gelesen, dass USB Streaming bereits ab 4.2 möglich wäre, aber wahrscheinlich hängt es auch vom Hardware ab.

Es führt wohl kein Weg an Raspberry Pi4 vorbei. Die Bundles sind ganz gut. Ich denke für meine Zwecke würde das originale Gehäuse mit den Kühlkörpern reichen. Das Flirc Case kühlt schon besser aber ich weiß nicht, ob das bei mir notwendig wäre.
 
Die Aussage bzgl v4.1 bezieht sich auf einen Modus, wo das Android Handheld als Zubehör fungiert und das angeschlossene Gerät der Host ist, welcher das Handy/Tablet dann steuert. Das Android Gerät bleibt passiv. In deinem Fall willst du aber das Tablet als USB host nutzen und kontrollieren was über den port ausgegeben wird. Letzteres scheint erst ab v5 nativ in Android möglich zu sein.

Bei den Pi Gehäusen würde ich mir im Streamer Einsatz weniger Gedanken bzgl. Kühlung machen, solange du die Kühlkörper nutzt oder direkt über das Flirc Gehäuse abstrahlst. Ob das eine besser kühlt als das andere spielt denke ich weniger eine Rolle als die Optik und Haptik, außer du verstaust den Pi irgendwo.
 
Die Aussage bzgl v4.1 bezieht sich auf einen Modus, wo das Android Handheld als Zubehör fungiert und das angeschlossene Gerät der Host ist, welcher das Handy/Tablet dann steuert. Das Android Gerät bleibt passiv. In deinem Fall willst du aber das Tablet als USB host nutzen und kontrollieren was über den port ausgegeben wird. Letzteres scheint erst ab v5 nativ in Android möglich zu sein.

Bei den Pi Gehäusen würde ich mir im Streamer Einsatz weniger Gedanken bzgl. Kühlung machen, solange du die Kühlkörper nutzt oder direkt über das Flirc Gehäuse abstrahlst. Ob das eine besser kühlt als das andere spielt denke ich weniger eine Rolle als die Optik und Haptik, außer du verstaust den Pi irgendwo.

Heute ist die RaspberryPi angekommen. Ich habe RopeeeXL installiert und bin die Einstellungen durchgegangen. Ging alles ohne Probleme. Ich habe mir vorher noch mal das Video von Hans und die Anleitung von RoPieeeXL angeschaut. Vielen dank für deine Hilfe!:top:

Leider war das mitgelieferte HDMI Kabel oder der mini HDMI Slot der Pi defekt. Jedenfalls beim einstecken wurden beide beschädigt. Ich vermute, dass die linke Klammer oben auf dem Slot, die den Kabel halten soll leicht verbogen war. Als ich das Kabel reingesteckt habe, hat das die Kontakte vom Kabel beschädigt und die Klammer hat sich noch mehr nach unten verbogen. :neutral_new: Mal schauen, ob die das auf Kulanz ersetzen wollen.

Ich habe gesehen, dass KRK letztes Jahr die vierte Generation der Rokit vorgestellt hat. Da hat sich echt viel getan. Membrane aus Kevlar, eingebaute DSP mit 25 Presets und ein besseres Design. Vielleicht verkaufe ich meine 8er und nehme die kleinere 7er plus der 10S Subwoofer. Der Subwoofer hat einen eingebauten High-pass Filter. Man kann vom DAC zu ihn gehen und von dort zu den Monitoren. Ich glaube das wird sehr gut klingen. Na ja, ist alles nicht dringend. Irgendwann vielleicht. :smilenew:
 
Oh mann, was für eine Odyssee. Aber Spotify Connect und Airplay laufen jetzt soweit zu deiner Zufriedenheit?
 
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Oh mann, was für eine Odyssee. Aber Spotify Connect und Airplay laufen jetzt soweit zu deiner Zufriedenheit?

Story of my life. Man gewöhnt sich daran. :ugly:

Beide funktionieren super. Bei Airplay ist mir aufgefallen, dass es eine leichte Verzögerung zwischen input am Handy und die Ausführung der Befehl gibt. Zum Beispiel man drückt auf lauter/leiser oder nächstes Lied und es vergeht eine Sekunde bis das ausgeführt wird. Es stört mich aber überhaupt nicht. Bei Spotify ist es sofort.

Ich habe die Kühlkörper noch nicht geklebt, weil ich mir mir anschauen wollte, ob sie von der Höhe auch mit einem HAT funktionieren werden, falls ich irgendwann auf sowas wie Allo Digione upgraden möchte. Der RaspberryPi wird aber selbst im Leerlauf schon relativ warm.
 
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