Lautsprecher an Teufel Streamer und TV anschließen

dexter

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Ich habe mir überlegt meine aktive Lautsprecher von KRK Wlan-fähig zu machen, allerdings würde ich gerne die Lautsprecher auch für die Tonwiedergabe vom Fernseher benutzen. Ich bin mir leider nicht sicher, ob das so funktionieren würde.

Die Lautsprecher sind KRK Rokit 8. Aktuell sind sie mit XLR auf Cinch Kabel an einer externe Soundkarte angeschlossen und mit dem MacBook verbunden. Anbei die Anschlussmöglichkeiten:
krk-rokit-8-g2-posledni-kus.jpg


Ich dachte das ganze würde allein mit dem Teufel Streamer funktionieren, da er line in und line out hat, aber der kann wohl das Audiosignal vom TV nicht an den Lautsprecher weitergeben. Zumindest hat mir das der Mitarbeiter in der Hotline gesagt. Hier ein paar Infos zum Teufel Streamer
48164_468477.jpg


Dann dachte ich ich könnte den alten AV Reciever dazwischen schalten. Ich glaube das würde leider nicht funktionieren, weil er kein Audio out hat, oder?
avr132silg


Hat jemand eine Idee?
 
Könnte funktionieren, falls der AVR routing für VID 1 OUT hat, du also festlegen kannst, welche inputs über die VID OUT Ausgänge ausgegeben werden.
Glaube ich aber weniger.

Wichtig: Ich glaube nicht, dass die unterschiedlichen Eingänge (Cinch + XLR) der KRK voneinander isoliert sind. D.h. ich würde nicht beide Anschlüsse parallel nutzen.
Das kann deine Soundkarte bzw. den Teufel Streamer beschädigen.

Cinch auf XLR macht eher weniger Sinn, da XLR ein balanced und Cinch ein unbalanced Signal ist.
Kann man machen, bringt aber keine Vorteile.

Alternative wäre ein kleiner Mixer wie dieser:
12504067_800.jpg

Soundcraft Notepad-5

Bei diesem würdest du jeweils die Kanäle 2/3 sowie 4/5 für Soundkarte und Teufel Streamer verwenden.
Die Outputs gehen direkt via XLR in die KRK.
 
Könnte funktionieren, falls der AVR routing für VID 1 OUT hat, du also festlegen kannst, welche inputs über die VID OUT Ausgänge ausgegeben werden.
Glaube ich aber weniger.

Wichtig: Ich glaube nicht, dass die unterschiedlichen Eingänge (Cinch + XLR) der KRK voneinander isoliert sind. D.h. ich würde nicht beide Anschlüsse parallel nutzen.
Das kann deine Soundkarte bzw. den Teufel Streamer beschädigen.

Cinch auf XLR macht eher weniger Sinn, da XLR ein balanced und Cinch ein unbalanced Signal ist.
Kann man machen, bringt aber keine Vorteile.

Alternative wäre ein kleiner Mixer wie dieser:
12504067_800.jpg

Soundcraft Notepad-5

Bei diesem würdest du jeweils die Kanäle 2/3 sowie 4/5 für Soundkarte und Teufel Streamer verwenden.
Die Outputs gehen direkt via XLR in die KRK.

Danke! Ich habe die Funktion an dem Reciever nicht gefunden. Man kann nur auswählen welche Lautsprecher spielen sollen- stereo, 2.1, 3.1 usw.

Danke für den Hinweis. Ich hätte die Lautsprecher so wie so nicht parallel an beiden Geräten angeschlossen. Das mit dem XLR auf Cinch stimmt. Man verliert den Vorteil von dem Balanced Signal. Ich hatte den Kabel damals zur Verfügung und es ist so geblieben.

Ich könnte TRS Klinkenkabel besorgen. Das wäre die saubere Lösung. :top:
Das ist die Sound Karte (Yamaha Audiogram 3):
3_a3-back.jpg
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich könnte TRS Klinkenkabel besorgen. Das wäre die saubere Lösung. :top:

Bei recht kurzen Kabelwegen kann man ruhig unsymmetrisch arbeiten, aber ja, in deiner Konfiguration wäre die sauberste Lösung wahrscheinlich:

Audiogramm 3 R/L OUT ---> TRS Klinke ---> Notepad 5 Line 2/3 IN
+
Teufel Cinch OUT R/L ---> RCA Kabel ---> Notepad 5 Line 4/5 IN
=
Notepad 5 Master OUT R/L ---> XLR Kabel ---> Rokit 8 XLR IN
 
Danke @Stratocaster ! Die Kabel sind recht kurz. Die Lösung mit dem Notepad ist gut.

Da die Lösung mit dem Streamer nicht so funktioniert wie ich es mir vorgestellt hatte, werde ich das ganze sein lassen. Ich wollte die Surround Anlage loswerden, weil sie nur Platz nimmt und ich selten Filme schaue. Am Laptop höre ich mittlerweile selten Musik, sondern mehr, wenn ich am Couch sitze, deshalb wollte ich die KRK für das Fernsehen und Musik verwenden, die Musik aber über WiFi streamen ohne vorher den Laptop oder irgendwas anderes einschalten zu müssen.
 
https://www.amazon.de/Teufel-Level-...echer-Hochpegel-Signale-Schwarz/dp/B00HR6XD90
Wie wär´s mit sowas ? dann könntest deinen AV Receiver weiterverwenden und deine Lautsprecheranschlüsse werden zum "LineOut" ... wie das klingt und ob das funktioniert weiß ich nicht


Ich persönlich würde aber lieber einen 0815 AV Receiver der untersten Preisklasse nehmen ... die beherrschen doch mittlerweile alle das Streaming vom Handy usw., oder ?
bestimmt haben auch die meisten einen Line Out und der Ton von der Glotze kommt halt über den optischen Eingang, ist halt dann ein Gerät mehr einzuschalten, finde ich persönlich aber besser als das ganz abzubrechen ...
sowas z.B. : https://www.idealo.de/preisvergleich/OffersOfProduct/6168452_-avr-x550bt-denon.html

bist zwar bei 100€ mehr als bei dem Teufel Streamer, aber dafür hast keine Bastellösung :zwinker:
 
https://www.amazon.de/Teufel-Level-...echer-Hochpegel-Signale-Schwarz/dp/B00HR6XD90
Wie wär´s mit sowas ? dann könntest deinen AV Receiver weiterverwenden und deine Lautsprecheranschlüsse werden zum "LineOut" ... wie das klingt und ob das funktioniert weiß ich nicht


Ich persönlich würde aber lieber einen 0815 AV Receiver der untersten Preisklasse nehmen ... die beherrschen doch mittlerweile alle das Streaming vom Handy usw., oder ?
bestimmt haben auch die meisten einen Line Out und der Ton von der Glotze kommt halt über den optischen Eingang, ist halt dann ein Gerät mehr einzuschalten, finde ich persönlich aber besser als das ganz abzubrechen ...
sowas z.B. : https://www.idealo.de/preisvergleich/OffersOfProduct/6168452_-avr-x550bt-denon.html

bist zwar bei 100€ mehr als bei dem Teufel Streamer, aber dafür hast keine Bastellösung :zwinker:

Hm, ja, das wäre eine Möglichkeit, aber ob das gut klingt. :confusednew:

Ein anderer Verstärker wäre natürlich auch ein Option. So günstig ist der Streamer ja auch nicht. Ich würde am liebsten über WiFi streamen und nicht über Bluetooth. Das Problem ist, dass nur die high-end Receiver einen Line Out haben. Ich habe aber auch nicht so viel recherchiert. Bei Denon ist das zumindest der Fall.:neutral_new:
 
Ja, das ist meist den hochwertigen Geräten vorbehalten. Die haben Pre-Outs um separate Endstufen anzuschliessen.

Lautsprecher auf Line-Out hat man definitiv Qualitätseinbußen.

Alternative vielleicht einfach zwei gute Hi-Fi Lautsprecher für den TV anstatt das Surround?
Denn Soundkarte und Streamer lassen sich ja beide am Denon AVR anschliessen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Doof dass der da angezeigt wird, da ich bei idealo das Häkchen für 'Line Out' gesetzt habe :no_sad:

Denke die Kategorie "Wireless Audio Receiver" trifft das was du möchtest dann evtl. ganz gut, optischer Eingang für den Fernseher und dann Klinke oder was auch immer man braucht für diesen aktiven Lautsprecher, das wirst du vermutlich besser wissen, da hab ich keinen blassen :pfeif2:...

Beispielprodukt : EURONICS XXL Böseleger in Wildeshausen

Kategorie : Wireless Audio-Receiver mit Anschlüsse: Bluetooth/optisch In Preisvergleich Geizhals Deutschland

AV-Receiver mit LineOut : Receiver mit Audio-Anschlüsse: Stereo Line Out, Weitere Anschlüsse: Bluetooth/WLAN Preisvergleich Geizhals Deutschland
 
Hm, ich glaube das wird nichts vernünftiges werden. Wahrscheinlich muss ich das machen, was ich schon seit langem machen will, aber aufgrund von anderen Hobbys eher zweitrangig war- mir gute Standlautsprecher und Receiver/Verstärker kaufen. So etwas wie die B&W 603 zum Beispiel.
 
Ist immer wieder faszinierend und schwer nachvollziehbar,aber typisch für dieses Forum :biggrin:... von "Ich will kein Geld ausgeben,selbst 130€ für den Teufel Streamer sind mir zu viel Geld" zu "Ich geb dann mal über 2000€ aus, dann hab ich meine Ruhe" :irre:

Dachte das kommt aufgrund des Budgets nicht in Frage neue Lautsprecher zu holen, stand auch 0 zur Debatte und der einzige herauslesbare Fokus war die Aktivlautsprecher streamingfähig zu machen und für den Fernseher zu verwenden ..
Aber grundsätzlich ist gegen ordentliche Lautsprecher nie etwas einzuwenden :smilenew:
 
Hatte früher mal B&W Lautsprecher (CDM 9NT) und dazu einen Subwoofer mit 30 cm Bass-Membran. Der Subwoofer wurde schlussendlich schon ein paar Jahre vor Tausch der ganzen Anlage abgegeben, weil es einfach über die vorderen Stand-Lautsprecher besser klingt.

Zum einen ist die tatsächliche Membranfläche (je Stand-LS 2 x Tiefton-Chassis) wenn man es nachrechnet größer als die eines nicht gerade kleinen 30-Woofer-Chassis, zum anderen sprechen kleinere Chassis einfach schneller an, wodurch der Bass nicht zeitlich versetzt zu hören ist. Beides zusammen lässt nicht nur Musik deutlich homogener und ansatzfreier klingen, sondern sorgt auch bei Filmen für eine viel bessere Präzision und Ortung. Als Beispiel sei hier die "Breitseite" von Kanonen eines fahrenden Schiffs (Master&Commander) erwähnt - schon beeindruckend auf einmal mit zugehaltenen Augen die Bewung mit den Ohren "sehen" zu können. Der Unterschied hier war so frappierend, dass der Woofer nach dem Vergleich sogleich stillgelegt wurde.

Dafür gibt es aber eine Einstellung für die Verzögerung der Signalausgabe, habe die bei mir auf 80ms gestellt.
 
Ist immer wieder faszinierend und schwer nachvollziehbar,aber typisch für dieses Forum :biggrin:... von "Ich will kein Geld ausgeben,selbst 130€ für den Teufel Streamer sind mir zu viel Geld" zu "Ich geb dann mal über 2000€ aus, dann hab ich meine Ruhe" :irre:

Dachte das kommt aufgrund des Budgets nicht in Frage neue Lautsprecher zu holen, stand auch 0 zur Debatte und der einzige herauslesbare Fokus war die Aktivlautsprecher streamingfähig zu machen und für den Fernseher zu verwenden ..
Aber grundsätzlich ist gegen ordentliche Lautsprecher nie etwas einzuwenden :smilenew:

:biggrin::biggrin::biggrin:
Der Streamer kostet 300€, nicht 130€. Für das Geld kriegt man eigentlich schon vernünftige Receiver, wie von dir vorgeschlagen. Das Problem ist, dass ich ich selbst mit so einem Receiver/Netzwerk Player die aktive Lautsprecher nicht ohne Qualitätsverlust mit dem Fernseher und fürs Streamen verwenden kann, weil diese Geräte eher für passive Lautsprecher gedacht sind.

Das Thema HiFi hat mich immer interessiert, aber da ich die letzte Jahren mit Hobby Motorsport angefangen habe, ist das im Hintergrund gerückt. Ich habe nicht vor jetzt Geld für solche Lautsprecher auszugeben. Ich muss erst mal abwarten wie sich die Motorsport Saison entwickelt und was Corona mit der Wirtschaft macht. Ich habe aktuell andere Sorgen. :zwinker:

Wenn jemand aber eine gute Lösung hat wie ich meine Lautsprecher verbinden kann, dann würde ich es ausprobieren. So bis ca. 300€ war tatsächlich meine Grenze. :biggrin:
 
Mein Fehler mit dem Preis, hatte nicht erwartet dass das Gerät so teuer sein kann für das was es kann ! war ganz durcheinander durch meine Recherche :biggrin:

Was spricht denn gegen allgemein gegen die Kategorie Audio Receiver ?
 
@dexter
Hast den Teufel Streamer denn schon gekauft, oder ist das bisher nur eine Überlegung?

Ansonsten könntest du in deinem Anwendungsfall einen DAC quasi als Vorstufe einsetzen. Dieser nimmt alle deine digitalen Quellen auf (Laptop=USB, TV=Toslink oder HDMI ARC? und Streamer via Coax) du kannst diese per Fernbedienung anwählen sowie die Lautstärke regeln. Die Soundkarte entfällt. Anlaufstellen wären zb Pro-Ject, SMSL, Topping, ifi, Schiit,... Wenn du etwas basteln und dich in Software einarbeiten willst auch miniDSP zb. mit Einmessmikro.

Pre Box S2 Digital – Pro-Ject Audio Systems

https://www.amazon.de/Decoder-SMSL-2ES9038Q2M-768kHz-Balance/dp/B07DQDNF6S

https://www.amazon.de/Topping-ES9037Q2M-Bluetooth-Decoder-Schwarz/dp/B07VJN11TQ

miniDSP in a BOX : miniDSP 2x4 HD

Waren die 300€ für die Funktionen Vorstufe und Streamer gedacht? Falls ja kann man bei oben genannten außer Projekt auch bis 100€ runter sehr vernünftige DACs fürs Geld finden, höherwertiger als die typischweise in günstigen Receivern verbauten. Zum strömen nimmst du dann falls auffindbar noch ein chromecast audio, oder eben einen aktuellen als HDMI Quelle direkt am TV oder auch separat per HDMI Splitter als Toslink/SPDIF. Alternativ gäbe es raspberryPI basierte Streamer auf denen zb. Volumio oder RoPieeeXL läuft (zB allo digione player), das Handling vom chromecast ist aber einfacher und man hat mehr Streamingdienste zur Verfügung. Das wäre eine Lösung ohne gleich in die Vollen steigen zu müssen, die aber das beste aus dem Budget macht.

Edit:
In welcher Form liegt deine Musikbibliothek vor, willst du rein Streamingdienste nutzen oder liegt die Musik auf einem Fileshare? Spotify basierte Minimallösungen könnten auch so aussehen: DAC deiner Wahl und zum streamen schließt du daran ein altes Handy oder Tablet per USB OTG. Letzteres ist dann via Spotify connect von anderen Geräten im Netz fernsteuerbar. Evtl läuft auf deinem TV auch die Spotify app und er kann auf dein Fileshare zugreifen?
 
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@dexter
Hast den Teufel Streamer denn schon gekauft, oder ist das bisher nur eine Überlegung?

Ansonsten könntest du in deinem Anwendungsfall einen DAC quasi als Vorstufe einsetzen. Dieser nimmt alle deine digitalen Quellen auf (Laptop=USB, TV=Toslink oder HDMI ARC? und Streamer via Coax) du kannst diese per Fernbedienung anwählen sowie die Lautstärke regeln. Die Soundkarte entfällt. Anlaufstellen wären zb Pro-Ject, SMSL, Topping, ifi, Schiit,... Wenn du etwas basteln und dich in Software einarbeiten willst auch miniDSP zb. mit Einmessmikro.

Pre Box S2 Digital – Pro-Ject Audio Systems

https://www.amazon.de/Decoder-SMSL-2ES9038Q2M-768kHz-Balance/dp/B07DQDNF6S

https://www.amazon.de/Topping-ES9037Q2M-Bluetooth-Decoder-Schwarz/dp/B07VJN11TQ

miniDSP in a BOX : miniDSP 2x4 HD

Waren die 300€ für die Funktionen Vorstufe und Streamer gedacht? Falls ja kann man bei oben genannten außer Projekt auch bis 100€ runter sehr vernünftige DACs fürs Geld finden, höherwertiger als die typischweise in günstigen Receivern verbauten. Zum strömen nimmst du dann falls auffindbar noch ein chromecast audio, oder eben einen aktuellen als HDMI Quelle direkt am TV oder auch separat per HDMI Splitter als Toslink/SPDIF. Alternativ gäbe es raspberryPI basierte Streamer auf denen zb. Volumio oder RoPieeeXL läuft (zB allo digione player), das Handling vom chromecast ist aber einfacher und man hat mehr Streamingdienste zur Verfügung. Das wäre eine Lösung ohne gleich in die Vollen steigen zu müssen, die aber das beste aus dem Budget macht.

Edit:
In welcher Form liegt deine Musikbibliothek vor, willst du rein Streamingdienste nutzen oder liegt die Musik auf einem Fileshare? Spotify basierte Minimallösungen könnten auch so aussehen: DAC deiner Wahl und zum streamen schließt du daran ein altes Handy oder Tablet per USB OTG. Letzteres ist dann via Spotify connect von anderen Geräten im Netz fernsteuerbar. Evtl läuft auf deinem TV auch die Spotify app und er kann auf dein Fileshare zugreifen?

Danke für deine Hilfe. Das sind sehr gute Ideen. Ich war die letzte Tage ziemlich viel mit Arbeit und anderen Sachen beschäftigt, deshalb war ich nicht so oft im Forum.
Ich habe den Streamer noch nicht gekauft, weil er nicht so funktioniert, wie ich mir vorgestellt hatte.

Der Pro-Ject Pre Box gefällt mir ganz gut, aber ich glaube das Topping D50s wäre in meinem Fall die bessere Lösung. Er hat sogar Bluetooth. Das heißt, ich könnte vielleicht sogar vom MacBook über BT streamen und muss kein USB Kabel bis zum DAC verlegen.
Als Alternative zu Chromcast gibt es wohl das Audiocast. Nur was ich nicht verstehe- wie verbinde ich das mit dem DAC?

Ansonsten gibt es ja auch sowas. Das Nachteil wäre aber, dass ich das Fernseher immer an haben muss um Musik zu hören.

Ich würde die Musik hauptsächlich über Spotify oder über Airplay streamen.
 
OK, bei den Anforderungen passt der Topping DAC super als Vorstufe und kann definitiv beibehalten werden, falls du zukünftig aufrüsten solltest bist du nicht durch den DAC limitiert. Mit LDAC, aptxHD und dem für Apple User wichtigen AAC werden die aktuell besten Codecs unterstützt, Bluetooth ist aber weiterhin nicht lossless. Du kannst ja zumindest mal USB vs. BT vergleichen und dann entscheiden.

Bzgl. dem Streamer; am einfachsten wäre tatsächlich wenn du noch irgendwo einen chromecast audio auftreibst (hat Toslink Ausgang, wurde aber leider schon eingestellt). Chromecast mit HDMI könntest du zB mit einem HDMI Splitter per Toslink oder coax anschließen wenn dir das nicht zu viele Boxen und Netzteile sind. Wenn du sowieso die VOD funktion vom Chromecast nutzen willst wäre das aber eine option. So einen unbranded streamer inkl APP würde ich mir nicht ins Netzwerk holen.

https://www.amazon.de/AmazonBasics-Audio-Extractor-Konverter-Audio-SPDIF-Stereo/dp/B07KRWYN4R
https://www.amazon.de/FeinTech-VAX00102-Audio-Extractor-Schwarz/dp/B07K5SGLHZ

Spotify über chromecast wird allerdings von dem sowieso schon verlustbehafteten Spotify stream auf 256kbps transkodiert (nicht ausgehend von lossless, also doppelt) und kann kein gapless. Airplay geht nativ auch nicht, ich meine es gibt aber IOS apps die das realisieren können. Spotify connect läuft nativ mit 320kbps und macht gapless play. Daher der Hinweis mit dem alten Handy oder Tablet per USB, da du diese per spotify connect fernsteuern kannst. Wenn letzteres keine Option ist dann würde ich dir tatsächlich einen raspberrypi als streamer sehr empfehlen; RBP4 + flirc case + ropieee xl. Per USB an den DAC. RopieeeXL unterstützt Spotify connect und Airplay, sodass du keine weitere App auf deinen Geräten brauchst. Damit hast du eine gut klingende und funktionale/flexible Basis die du erweitern kannst. Bzgl Support von Diensten und Protokollen auch sehr zukunftsicher, weil die Software kontinuierlich weiterentwickelt wird. Klick dich mal hier durch das setup ist recht simpel...

View: https://youtu.be/3BUjj2mZ4o_O

View: https://youtu.be/7qa1xMmMO1w


Getting Started

https://codexwilkes.com/downloads/ropieee-guide-for-beginners.pdf

Konkret RaspberryPi4 gegenüber dem 3er weil der USB besser für audiostreamer geeignet ist und RopieeeXL gegenüber Ropieee weil nur XL Spotify und Airplay unterstützt. Als Gehäuse zB dieses.
 
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OK, bei den Anforderungen passt der Topping DAC super als Vorstufe und kann definitiv beibehalten werden, falls du zukünftig aufrüsten solltest bist du nicht durch den DAC limitiert. Mit LDAC, aptxHD und dem für Apple User wichtigen AAC werden die aktuell besten Codecs unterstützt, Bluetooth ist aber weiterhin nicht lossless. Du kannst ja zumindest mal USB vs. BT vergleichen und dann entscheiden.

Bzgl. dem Streamer; am einfachsten wäre tatsächlich wenn du noch irgendwo einen chromecast audio auftreibst (hat Toslink Ausgang, wurde aber leider schon eingestellt). Chromecast mit HDMI könntest du zB mit einem HDMI Splitter per Toslink oder coax anschließen wenn dir das nicht zu viele Boxen und Netzteile sind. Wenn du sowieso die VOD funktion vom Chromecast nutzen willst wäre das aber eine option. So einen unbranded streamer inkl APP würde ich mir nicht ins Netzwerk holen.

https://www.amazon.de/AmazonBasics-Audio-Extractor-Konverter-Audio-SPDIF-Stereo/dp/B07KRWYN4R
https://www.amazon.de/FeinTech-VAX00102-Audio-Extractor-Schwarz/dp/B07K5SGLHZ

Spotify über chromecast wird allerdings von dem sowieso schon verlustbehafteten Spotify stream auf 256kbps transkodiert (nicht ausgehend von lossless, also doppelt) und kann kein gapless. Airplay geht nativ auch nicht, ich meine es gibt aber IOS apps die das realisieren können. Spotify connect läuft nativ mit 320kbps und macht gapless play. Daher der Hinweis mit dem alten Handy oder Tablet per USB, da du diese per spotify connect fernsteuern kannst. Wenn letzteres keine Option ist dann würde ich dir tatsächlich einen raspberrypi als streamer sehr empfehlen; RBP4 + flirc case + ropieee xl. Per USB an den DAC. RopieeeXL unterstützt Spotify connect und Airplay, sodass du keine weitere App auf deinen Geräten brauchst. Damit hast du eine gut klingende und funktionale/flexible Basis die du erweitern kannst. Bzgl Support von Diensten und Protokollen auch sehr zukunftsicher, weil die Software kontinuierlich weiterentwickelt wird. Klick dich mal hier durch das setup ist recht simpel...

View: https://youtu.be/3BUjj2mZ4o_O

View: https://youtu.be/7qa1xMmMO1w


Getting Started

https://codexwilkes.com/downloads/ropieee-guide-for-beginners.pdf

Konkret RaspberryPi4 gegenüber dem 3er weil der USB besser für audiostreamer geeignet ist und RopieeeXL gegenüber Ropieee weil nur XL Spotify und Airplay unterstützt. Als Gehäuse zB dieses.

Mit dem no-name Streamer und App hast du wirklich recht. Die Lösung mit Chromcast finde ich auch nicht so optimal und wie du gesagt hast, wird die Soundqualität darunter leiden.

Ich werde jetzt den Topping D50S bestellen. Ich habe mir einige Berichte und Videos angeschaut und er sieht wirklich durchdacht und hochwerig aus. Für den Preis echt super. Der hat aktuell leider über eine Woche Lieferzeit, aber ich habe es nicht eilig.

Am Anfang hatte ich das RaspberryPi4 etwas unterschätzt, aber das Ding kann echt was. Gefällt mir richtig gut und die Installation sieht nicht so kompliziert aus. Ich habe tatsächlich einen Samsung Galaxy Tab3 lite, welches ich als Geschenk mit dem Fernseher damals bekommen habe und kaum benutzt habe. Ich habe ihn jetzt wiederbelebt und auf dem letzten Stand gebracht. Ich werde es erst mal damit probieren und schauen wie der D50S in meiner Konfiguration klingt.

Das RaspberryPi4 wäre aber die elegantere Lösung und ich muss mich nicht darum kümmern das Tablet aufzuladen usw. Würdest du die 4GB Version empfehlen, oder reichen für den Zweck auch 2GB?
 
Ropieee oder auch Volumio laufen selbst mit 1GB RAM.
Which Raspberry for Ropieee(XL)?

Wenn du zukünftig nicht noch zusätzliche Services installierst dann sind 2GB ausreichend.

Falls dir das alles zu wild ist gibt es immernoch den all in one streaming dac pre amp von Yamaha, der kann spotify connect, airplay, Bluetooth und hat Toslink in für den TV, und pre out für deine aktiven Monitore. Und passt ins Budget. Der Topping ist aber definitv der bessere DAC; Der yamaha streamer hat allerdings auch Toslink und coax out sodass man später um einen externen DAC erweitern kann. Das gerät ist jedoch schon vier Jahre alt und du setzt dann auf das Yamaha musiccast ökosystem inklusive APP. Ich weiß nicht ob da demnächst was neues kommt und wie lange es updates gibt. Zudem werden nur fiese SBC/AAC Bluetooth Codecs unterstützt (falls BT wichtig ein nogo). Mit dem PI bist du da sicherer und flexibler.

MusicCast WXC-50 - Features - Yamaha - Other European Countries
 
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Ropieee oder auch Volumio laufen selbst mit 1GB RAM.
Which Raspberry for Ropieee(XL)?

Wenn du zukünftig nicht noch zusätzliche Services installierst dann sind 2GB ausreichend.

Falls dir das alles zu wild ist gibt es immernoch den all in one streaming dac pre amp von Yamaha, der kann spotify connect, airplay, Bluetooth und hat Toslink in für den TV, und pre out für deine aktiven Monitore. Und passt ins Budget. Der Topping ist aber definitv der bessere DAC; Der yamaha streamer hat allerdings auch Toslink und coax out sodass man später um einen externen DAC erweitern kann. Das gerät ist jedoch schon vier Jahre alt und du setzt dann auf das Yamaha musiccast ökosystem inklusive APP. Ich weiß nicht ob da demnächst was neues kommt und wie lange es updates gibt. Zudem werden nur fiese SBC/AAC Bluetooth Codecs unterstützt (falls BT wichtig ein nogo). Mit dem PI bist du da sicherer und flexibler.

MusicCast WXC-50 - Features - Yamaha - Other European Countries

OK, dann müssten die 2GB Version reichen.

Das WXC-50 sieht schon sehr interessant. Mit dem ist man super flexibel, weil er so viele Anschlussmöglichkeiten hat. Man kann sogar einen Subwoofer anschließen, wenn man das System irgendwann zum 2.1 erweitern möchte. Wenn man sich die Berichte anschaut, beschweren sich die meisten hauptsächlich über die App. Scheinbar ist der Suppport nicht so gut und die App teilweise nicht ganz ausgereift. Bluetooth ist für mich nicht so wichtig. Ich finde es aber gut, dass der D50s das hat. Da ist der BT Standard auch besser als beim WXC-50. Der Yamaha wäre grundsätzlich auch ausreichend.
 
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