deepblack
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Letztes Jahr, genau 2 Tage nach dem Wechsel auf die Winterreifen, fiel mir ein heftiges Schlagen an der Hinterachse auf.
Zuerst dachte ich, dass ich einen Defekt am Reifen oder an der Felge hätte. Also habe ich das Rad wieder demontiert und eingehend untersucht, aber es war nichts zu finden.
In den folgenden Tagen stellte sich das Schlagen immer wieder ein, allerdings nur im Bereich zwischen 80 und 120. Darüber oder darunter war nichts zu spüren.
In der Werkstatt eines Freundes haben wir dann das Rad auf der Wuchtmaschine angesehen. Es gab zwar eine Unwucht, die war aber kaum Messbar. Allerdings gab es einen sehr sehr deutlich sichtbaren Höhenschlag.
Nun ja, ich habe erst einmal damit gelebt und als die Sommerreifen wieder drauf waren war es auch direkt vergessen.
Da nun aber der Winter wieder naht habe ich mich dem Thema endlich einmal annehmen wollen.
Heute war ich mit der Felge in der Aluklinik.
Dort kurz das ganze erzählt und schon ging die Felge auf eine "Achse" gesteckt, mit der Hand gedreht und mit einer "Uhr" wurde die Felge seitlich auf eine Unwucht überprüft. Komplett ohne Befund. Gleich mal die 2. Felge der selben Achse geprüft, mit leicht schlechterem Ergebnis, beides aber mehr als nur in der Toleranz.
Der nette Herr war etwas Ratlos und meinte, da wäre nichts, denn einen Höhenschlag würde man auch immer seitlich am Felgenhorn messen können, aber da war ja nichts.
Zur Sicherheit sollte die Felge mal noch 3D vermessen werden. Also auf eine Wuchtmaschine mit Laservermessung. Angeschaltet und "Ach du Sch..."
Sofort war der Höhenschlag sichtbar, 5g Unwucht wurden angezeigt und ein massiver Höhenschlag.
Noch 2-3 Durchgänge, mittlerweile 3 Mitarbeiter um das Gerät, alle leicht ratlos, wie es zu dem Ergebnis kommt. Äusserlich ist an der Felge nichts zu sehen. Keine Beschädigungen und eben nichts messbares. Einzige Erklärung bisher: der Felgenstern hat sich "verzogen", offenbar ohne Fremdeinwirkung.
Morgen wird die Felge wieder eingehend begutachtet und ich bekomme danach bescheid, ob es gerichtet werden kann. Bin mal sehr gespannt, wie es weitergeht.
Zuerst dachte ich, dass ich einen Defekt am Reifen oder an der Felge hätte. Also habe ich das Rad wieder demontiert und eingehend untersucht, aber es war nichts zu finden.
In den folgenden Tagen stellte sich das Schlagen immer wieder ein, allerdings nur im Bereich zwischen 80 und 120. Darüber oder darunter war nichts zu spüren.
In der Werkstatt eines Freundes haben wir dann das Rad auf der Wuchtmaschine angesehen. Es gab zwar eine Unwucht, die war aber kaum Messbar. Allerdings gab es einen sehr sehr deutlich sichtbaren Höhenschlag.
Nun ja, ich habe erst einmal damit gelebt und als die Sommerreifen wieder drauf waren war es auch direkt vergessen.
Da nun aber der Winter wieder naht habe ich mich dem Thema endlich einmal annehmen wollen.
Heute war ich mit der Felge in der Aluklinik.
Dort kurz das ganze erzählt und schon ging die Felge auf eine "Achse" gesteckt, mit der Hand gedreht und mit einer "Uhr" wurde die Felge seitlich auf eine Unwucht überprüft. Komplett ohne Befund. Gleich mal die 2. Felge der selben Achse geprüft, mit leicht schlechterem Ergebnis, beides aber mehr als nur in der Toleranz.
Der nette Herr war etwas Ratlos und meinte, da wäre nichts, denn einen Höhenschlag würde man auch immer seitlich am Felgenhorn messen können, aber da war ja nichts.
Zur Sicherheit sollte die Felge mal noch 3D vermessen werden. Also auf eine Wuchtmaschine mit Laservermessung. Angeschaltet und "Ach du Sch..."
Sofort war der Höhenschlag sichtbar, 5g Unwucht wurden angezeigt und ein massiver Höhenschlag.
Noch 2-3 Durchgänge, mittlerweile 3 Mitarbeiter um das Gerät, alle leicht ratlos, wie es zu dem Ergebnis kommt. Äusserlich ist an der Felge nichts zu sehen. Keine Beschädigungen und eben nichts messbares. Einzige Erklärung bisher: der Felgenstern hat sich "verzogen", offenbar ohne Fremdeinwirkung.
Morgen wird die Felge wieder eingehend begutachtet und ich bekomme danach bescheid, ob es gerichtet werden kann. Bin mal sehr gespannt, wie es weitergeht.