Führerschein-Umtausch: Die Frist für die ersten Jahrgänge läuft ab

Haben gerade festgestellt, dass die Führerscheinfotos echt geil sind :shocked::smilina:
 
Noch knapp 4 Jahre mit meinem alten Lappen und dem Foto von 1993…….

Grüße Lars
 
wozu der Umtausch? Kann man gezwungen werden?
 
Da steht nicht drin, was passiert wenn ich nicht umtausche.
 
*Chris* schrieb:
Du fährst dann ohne gültige Fahrerlaubnis und es gilt:

§ 21 StVG - Einzelnorm

www.gesetze-im-internet.de
Zum Vergrößern anklicken....

NEIN! Sofern es sich nur um die Motorrad- / Pkw-Führscheinklasse handelt. (Bei Lkw/Bus muss man eh umtauschen, da diese von Beginn limitiert sind (bis auf die wenigen Wiedervereinigungsausnahmen)).

Die Fahrerlaubnis erlischt nicht. Nur das Dokument ist abgelaufen. Ist eher ein Verwarngeld. Aber es könnte sein, dass dann die Führerscheinstelle irgendwann ein Verwaltungsakt eröffnet und persönlich auf dich zukommt. Das wird aber erst die Zukunft zeigen.
 
Im Moment hast du recht, aber abwarten was kommen wird, weil zu viele ihren Schein nicht umtauschen lassen und die Chance angehalten zu werden fast 0 ist.
 
Ich habe aus "nostalgischen" Gründen auch immer meinen alten Führerschein behalten. Vor ein paar Jahren habe ich dann doch getauscht.
Grund war die eindeutige Regelung für 125er Motorräder, die beim alten Führerschein im Ausland vereinzelt für Probleme sorgt (steht ja nur bis 80ccm drin).

Inzwischen finde ich den neuen im Kreditkartenformat viel praktischer. Ist kleiner und unempfindlicher als der Alte.
Ich sehe also keinen Grund nicht zu tauschen.
 
Wozu soll ich das machen? Ich hab schon den im Karten Format. Unnötiger Verwaltungsakt.
 
Außer dem kostenpflichtigen Tauschzwang alle 15 Jahre sehe ich auch keine Nachteile. Wird mich dann vermutlich noch zweimal treffen, dann bin ich 80 und sollte besser eh kein Auto mehr fahren :D
 
Umtausch von älteren Führerscheinen – Fristverlängerung


Am 19. Januar 2022 hätte die Frist zum Führerscheinumtausch (Jahrgang 1953 – 1958 / Ausstellungsdatum vor 1999) geendet. Die Innenministerkonferenz (IMK) hat jedoch am 17. Januar 2022 beschlossen, dass Verstöße gegen die Umtauschpflicht alter Führerscheine angesichts der aktuellen Belastungen durch die Corona-Pandemie vorerst nicht sanktioniert werden sollen. Die aktuell einschlägige Umtauschfrist soll um ein halbes Jahr auf den 19. Juli 2022 verlängert werden. Bis zum Inkrafttreten der rechtlichen Lösung soll das sonst fällige Verwarnungsgeld in Höhe von 10 Euro von der Polizei nicht erhoben werden.
 
10 Euro kostet ein nicht umgetauschter Führerschein nur. Ok, damit ist der Umtausch gestorben. So oft wie man kontrolliert wird, defacto nie, lässt sich daraus und aus den 24 Euro für den Umtausch ein echter Business Case errechnen.
Vermutlich wird es dann keinen Leihwagen mehr geben, aber egal.
 
Du musst dich einloggen oder registrieren, um hier zu antworten.
Zurück
Oben Unten