Erfahrungsbericht: DriveNow & car2go

lalala7

Rote Karte
Mitglied seit
27. Juli 2004
Beiträge
20.064
Ort
Hamburg
Moin zusammen,

nachdem ich seit 1 ½ Jahren regelmäßiger (1-10x / Woche) Nutzer von car2go bin, habe ich mich vor ~4 Wochen auch bei DriveNow angemeldet. Leider kann ich DriveNow nur an den Wochenenden (Hamburg) nutzen, während car2go sowohl in Hamburg wie auch in Stuttgart und für mich damit nahezu ständig zur Verfügung steht.

Damit ist auch klar, dass ich die Angebote immer nur in Bezug auf die jeweiligen Nutzungsgebiete beurteilen kann. Einige Kriterien wie das Geschäftsgebiet und dessen Größe können in anderen Städten absolut wie relativ völlig anders ausfallen.


Persönliche Carsharing-Nutzung

Vorab kurz ein paar Worte zu meinem persönlichen Nutzungsverhalten, da sich daraus vermutlich einige Ansprüche ergeben, die bei anderen Nutzern unterschiedlich gelagert sein können.

Ich bewege mich in Stuttgart wie in Hamburg auf dem Arbeitsweg und für viele Privatfahrten primär mit öffentlichen Verkehrsmitteln fort. Das ist aber auch stark darin begründet, dass die Wohnungen jeweils weniger als 2 Minuten zu Fuß von einer U-Bahn Haltestelle entfernt liegen. Unser Büro liegt auch nur 5 Gehminuten von der U-Bahn entfernt, so dass es schon alleine zeitlich keinen Sinn macht sich in den Verkehr eine Großstadt zu stürzen und dort primär im Stau vor der nächsten Ampel zu stehen.

Carsharing kommt für mich immer dort zum Einsatz, wo es zeitlich und in Sachen Flexibilität Sinn macht. Das kann zum einen dann sein, wenn man um 22:00 das Büro verlässt , kaum noch Verkehr unterwegs ist und man sich dann doch gegenüber der Bahn Zeit spart. Oder aber man möchte etwas transportieren, was in der Bahn schlicht unpraktisch ist. Eine sehr funktionale Alternative zum Taxi besteht auch, wenn Start- und/oder Zielort jeweils nicht direkt oder nur mit mehreren Umstiegen mit öffentlichen Verkehrsmitteln erreichbar sind. Zu Kundenterminen in der Stadt und montags/freitags zum Flughafen fahre ich damit eigentlich nur noch per DriveNow & car2go.


Preise und Gebühren

Das Preissystem ist bei beiden Anbietern sehr ähnlich. Beide verlangen für die erstmalige Anmeldung und die damit verbundene Ausstellung einer RFID-Karte (wird später zum Öffnen der Fahrzeuge benötigt) eine Gebühr von 19€ (car2go) bzw. 29€ (DriveNow). Beides kann man relative leicht zumindest teilweise umgehen, indem man etwas abwartet und Augen und Ohren offen hält. Es gibt bei beiden Anbietern immer wieder Aktionen über Facebook, deren Websites, Groupon oder an Pop Up Ständen, bei denen die Gebühr entweder reduziert, ganz weg fällt oder man im Gegenzug zumindest ein paar Freiminuten gut geschrieben bekommt. Ich konnte mich letztlich bei beiden Diensten umsonst anmelden und habe bei car2go dazu noch 30 Freiminuten erhalten.

Beide Anbieter verzichten auf eine monatliche oder jährliche Grundgebühr, so dass grundsätzlich immer nur dann Kosten entstehen, wenn man den Service auch wirklich nutzt. Darüber hinaus gibt es hier wie da zusätzliche Optionen wie PrePaid Tarife zu leicht reduzierten Nutzungskosten (DriveNow) oder eine Reduzierung der Selbstbeteiligung auf 0€ (car2go).

Die Nutzungspreise liegen recht nahe beieinander. Car2go verlangt grundsätzlich 29 Cent pro Minute Fahrzeit und 19 Cent pro Minute im geparkten Zustand, inkl. 50 Freikilometer pro Miete. Bei DriveNow fallen 31 Cent pro Minute an, es sei denn man möchte einen X1 oder ein Mini/1er Cabrio im Sommer fahren, dann zahlt man 34 Cent pro Minute. Bei beiden ist das Parken auf öffentlichen Stellplätzen, sowie auf speziellen Parkflächen (reservierte Plätze in Parkhäusern oder Flughäfen) ohne weitere Gebühren inklusive. Stunden- und Tagespakete gibt es ebenso bei beiden, waren für mich aber bisher nie relevant.

Interessant wird es, wenn man Fahrzeug mit geringer Rest-Reichweite mietet. DriveNow wie auch car2go belohnen das Nachtanken von Fahrzeugen mit weniger als 25 bzw. 30 Prozent Tankinhalt mit 20 Freiminuten. An ausgewählten Tankstellen, die einem jeweils durch das Navigationssystem angezeigt werden, kann mit einer im Fahrzeug vorhandenen Tankkarte getankt werden. An anderen Tankstellen muss man selbst in Vorleistung gehen und bekommt den Rechnungsbetrag gegen Vorlage der Originalrechnung erstattet.

Geht man entsprechend gezielt vor, kann man so durchaus die eine oder andere kostenfreie Fahrt erhalten.


Geschäftsgebiete

Einen direkten Vergleich der Geschäftsgebiete kann ich nur für Hamburg anbieten. Hier hat car2go eindeutig die Nase vorn was die abgedeckte Fläche angeht und füllt diese mit insgesamt 700 Fahrzeugen auch gut auf. DriveNow stellt auf einer Fläche, die sich mehr auf die zentraleren Stadtteile beschränkt 450 Fahrzeuge zur Verfügung. Rein subjektiv sieht man auch öfter ein Fahrzeug von car2go als eines von DriveNow. Das kann aber auch daran liegen, dass die weißen Smarts inkl. blauem Kontrast an der Tridionzelle, Marken-Schriftzug und Folierung deutlicher herausstechen als die in unterschiedlichen Farben lackierten DriveNow Fahrzeuge, welche auch mehr als ein Fahrzeugmodell umfassen. Insgesamt kann man aber sagen, dass man in zentrumsnaher Lage bei beiden Anbietern kein Problem hat ein Fahrzeug innerhalb von 5 Gehminuten zu finden. Wenn man zwischen beiden wählen kann erst recht nicht. Ein paar Meter mehr können nur mal nötig sein, wenn man in einem Industriegebiet nachts um 3:00 ein Auto sucht, aber das liegt in der Natur der Sache und gilt für beide.

Reservierte Parkplätze für beide Services gibt es in Stuttgart (car2go) und in Hamburg (für beide) am Flughafen. Das Beginnen oder Beenden der Miete dort ist allerdings jeweils mit einem Zuschlag verbunden (4,20 bzw. 4,90€). Günstiger als mit dem Taxi ist man aber allemal unterwegs und der Fußweg von den Parkplätzen zum Terminal ist auch unter 2 Minuten machbar. Gleiches gilt für den car2go Stellplatz am Flughafen Stuttgart.


Fahrzeuge

Bei den zur Verfügung stehenden Fahrzeugen differenzieren sich die Angeboten zum ersten Mal wirklich stark.

Bei car2go stehen aktuell ausschließlich Smart fortwo Benziner (bzw. in Stuttgart als electric drive) zur Verfügung. Wobei angemerkt sein sollte, dass demnächst unter dem Namen car2go black auch A- und B-Klassen angeboten werden sollen.

DriveNow bietet heute schon ein breiteres Spektrum an. Neben dem „normalen“ Mini gibt es den Coutryman, Clubman sowie das Coupe und Cabrio (jeweils als Benziner mit Handschaltung und Diesel mit Automatikgetriebe). Außerdem den BMW 1er als 5-Türer und Cabrio sowie den X1 (alle bisher nur als Diesel gesehen). Damit hat man (je nach Verfügbarkeit am Suchort versteht sich) doch eine recht bunte Auswahl an Möglichkeiten. Wir sind am vergangenen Wochenende erst mit einem Mini Cabrio zum Shoppen und dann mit einem 1er zurück. Das ist schon spaßig.


Neben der Modellvielfalt unterscheiden sich die Angebote jedoch massiv in der Fahrzeugausstattung.

Bei car2go fällt diese recht spartanisch aus. Mir ist nicht recht klar, welche Ausstattungsdetails bei Smart mit einem Aufpreis verbunden sind, aber abgesehen von einigen Fahrzeugen mit Panorama-Glasdach, Ledersitzen und dem Navigationssystem kann ich nicht viel erkennen, was man direkt als Sonderausstattung deklarieren könnte. Einen massiven Kritikpunkt gibt es dabei auch beim Navigationssystem. In einem normalen Smart fortwo funktioniert das in meinen Augen recht passabel. Es ist zwar kein Vergleich mit einem modernen Navi, aus einem Premiumfahrzeug, aber es weist zuverlässig den Weg zum Ziel. In der Autos von car2go ist das Navi jedoch teilweise kurz davor garkeinen Sinn mehr zu machen. Die Bedingung per Touchscreen ist zeitweise derart träge, dass man nicht weiß, ob das System den letzten Befehl nur nicht erkannt hat oder noch arbeitet. Die Routenanzeige und Sprachansagen hinken oft der tatsächlichen Fahrzeugposition so weit hinterher, dass man 200 Meter über eine Kreuzung hinaus gefahren ist und dann die angesagt und angezeigt bekommt, dass man dort hätte abbiegen sollen. Dazu kommt es immer wieder zu vollständigen Systemabstürzen, nach denen das Touchscreen entweder bis zum Beenden der Mieter garnicht mehr reagiert oder minutenlang neu startet. Ich kann hier nur spekulieren, aber vermutlich ist die Hardware in Sachen Rechengeschwindigkeit mit den zusätzlichen Funktionen, die durch das Carsharing entstehen, einfach überfordert und/oder die Implementierung wurde nicht sauber vorgenommen.

DriveNow performt hier um ein Vielfaches besser. Die Fahrzeuge sind mit Sitzheizung, Schiebedach, Sportsitzen, automatisch abblendenden Innenspiegeln, Regensensoren, Xenonlicht, USB-Audioschnittstelle, Klimaautomatik und Navigationssystem durchaus hochwertig ausgestattet. Man kann sicher darüber diskutieren, ob man das alles im trägen Stadtverkehr braucht, aber z.B. eine Sitzheizung ist im Winter schon angenehm und das Xenonlicht (gerade im Vergleich zu den Halogen-Funzeln des Smart) ein subjektiv deutlicher Sicherheitsgewinn. Auch beim Navigationssystem konnte ich keinen Unterschied in der Verarbeitungsgeschwindigkeit zu „normalen“ Minis feststellen. Es wurde das Menü nur um DriveNow-spezifische Funktionen ergänzt.

Wo car2go aber definitiv punkten kann ist das Thema Parkplatzsuche. Dazu muss man wohl nicht viel sagen. Mit einem Smart fortwo kann man schlicht Parkräume nutzen wie mit keinem anderen Auto. Das macht die Suche gerade im Zentrum von Großstädten um ein Vielfaches einfacher.



Benutzung und Service

Neben den Unterschieden bei den Autos differenzieren sich die Anbieter in meinen Augen auch sehr stark in der Nutzerfreundlichkeit und der Art, dem Umfang sowie bei der Qualität der angebundenen Serviceleistungen.

Das Anmieten geht hier wie da in etwa gleich von Statten. Man sucht sich per Smartphone-App ein Fahrzeug in der Nähe, reserviert dies, öffnet es im Anschluss mit der jeweiligen RFID-Karte am Kartenleser hinter der Windschutzscheibe, gibt im Fahrzeug einen PIN im Navi ein, startet das Fahrzeug und los gehts.

Es gibt aber dennoch Unterschiede im Detail. Während man bei beiden den Tankstand vor der Reservierung in der App überprüfen kann, zeigt DriveNow auch Fahrzeugart, Farbe, Ausstattung, Kraftstoff- und Getriebeart sowie die Minutenpreise an bevor man sich entscheidet.

Die Reservierung an sich gilt bei car2go 30 Minuten und bei DriveNow 15 Minuten und verfällt nach Ablauf ebenso kostenlos, wie eine Stornierung innerhalb der Reservierungsdauer.

Ist gerade mal kein Fahrzeug in der direkten Nähe verfügbar setzt man in der App von car2go einen Suchradius mit bestimmter Suchdauer um die eigene Position und wird sofort informiert, wenn ein Fahrzeug in diesem Gebiet verfügbar wird.

Was gerade die Abrechnung bei beruflichen Fahrten erleichtert, ist dass man bei DriveNow vor jeder Fahrt festlegen kann, ob die fahrt nur privat oder geschäftlich ist. Je nach Auswahl erhält man dann eine Rechnung mit entsprechendem Empfänger (Privat- oder Geschäftsadresse). Auch kann man bei DriveNow vor jeder Fahrt die Selbstbeteiligung für 1€ auf 0€ senken. Auch sind zuhause im DriveNow Portal Fahrziele speicherbar, die dann im Navigationssystem als eigene Ziele hinterlegt werden. Das erleichtert die Navigation zu oft angefahrenen Adressen.



Insgesamt erscheint mir der Service von DriveNow dennoch etwas kundenfreundlicher und runder/besser.

Das fängt beim Anmietvorgang an. Während man bei car2go die RFID-Karte vor das Lesegerät hält und dann teilweise erst einmal 30 Sekunden wartet, bis sich das Auto öffnet, geschieht selbiges bei DriveNow nahezu augenblicklich. Das ist ein Detail, aber bei Regen oder Kälte dann doch ein netter Mehrwert.

Weiter geht es beim Thema Anmeldung und Start der Miete. Bei beiden Systemen gibt man einen PIN ein und bewertet die Sauberkeit des Fahrzeugs. Während bei car2go die Miete und damit die berechnete Zeit mit dem Öffnen der Türen startet, rechnet DriveNow erst ab Starten des Motors und damit nach komplett beendetem Anmeldevorgang, dem Anschnallen sowie Einstellen von Sitz und Spiegel. Welches Vorgehen kundenfreundlicher und mir damit lieber ist müssen wir dabei wohl kaum diskutieren.

Da man aufgefordert ist jeden (Neu-) Schaden an einem Fahrzeug vor Beenden des Anmeldevorganges zu melden, was bei beiden Anbietern über einen integrierten Rufaufbau zum jeweiligen Callcenter funktioniert, hat man auch hin und wieder Kontakt mit den dortigen Mitarbeitern. Auch hier punktet DriveNow. Während man die Mitarbeiter bei car2go haben leider im Regelfall Probleme mit der Sprechen und Verstehen der deutschen Sprache, was es nicht unbedingt einfach macht etwas komplexere Sachverhalte zu schildern. Kommt es dann doch einmal dazu, dass sich das Fahrzeug wegen einer fehlenden Datenverbindung nicht abstellen bzw. sich die Miete nicht lässt steht man bei car2go auch erstmal im Regen und bekommt nicht wirklich Hilfestellung. Das Problem hatte ich zwar nur ein einziges Mal, wurde dann aber nur dadurch gelöst, dass Mitarbeiter von car2go das Fahrzeug abgeholt und mitgenommen haben.

DriveNow scheint sich des Callcenters von Sixt zu bedienen. Die Bandansagen sind jedenfalls die gleichen und die Mitarbeiter am anderen Ende der Leitung im direkten Vergleich auch deutlich befähigter. Das Problem der Datenverbindung hatte ich heute auch bei DriveNow am Hamburger Flughafen. Also Hotline angerufen, welche mich gebeten hat das Fahrzeug zu verriegeln (was bei car2go schon nicht funktioniert, da sich die Smarts erst am Ende des Abmeldeprozesses verriegeln), mir mitgeteilen hat, dass sie sich darum kümmern werden und ich gehen kann und zu guter Letzt auch direkt 5 Minuten auf mein Zeitkonto gut geschrieben hat. So stelle ich mir Kundenservice vor.


Insgesamt muss ich sagen, dass ich car2go seit längerem gerne und oft nutze. Das Angebot von DriveNow zeigt aber deutlich auf, wo und wie man an der ein oder anderen Stelle noch nachlegen kann und das auch konsequent getan. Bis auf den Vorteil mit einem Smart fortwo leichter einen Parkplatz zu finden, als mit einem richtigen Auto sehe ich für mein Nutzungsprofil keine signifikanten Vorteile mehr bei car2go.


So – ellenlanger Text, ich hoffe das war/ist für den ein oder anderen interessant und/oder macht Lust die Angebote selbst mal zu testen.
 
Sehr gut, schön anschaulich beschrieben. Super!

Bei DriveNow bin ich ja auch angemeldet über einer der kostenlosen Links. Da ich ja aber in der Provinz wohne und in Großstädten immer nur mit dem Auto bin, hatte ich bisher keinen Bedarf, das ganze mal zu nutzen.
Trotzdem danke! Wer weiß, wann ich es mal brauchen kann.
 
Mal sehen ob ich das richtig verstanden habe:

Auto steht irgendwo
Auto wird irgendwo abgestellt
Zahlung nur so lange man eingelogt ist?

Heißt ich könnte mir ein Auto vorm Haus abstellen und Morgens (sofern es keiner geholt hat) zur Arbeit fahren und es auf dem Firmenparkplatz abstellen?
und das ganze so lange bis es einer holt?
 
Innerhalb der Geschäftsgebiete korrekt.

Die Rotation ist allerdings je nach Abstellort recht ordentlich. Bei uns vor dem Haus steht kaum ein Fahrzeug mal länger als 20-30 Minuten.
 
Benutze drivenow manchmal in Köln und bin sehr zufrieden, hatte noch nie das kleinste Problem.
 
Du kannst mit den Autos das Geschäftsgebiet verlassen wie du möchtest. Lediglich die Miete beenden wird in Wien nicht funktionieren. Solange du das Fahrzeug wieder in MUC abstellst, die Miete dort beendest und die Kosten zahlen willst wird das einwandfrei klappen. ;)
 
Würde ich nie machen. :biggrin:

Car2go hat außerdem die bei Mercedes übliche Eco-Anzeige übernommen, die Beschleunigung, gleichmäßiges Fahren und Ausrollen jeweils von 0 bis 100 bewertet. Wenn man es ein bisschen fliegen lässt - und dazu reichen durchaus 3 beherzte Ampelstarts in Folge kommt erst DAS und dann DAS. Bei DriveNow kommen ähnliche Anzeigen nicht selbst wenn man wirklich alles gibt, wobei ich nicht weiß, ob da evtl. ein Monitoring im Hintergrund stattfindet.
 
Die Rotation ist allerdings je nach Abstellort recht ordentlich. Bei uns vor dem Haus steht kaum ein Fahrzeug mal länger als 20-30 Minuten.

Mir gehts da ähnlich. Zudem parken die EDs auch noch immer so provokant, auch wenn weit und breit alles frei ist. Ich glaube die hassen mich. :zwinker:
Und dann hinterlassen die auch noch immer so kleine Parklücken... ich hoffe also, dass der nächste Smart größer wird. :zwinker:

9ec655pu.jpg
 
Hier ein wie immer köstlicher Bericht von Heise.

[article]
Leider stehen nicht immer genügend geistig Fünfjährige für den Mehrspielermodus zur Verfügung. Deshalb bietet Daimler für Solo-Gamer den Time-Trial-Modus an, also das Fahren gegen die Uhr. Zuerst war ich etwas enttäuscht vom Preis der Elektrosmarts, denn wenn es mit der Parkplatzsuche dumm läuft (also in Stuttgart immer), landet man schnell beim halben Taxipreis für typische Strecken. Dann jedoch begann ich, das System als Herausforderung zu sehen. Eine Abrechnung praktisch allein nach Zeit bedeutet schließlich, dass auf jeder Strecke die größtmögliche Geschwindigkeit erreicht werden muss, wenn der kleinstmögliche Preis erzielt werden soll.

Eine meiner Standardstrecken ist zwischen Stuttgart-West am Steilhang und Stuttgart-Süd in einem der Täler unter dem Fernsehturm-Hügelrücken. Wenn man 25 Minuten Fußweg in Kauf nimmt, kostet diese Strecke mit den unsäglichen Stuttgarter Öffis 2,20 Euro. Auf einem sonntäglichen Testrun schaffte der Car2Go-Smart die Strecke in 3,19 Euro (ohne nennenswerten Fußweg). Allerdings war das ein Wagen mit dem lahmen, alten Antrieb. Mit einem der schnellen E-Smarts dagegen ... Hmm ... Challenge accepted!
[/article]
http://www.heise.de/autos/artikel/Kart2Go-2122097.html


@silverSl!DE
Wie funktioniert das mit dem (article)? Kann man das Einfügen irgendwie automatisieren, wie in diesem Beitrag?
 
Zuletzt bearbeitet:
Zurück
Oben Unten