T-B
Well-Known Member
- Mitglied seit
- 29. Januar 2010
- Beiträge
- 9.781
- Fahrzeug(e)
- 2013er Brummi
2021er Turbo
2021er Kreide
2022er Quietscheentchen
Soo, gerade wieder runtergekommen
Leider keine Zeit derzeit für einen ausführlichen Bericht, wird aber nachgeschoben.
Versprochen
Als kleines Leckerli...:
Edit: Bericht:
Soooo, jetzt schaffe ich es vielleicht mal zwischendurch etwas zum M-Intensive-Training zu schreiben…
Also, Samstag angekommen, etwas kompliziert eingecheckt (wieso muss es noch mal alles über ein Tab mit schwacher Leitung gehen, wenn man es schon auf eine Karte hätte schreiben können die man eh‘ umgehängt bekommt?
)
Aber egal, Hotel war an sich gut, auch wenn ich nicht verstehe wie man nachts um 01:00 anfangen kann den benachbarten Media-Markt-Parkplatz mit einem Laubbläser eine Stunde lang zu reinigen und anschließend kommt der Straßenreinigung und hält sich auch noch mal ne Stunde auf. Und anschließend erwacht die nahegelegene AB….
Aber gut, Adrenalin übertüncht Müdigkeit an sich ganz gut, also kein Problem. Ab zur Rennstrecke… die vielen schön säuberlich aufgereihten M4 warteten schon mit laufendem Motor
. Auf die einzelnen Gruppen verteilt, kurz eingewiesen und ab ging es.
-Ausweichübung: OK, normalerweise wird diese bei 50-60km/h gefahren, hier war Ziel 100km/h…
zeigte erst mal wie gut das Auto liegt. OK, bei 105 bis 110 wurde es schon eng die zweite Spur zuhalten
-zweite Übung, Bremsen in der Kurve und am Kurveninnenrand zu stehen kommen. Bei 70 war alles ganz entspannt, wo war das Problem? Tempo erhöht, so dass die Kurve im Grenzbereich mit schon quitschenden Reifen genommen wurde. Uuups ESP hilft da doch nicht mehr so viel, nicht so einfach, nach zwei Versuchen hat aber auch das funktioniert.
In der Anfahrt zur Kurve mit dem M4: Man musste kräftig beschleunigen um auf Tempo zu kommen. Aufgrund des Drehmomentes war auch bei geradeaus beschleunigen die Traktion schon am Ende, also im 1ten nur mitt Teillast los. Der Gangwechsel dauert dann bei etwa 4000U/min eine gefühlte Ewigkeit und wenn dann auf vielleicht 80% Last erhöht konnte man zählen, 21...22..23...jeeeetzt zog er wie blöde..boahhh
Im nächsten Versuch manuell gefahren, Gangwechsel harmonischer, aber ähnliches Phänomen. lag es eventuell an der Traktionskontrolle? Ich weiß es nicht, fand' es jednfalls unharmonisch.
nächste Übung, "Driften" im Ansatz, offiziell ausbrechendes Heck einfangen
Also, 2te Gang, 40km/h, nasse Kreisbahn, und Gas:
warten...warten...warten....jetzt baut sich die kraft auf, somit erst mal leichtes Schieben vorne, Kraft wird mehr, Heck kommt...kooooomt
Am Anfang hieß es Gas weg und Gegenlenken wegen einfangen. Einen durchgehenden Drift habe ich in den 5min nicht auf die schnelle hinbekommen, einfach wegen...wenig Kraft...wenig Kraft....mehr Kraft....gaaaanz viel Kraft am Rad was dann zu viel war und das Auto einfach eindrehte. Dosieren fand ich in der Übung äußerst schwer.
Die Instruktorin die selber Driftinstruktorin ist hat eine 3/4 Runde hinbekommen, ihr grinsendes Gesicht war dabei am coolsten...
Mit Meinem M denke ich wäre es um Welten einfacher, letztens erst wieder ausprobiert, 90° abbiegen, 2te Gang, vielleicht 40km/h, ganz leicht feucht, auf's Gas und das Heck bzw. der Leistungseinsatz kommt sofort
nächste Übung, Slalom, in Wettkampfform
Slalom eine Richtung, am Ende auf der Strecke möglichst in einem Zug wenden und Slalom zurück. Am Ende ging es noch ein paar Meter gerade um anbschließend eine Zielbremsung hinzulegen....seeeehr spassig
Die Kiste liegt wie ein Brett, um die Hütchen wedeln geht richtig gut. Mein Autobeifahrer hat alles im D-Modus gemacht, führte dazu dass er aus dem Wendepunkt heraus garnicht aus den Puschen kam. Eh' sich die Automatik sortiert hat und anschließend der Motor, waren die ersten 10/20m und ads erste Hütchen wieder weg..so konnte man ja nicht auf Zeit kommen
Also ich im manuellen, alles gut. Wendepunkt rum (max. Lenkeinschlag, also nicht schnell), in ersten zurück geschaltet, auf's Gas und...und....und....ahh jetzt ja, 2te Gang rein und rum um die Hütchen (bei wohl etwa 50km/h, habe nicht auf's Tacho geschaut, der Instruktor meinte das da so etwa die Geschwindigkeiten lägen...). Am Ende Vollast, 2te ausgedreht und Vollbremsung
Jep, schnellste Zeit geschafft, nur leider etwa 10cm zu spät zu stehen gekommen was leider 3s als "Strafe" nach sich zog...Mist
Naja, hatte ja 3 Versuche, Zeiten wurden immer schneller, aber beim Bremsen war ich immer zu optimistisch. Jedes Mal 5-15cm zu spät zum stehen gekommen, ich hab's halt nicht gelernt früher zu Bremsen
Aber geil war's!
Mittagspause und anschließend Rennstrecke.
Naja, soo viel kann ich davon gar nicht berichten. Waren Safety-Car-Fahrten, also Instruktor voweg und die 5 Autos hinterher. Blöd war nur, in unserer Gruppe fuhren nur drei der 5 schnell, die beiden anderen, naja....
So sind wir zwar viele Runden gefahren, richtig schnell war es aber selten. Selbst als ich hinter dem SC war schob ich den mehr. Wahrscheinlich hatten die Angst um die Autos... Schneller als sonst fuhr der schon, in der Anfahrt zur Sachsenkurve (so heißt sie meine ich) hatten wir auch knapp 200 drauf, und im Video zeigte das "G-Meter" Kurvenbeschleunigungen von um 1-1,1g an, sooo langsam kann es also doch nicht gewesen sein
Die anderen Runden waren entspannter, habe mich auf gute Linie konzentriert, bin fast alles im 6/7ten Gang gefahren und habe sehr wenig gebremst, warum auch. Ging eh' nicht schneller. Ansporn war dann, nach zurückfallen lassen im 7ten nur durch schönes Kurven fahren wieder aufzuschließen
Die Fahrerin im Auto hinter uns meinte hinterher, sie fand es obergeil hinter mir zu fahren, sie hatte schon gedacht unser Bremslicht ginge nicht.
Aber so ist auch sie sehr "entspannt" und mit schöner Linie zügig rumgekommen und fand es besser als dieses viele unnötige Bremsen bzw. zeigte dass es oftmals nicht notwendig war. Wo ich hinter demn SC bei knapp 200 war lag die Geschw. sonst bei etwa 150...
Der nachmittägliche Rennsterckenverbrauch lag am End bei <19l lt. BC....
Das "Ansprechen" des Motors war auch hier wieder zu erkennen. Aus einem Lastzustand schnell in einen Anderen, naja, hmmm, ich sage mal so, ich hätte mehr erwartet.
Druck hat der Motor auf jeden Fall immens (wenn er denn da ist), selbst im 4ten in leichter Kurve leuchtet bei Vollast das Lämpchen), bis etwa 5000U/min eine Wucht.
Danach ist es nicht so, dass er einbrechen würde, nein, überhaupt nicht. Der dreht weiter munter Richtung 7/7500U/min ohne Einzubrechen. Nur, wie soll ich sagen?
Vielleicht mit "es fühlt sich etwas "blutleer" an. Die Leistung wird zwar nicht weniger, er legt aber auch keine oben drauf, so wie die Kurve eben aussieht. D.h., es stellt sich das Gefühl ein, "wofür ausdrehen". Nach einiger zeit "verführt" der Motor einen dazu, auf der Drehmomentwelle zu reiten, (wie bei einem Diesel) was im Alltag sicher sehr angenehm ist. Wobei eigentlich meist zuviel von diesem Drehmoment da ist, voll nutzbar bis 100/120 eigentlich nur geradeaus bei trockener und glatter Strasse.
Aufgrund der Getriebespreizung, des kleineren Motors und dank Turbos Gigantodrehmoments sowie der allgemein aktuelleren Technik (allein im Einspritzbereich) glaube ich dass der M4 im Alltag, auch bis vielleicht 250km/h-zügigen Alltag, locker seine 2l weniger als der M392 verbrauchen wird.
Aaaaber, so alltagsverschönernd das Drehmoment auch ist, nach der Hälfte der Rennsreckenzeit habe ich die SportPlus Tast ausgedrückt, um die Auspuffklappen zu schließen. Der Motor ist einfach nur undefiniert laut, so finde ich. Auf der Rennstrecke mal ganz cool, und wenn so eine Horde M4 unter Vollast an einem vorbei rauscht (weil man mal wieder langsam langzuckelt um die zurückgebliebenen einzusammeln...
) macht das schon echt was her. Klint eigentlich auch fast ganz cool. Aber am Ende des tages war ich froh das Auto verlassen zu können
Vielleicht lag es daran, dass wir zu wenig mit Vollast unterwegs waren und deswegen nicht den vollen Sound genießen konnten? Ich weiß es nicht. Jedenfalls dachte ich nur, jetzt mit meinem Brummi noch 2h nach Hause, uff
Achja, einen Abendsnack gab es noch. Also alle gut, noch was essen/trinken kurz erholen und ab nach Hause.
Also, ab ins Auto, Motor an und.....
....was für eine Wohltat für die Ohren, welch beruhigender Balsam legte sich da über die Seele. Das hätte ich so NIE erwartet. Authentisch, beruhigend, schön. Was sonst als laut gilt (nicht umsonst liebevoll "Brummi" genannt und aufgrund der Lautstärke eher ungern von meiner Frau gefahren) war plötzlich eher ruhig, beruhigend und zurückhaltend.
OK, dem S65 fehlt ggüber dem S55 eine ganze Menge an Drehmoment, gerade so bis 4000U/min. Aber dafür zieht der S65 schöner weiter, legt auch oberhalb von 5000, ja auch oberhalb von 6, 7 selbst 8000U/min bei jeder weiteren Umdrehung noch was obendrauf. Typisch M-Sauger eben.
Das Auto M4 selber ist natürlich moderner. Hat ganz geile Sitze, die mir jedoch etwas zu breit geschnitten sind trotz Lehnenweitenverstellung. Aber schön tief. So war mein erster Gedanke bei mir der an einen Gartenstuhl Aber ok, die Lehnen zwicken bei mir in engster Stellung eben etwas in die Seite.
Ach, und dieses tolle beleuchtete M-Symbol in den neuen Siitzen drückt bei starker Bremsung jedes Mal wieder sehr unangenehm in den Rücken
Das neue I-Drive ist schön, aber jetzt nicht der Sprung wie es im Zuge des E-90 FL war. (meine Meinung) Sehr stark im Wesentlichen die Optik (Spielerei), das mit dem Schreiben ist ganz nett, sonst sicherlich schnellerer Rechner wobei mir meiner noch nie zu langsam rechnete...
Unterm Strich?
Geiles Event, gerne wieder Rennstreckentraining (dann aber schneller) und derzeit würde ich den M4 nicht gegen meinen tauschen wollen. Auch wenn kurz nach der M4-Erfahrung einem der S65 etwas "schmalbrüstig" vorkommt
Aber meist kommt es im Leben eh' anders als man denkt....
Ach, Bilder schaffe ich gerade nicht mehr, ein paar gibt es ja aber schon
Leider keine Zeit derzeit für einen ausführlichen Bericht, wird aber nachgeschoben.
Versprochen
Als kleines Leckerli...:
Edit: Bericht:
Soooo, jetzt schaffe ich es vielleicht mal zwischendurch etwas zum M-Intensive-Training zu schreiben…
Also, Samstag angekommen, etwas kompliziert eingecheckt (wieso muss es noch mal alles über ein Tab mit schwacher Leitung gehen, wenn man es schon auf eine Karte hätte schreiben können die man eh‘ umgehängt bekommt?
)Aber egal, Hotel war an sich gut, auch wenn ich nicht verstehe wie man nachts um 01:00 anfangen kann den benachbarten Media-Markt-Parkplatz mit einem Laubbläser eine Stunde lang zu reinigen und anschließend kommt der Straßenreinigung und hält sich auch noch mal ne Stunde auf. Und anschließend erwacht die nahegelegene AB….
Aber gut, Adrenalin übertüncht Müdigkeit an sich ganz gut, also kein Problem. Ab zur Rennstrecke… die vielen schön säuberlich aufgereihten M4 warteten schon mit laufendem Motor
. Auf die einzelnen Gruppen verteilt, kurz eingewiesen und ab ging es.-Ausweichübung: OK, normalerweise wird diese bei 50-60km/h gefahren, hier war Ziel 100km/h…
zeigte erst mal wie gut das Auto liegt. OK, bei 105 bis 110 wurde es schon eng die zweite Spur zuhalten-zweite Übung, Bremsen in der Kurve und am Kurveninnenrand zu stehen kommen. Bei 70 war alles ganz entspannt, wo war das Problem? Tempo erhöht, so dass die Kurve im Grenzbereich mit schon quitschenden Reifen genommen wurde. Uuups
ESP hilft da doch nicht mehr so viel, nicht so einfach, nach zwei Versuchen hat aber auch das funktioniert.In der Anfahrt zur Kurve mit dem M4: Man musste kräftig beschleunigen um auf Tempo zu kommen. Aufgrund des Drehmomentes war auch bei geradeaus beschleunigen die Traktion schon am Ende, also im 1ten nur mitt Teillast los. Der Gangwechsel dauert dann bei etwa 4000U/min eine gefühlte Ewigkeit und wenn dann auf vielleicht 80% Last erhöht konnte man zählen, 21...22..23...jeeeetzt zog er wie blöde..boahhh
Im nächsten Versuch manuell gefahren, Gangwechsel harmonischer, aber ähnliches Phänomen. lag es eventuell an der Traktionskontrolle? Ich weiß es nicht, fand' es jednfalls unharmonisch.
nächste Übung, "Driften" im Ansatz, offiziell ausbrechendes Heck einfangen
Also, 2te Gang, 40km/h, nasse Kreisbahn, und Gas:
warten...warten...warten....jetzt baut sich die kraft auf, somit erst mal leichtes Schieben vorne, Kraft wird mehr, Heck kommt...kooooomt
Am Anfang hieß es Gas weg und Gegenlenken wegen einfangen. Einen durchgehenden Drift habe ich in den 5min nicht auf die schnelle hinbekommen, einfach wegen...wenig Kraft...wenig Kraft....mehr Kraft....gaaaanz viel Kraft am Rad was dann zu viel war und das Auto einfach eindrehte. Dosieren fand ich in der Übung äußerst schwer.
Die Instruktorin die selber Driftinstruktorin ist hat eine 3/4 Runde hinbekommen, ihr grinsendes Gesicht war dabei am coolsten...
Mit Meinem M denke ich wäre es um Welten einfacher, letztens erst wieder ausprobiert, 90° abbiegen, 2te Gang, vielleicht 40km/h, ganz leicht feucht, auf's Gas und das Heck bzw. der Leistungseinsatz kommt sofort
nächste Übung, Slalom, in Wettkampfform
Slalom eine Richtung, am Ende auf der Strecke möglichst in einem Zug wenden und Slalom zurück. Am Ende ging es noch ein paar Meter gerade um anbschließend eine Zielbremsung hinzulegen....seeeehr spassig
Die Kiste liegt wie ein Brett, um die Hütchen wedeln geht richtig gut. Mein Autobeifahrer hat alles im D-Modus gemacht, führte dazu dass er aus dem Wendepunkt heraus garnicht aus den Puschen kam. Eh' sich die Automatik sortiert hat und anschließend der Motor, waren die ersten 10/20m und ads erste Hütchen wieder weg..so konnte man ja nicht auf Zeit kommen
Also ich im manuellen, alles gut. Wendepunkt rum (max. Lenkeinschlag, also nicht schnell), in ersten zurück geschaltet, auf's Gas und...und....und....ahh jetzt ja, 2te Gang rein und rum um die Hütchen (bei wohl etwa 50km/h, habe nicht auf's Tacho geschaut, der Instruktor meinte das da so etwa die Geschwindigkeiten lägen...). Am Ende Vollast, 2te ausgedreht und Vollbremsung
Jep, schnellste Zeit geschafft, nur leider etwa 10cm zu spät zu stehen gekommen was leider 3s als "Strafe" nach sich zog...Mist
Naja, hatte ja 3 Versuche, Zeiten wurden immer schneller, aber beim Bremsen war ich immer zu optimistisch. Jedes Mal 5-15cm zu spät zum stehen gekommen, ich hab's halt nicht gelernt früher zu Bremsen
Aber geil war's!
Mittagspause und anschließend Rennstrecke.
Naja, soo viel kann ich davon gar nicht berichten. Waren Safety-Car-Fahrten, also Instruktor voweg und die 5 Autos hinterher. Blöd war nur, in unserer Gruppe fuhren nur drei der 5 schnell, die beiden anderen, naja....
So sind wir zwar viele Runden gefahren, richtig schnell war es aber selten. Selbst als ich hinter dem SC war schob ich den mehr.
Wahrscheinlich hatten die Angst um die Autos... Schneller als sonst fuhr der schon, in der Anfahrt zur Sachsenkurve (so heißt sie meine ich) hatten wir auch knapp 200 drauf, und im Video zeigte das "G-Meter" Kurvenbeschleunigungen von um 1-1,1g an, sooo langsam kann es also doch nicht gewesen seinDie anderen Runden waren entspannter, habe mich auf gute Linie konzentriert, bin fast alles im 6/7ten Gang gefahren und habe sehr wenig gebremst, warum auch. Ging eh' nicht schneller. Ansporn war dann, nach zurückfallen lassen im 7ten nur durch schönes Kurven fahren wieder aufzuschließen
Die Fahrerin im Auto hinter uns meinte hinterher, sie fand es obergeil hinter mir zu fahren, sie hatte schon gedacht unser Bremslicht ginge nicht.
Aber so ist auch sie sehr "entspannt" und mit schöner Linie zügig rumgekommen und fand es besser als dieses viele unnötige Bremsen bzw. zeigte dass es oftmals nicht notwendig war. Wo ich hinter demn SC bei knapp 200 war lag die Geschw. sonst bei etwa 150...
Der nachmittägliche Rennsterckenverbrauch lag am End bei <19l lt. BC....
Das "Ansprechen" des Motors war auch hier wieder zu erkennen. Aus einem Lastzustand schnell in einen Anderen, naja, hmmm, ich sage mal so, ich hätte mehr erwartet.
Druck hat der Motor auf jeden Fall immens (wenn er denn da ist
), selbst im 4ten in leichter Kurve leuchtet bei Vollast das Lämpchen), bis etwa 5000U/min eine Wucht.Danach ist es nicht so, dass er einbrechen würde, nein, überhaupt nicht. Der dreht weiter munter Richtung 7/7500U/min ohne Einzubrechen. Nur, wie soll ich sagen?
Vielleicht mit "es fühlt sich etwas "blutleer" an. Die Leistung wird zwar nicht weniger, er legt aber auch keine oben drauf, so wie die Kurve eben aussieht. D.h., es stellt sich das Gefühl ein, "wofür ausdrehen". Nach einiger zeit "verführt" der Motor einen dazu, auf der Drehmomentwelle zu reiten, (wie bei einem Diesel
) was im Alltag sicher sehr angenehm ist. Wobei eigentlich meist zuviel von diesem Drehmoment da ist, voll nutzbar bis 100/120 eigentlich nur geradeaus bei trockener und glatter Strasse.Aufgrund der Getriebespreizung, des kleineren Motors und dank Turbos Gigantodrehmoments sowie der allgemein aktuelleren Technik (allein im Einspritzbereich) glaube ich dass der M4 im Alltag, auch bis vielleicht 250km/h-zügigen Alltag, locker seine 2l weniger als der M392 verbrauchen wird.
Aaaaber, so alltagsverschönernd das Drehmoment auch ist, nach der Hälfte der Rennsreckenzeit habe ich die SportPlus Tast ausgedrückt, um die Auspuffklappen zu schließen. Der Motor ist einfach nur undefiniert laut, so finde ich. Auf der Rennstrecke mal ganz cool, und wenn so eine Horde M4 unter Vollast an einem vorbei rauscht (weil man mal wieder langsam langzuckelt um die zurückgebliebenen einzusammeln...
) macht das schon echt was her. Klint eigentlich auch fast ganz cool. Aber am Ende des tages war ich froh das Auto verlassen zu können Vielleicht lag es daran, dass wir zu wenig mit Vollast unterwegs waren und deswegen nicht den vollen Sound genießen konnten? Ich weiß es nicht. Jedenfalls dachte ich nur, jetzt mit meinem Brummi noch 2h nach Hause, uffAchja, einen Abendsnack gab es noch. Also alle gut, noch was essen/trinken kurz erholen und ab nach Hause.
Also, ab ins Auto, Motor an und.....
....was für eine Wohltat für die Ohren, welch beruhigender Balsam legte sich da über die Seele. Das hätte ich so NIE erwartet. Authentisch, beruhigend, schön. Was sonst als laut gilt (nicht umsonst liebevoll "Brummi" genannt und aufgrund der Lautstärke eher ungern von meiner Frau gefahren) war plötzlich eher ruhig, beruhigend und zurückhaltend.
OK, dem S65 fehlt ggüber dem S55 eine ganze Menge an Drehmoment, gerade so bis 4000U/min. Aber dafür zieht der S65 schöner weiter, legt auch oberhalb von 5000, ja auch oberhalb von 6, 7 selbst 8000U/min bei jeder weiteren Umdrehung noch was obendrauf. Typisch M-Sauger eben.
Das Auto M4 selber ist natürlich moderner. Hat ganz geile Sitze, die mir jedoch etwas zu breit geschnitten sind trotz Lehnenweitenverstellung. Aber schön tief. So war mein erster Gedanke bei mir der an einen Gartenstuhl
Aber ok, die Lehnen zwicken bei mir in engster Stellung eben etwas in die Seite.Ach, und dieses tolle beleuchtete M-Symbol in den neuen Siitzen drückt bei starker Bremsung jedes Mal wieder sehr unangenehm in den Rücken
Das neue I-Drive ist schön, aber jetzt nicht der Sprung wie es im Zuge des E-90 FL war. (meine Meinung) Sehr stark im Wesentlichen die Optik (Spielerei), das mit dem Schreiben ist ganz nett, sonst sicherlich schnellerer Rechner wobei mir meiner noch nie zu langsam rechnete...
Unterm Strich?
Geiles Event, gerne wieder Rennstreckentraining (dann aber schneller
) und derzeit würde ich den M4 nicht gegen meinen tauschen wollen. Auch wenn kurz nach der M4-Erfahrung einem der S65 etwas "schmalbrüstig" vorkommtAber meist kommt es im Leben eh' anders als man denkt....
Ach, Bilder schaffe ich gerade nicht mehr, ein paar gibt es ja aber schon
Zuletzt bearbeitet:
(Nein, werde ich nicht
