Auto war beim Tuner, nun sind 600km mehr aufm Tacho :-(

Ich versuche Dir gar nichts unterzuschieben sondern vergleiche lediglich mit Deiner Reaktion auf die Leistungen von BMW in Deinen Gewährleistungsfall von neulich.
Nein, Du bist nicht zum Anwalt gelaufen sondern hast BMW mit täglichen Anrufen dazu gebraucht dir statt dem Huyndai einen 520d als Leihwagen zu Verfügung zu stellen den Du dann bis auf einen Schnittverbrauch von 12 bis 15 Litern, erinnere mich nicht mehr genau, geprügelt hast. Darüber hinaus willst Du wegen dieses einen Schadens und der nicht optimal gelaufenen Abwicklung keinen BMW mehr kaufen, spricht für mich natürlich für einen sehr besonnenen Umgang mit der Situation, was Du mir und anderen hier im Thread jedoch absprichst, weil wir einen Turner belangen wollen der mit Vorsatz Kilometer auf ein Kunden Auto geschrubbt hat. Der Gang zum Anwalt wäre mit Sicherheit nicht nötig gewesen, wenn der Turner direkt alles zugegeben hätte und eine Entschädigung angeboten hätte.
Was hättest Du denn gemacht, wenn bei der Abholung Deines M mehrere 100 km mehr auf der Uhr gestanden htäten?
 
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Der Schnitt lag bei genau 11,8l/100km - ist nachts bei 400km Vollgas auf der BAB nichts schlimmes für einen BMW, also weit entfernt von Prügeln ;) - die 15,9l waren der Verbrauch mit dem M5 wieder zurück nach München - nicht einfach durcheinander würfeln hier, gelle ;)
Was hat eine andere Marke kaufen mit verklagen von BMW zu tun?! Den Zusammenhang solltest du mir mal genauer erklären, einfach nicht mehr zu diesem Tuner fahren wäre imo dasselbe.
Der 5er hatte bei Abholung genau 120km mehr auf der Uhr und das sogar auf meine Kosten, da keiner die 20l nach getankt hat.

Dem Tuner einfach die restlichen 50% nicht zu bezahlen wäre doch zum Beispiel eine Lösung gewesen.
 
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Natürlich, aber das geht nicht so einfach, da der Turner auf Grund des gegebenen und erfüllten Auftrages ja ein Anrecht auf die Bezahlung hat. Da kannst Du nicht so einfach Geld einbehalten ohne das mit entsprechenden Schriftstücken zu begründen. Dann handelst Du Dir im Endeffekt nur eine Mahnung und ggf noch einen Mahnbescheid ein.
Und einfach nicht mehr zu diesem Tuner fahren ersetzt den Schaden ja nun auch nicht.
 
Es gibt -wie ich finde- einen diametralen Unterschied Ansprüche gegen jemanden geltend zu machen -notfalls gerichtlich- oder den Staat als Helfer zu holen und jemanden bei den Bullen anzuscheißen. Vor allem wegen sowas. Meine Güte. Das sind nicht selten Leute von dem Schlage, die andere wegen Pillepalle anzeigen oder Falschparker fotografieren.

Versteht mich nicht falsch. Ich würde den Typ richtig durch die Soße ziehen. Seine Rechnung würde ich mit meinen Ansprüchen aufrechnen (bei meinen Kisten kostet ein Kilometer etwa ein €uro). Soll er doch klagen. Aber eine Strafanzeige? Meine Güte. Unsere Rechtssystem ist eh überlastet. Für so einen Kindergarten.
 
Das mag ja so sein, aber wenn Du nur zivilrechtlich gegen den vorgehst wird es vor Gericht eh zu einem Vergleich kommen, das ist bei den meisten Zivilrechtlichen Dingen so, vor allem im niedrigen Euro Bereich. Die Strafanzeige soll ja nur zusätzlichen Druck aufbauen und ihn zum einlenken bewegen bevor es vor Gericht geht.
Das Rechtssystem wird mit unseren Steuern finanziert, warum also nicht mal einen nutzen daraus ziehen. Das die überlastet sind, kann ja nicht wirklich unser Problem sein.
 
Man brauch gar nichts mehr schreiben; Ursus spricht meist aus, was man sagen möchte. :smilenew:
 
Versteht mich nicht falsch. Ich würde den Typ richtig durch die Soße ziehen. Seine Rechnung würde ich mit meinen Ansprüchen aufrechnen (bei meinen Kisten kostet ein Kilometer etwa ein €uro). Soll er doch klagen. Aber eine Strafanzeige? Meine Güte. Unsere Rechtssystem ist eh überlastet. Für so einen Kindergarten.

wenn er die rechnung nicht bezahlt wird halt ein mahnverfahren eröffnet oder was weiß ich. dann sag mal noch "der is aber 300km mit meinem auto gefahren". das interessiert dann keine sau.
 
Ich würde das machen wie mit dreisten Vermietern (unbenutzte von mir gemietete Wohnung ohne Einwilligung geöffnet und Handwerker arbeiten lassen für den nächsten Mieter). Mehr dazu im OT

Letzte Rate einbehalten und erstmal über die Polizei Druck machen. Die werden zumindest mal fragen was da los war. Kommt bestimmt schonmal gut, wenn die Polizei klingelt und er grad Kunden da hat.
Das trifft den doch viel mehr als die lächerlichen Kröten die er im Zivilprozess für einen Vergleich eventuell abdrücken muss. So eine Bude lebt von Reputation, die kannst du ihm schonmal verhageln. Dein angebotener Vergleich ist die Einbehaltung der restlichen 50%. Fair genug für so einen Sauhund.


OT:
Bei dem dreisten Vermieter habe ich damals die Kaution einbehalten. Die Verwaltung war aber auch so dämlich die Bude noch vor Ablauf des Mietverhältnisses mit mir wieder zu vermieten. Die wussten dass ich schon umgezogen war und die Wohnung nicht mehr nutze - und wollten doppelt Miete kassieren. Ich habe die letzte Miete zurück geholt, Anzeige wegen dem Hausfriedensbruch erstattet und das Schloss gewechselt. Die neuen Mieter standen am Einzugstag vor der Tür und kamen nicht rein.
Die Anzeige bei der Polizei war fruchtlos wegen Mangel an Beweisen (dass man einfach Laminat über meinen Teppich gelegt hatte war denen nicht Beweis genug), und die zivilrechtliche Auseinandersetzung hätte den Streitwert überschritten - ähnlich wohl wie in diesem Fall.
So bin ich also mit einem geringen Minus von 100 Euro aus der Nummer gekommen.
Der Vermieter musste den Vertrag mit den Nachmietern aufheben, da die zurückgetreten sind. In Münster aber kein Problem, Mieter für Wohnungen aller Preiskategorien wachsen auf Bäumen ... und so ist das hier ein Paradies für solche Arschlöcher.
Trotzdem bin ich der Meinung man muss solchen Menschen wo man nur kann das Leben schwer machen.
 
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Und wenn es ihn 100x trifft, was hast Du davon?

Zum Thema Mahnverfahren: Dann widerspricht man dem Mahnbescheid halt. Somit hat der Tuner die Wahl die Sache vor Gericht zu bringen.

Zum Thema Kilometerkosten: 150 € für 500 km? Das schaffst Du nicht mal mit einem Dacia Logan. Hatten wir doch schon mal ausgerechnet. Selbst ein 320d kostet pro Kilometer nicht unter 70 Cent. Das wären 350 €. Bei etwas mehr Bums ist man schnell bei 1 €/km.

So, ich bin raus hier. Allen viel Spaß beim Anzeigen. (und heult ja nicht rum, wenn Ihr mal von der väterlichen Hand unseres Staates eingeholt werdet).
 
Und wenn es ihn 100x trifft, was hast Du davon?


So, ich bin raus hier. Allen viel Spaß beim Anzeigen. (und heult ja nicht rum, wenn Ihr mal von der väterlichen Hand unseres Staates eingeholt werdet).

Ich werde regelmäßig von der väterlichen Hand des Staates eingeholt. Beim Steuerbescheid, im Supermarkt, beim Blitzerbescheid, oder der GEZ,...
Sollen sie doch auch mal aktiv werden.

Was man davon hat ? Persönliche Genugtuung.
Man kann immer abwägen. Hab man Bock auf den Stress und die Zeit dafür ? Definitiv nicht.
Ist es OK wenn so ein Typ das mit den Karren anderer Kunden und strukturell durchzieht ? Definitiv nicht.
Vielleicht ist das naiv, aber ich bin der Meinung wenn irgendwo Unrecht vor sich geht ist es eine Pflicht das anzumerken über die jeweiligen Kanäle die zur Verfügung stehen.
 
Ich bin ja normalerweise auch ein Freund von leben und leben lassen, aber das hier ist schon ein starkes Stück.

Welche Art ist es denn mit dem Eigentum anderen Menschen umzugehen, wenn man damit einfach mal eben ne Spritztour unternimmt? Dann wird auf Nachfragen noch gelogen und andere Gründe vorgeschoben. Sorry aber irgendwo ist Schluss mit lustig. Am Ende macht der Kerl das regelmäßig und es hat bisher niemand gemerkt. Ist ja nicht so, dass er reumütig zugegeben hätte einen Fehler gemacht zu haben oder gar eine Wiedergutmachung angeboten hätte. Dann wäre das für mich etwas anderes.
Wieso sollte man da 5 gerade sein lassen und die Gerichte nicht belasten? Wofür haben wir den Gerichte wenn nicht dafür Verstöße gegen Gesetze zu ahnden? Wenn die mehr Kapazitäten brauchen können sie ja erstmal solche pille palle Verfahren wie um Geschwindigkeitsverstöße auf der Autobahn außer acht lassen. :zwinker:

Fehler macht jeder und ich will nicht ausschließen, dass das hier nicht geplant oder systematisch betrieben wurde. Aber dann muss man eben auch dazu stehen und versuchen der Gegenseite zumindest den erlittenen Schaden zu kompensieren. Wird das nicht getan hat er Pech gehabt.
 
Ich würde rein zivilrechtlich vorgehen. Könnte mir sehr gut vorstellen, dass ein angedachtes Strafverfahren wegen Geringfügigkeit oder mangels öffentlichem Interesse eingestellt wird, bin mir da sogar ziemlich sicher.

Zivilrechtlich sieht die Sache anders aus, würde da einen Vergleich anstreben, also (Teil)Verrechnung mit der noch offenen Forderung.
 
Ich sags jetzt mal so: Das ganze ist eine Riesen-Frechheit und Hut ab, vor dem, der sich da nicht verarschen lässt....

Allerdings hat man halt unter Umständen einen schönen Rechtsstreit, der dann mehrere Monate andauert. Einen Haufen Ärger, vergeudete Zeit, noch mehr Ärger, noch mehr vergeudete Zeit.... was unterm Strich wahrscheinlich keine 500 € wert ist (jetzt mal 1 € pro Kilometer).

Das Vertrauen ist natürlich auch zu dem Zeitpunkt weg, wo der anfängt rumzulügen...

Mein Tipp in der Sache wäre eigentlich: Hinfahren, sich den Typ holen - mit den Fakten zu konfrontieren und das ganze sachlich zu klären (versuchen).

Dann gibt es genau zwei Möglichkeiten:
Er ist wirklich ein Riesenarschloch und legt es drauf an....

oder...

er sieht es ein, man einigt sich und setzt einen Haken drunter. Sehr oft funktioniert das, weil man sich jemand "ins Gesicht" nicht so zu lügen traut - vor allem nicht, wenn man mit Diplomatie und Souveränität glänzt. Das ist natürlich nicht immer einfach, weil am liebsten würde man dem die Meinung geigen - aber (siehe oben) was bringts denn, wenn man es sich dann komplett verscherzt? Nur einen Haufen Ärger - und ob ers dann beim nächsten Mal nicht wieder versucht ist auch unklar...

Wenn der Schaden nicht groß genug ist - würde ich wohl nicht klagen/streiten...
 
Ich käme auch im Leben nicht auf die Idee, diese zugegebenermaßen tatsächlich sehr ärgerliche Sache, wo es mehr um Grundsätzliches als einen tatsächlich relevanten entstandenen Schaden zu gehen scheint, zur Anzeige zu bringen.

Das kostet nur wieder öffentliches Geld, Zeit und Ressourcen und wird den Tuner wahrscheinlich genau garnicht jucken. Wenn der so braun ist, sowas mit nem Kundenauto abzuziehen, wird der sicherlich über so ne Popels-Anzeige lachen. Der wird bestimmt ganz andere Sachen in seinem Keller haben, die strafrechtlich von tatsächlicher Relevanz sind.

Ärgern würd ich mich auch über so nen Vogel und würde bestimmt zusehen, dass ich zivilrechtlich mitnehme was geht.

War ja in den letzten 1,5 Jahren häufiger vor Gericht :biggrin: und wenn man da so sieht, womit die Gerichte und auch die Staatsanwaltschaft sich so beschäftigen müssen, denkt man 3x nach, bevor man ne Anzeige ernsthaft in Betracht zieht.
 
Nur noch so viel... Zaskar, hast Du gut gemacht - lass' Dir nix gefallen - Toi Toi Toi :zwinker:
 
Versteh die ganze Diskussion ned, wenn ich doch noch 50% der Rechnung habe (ich nehm mal an es geht nicht nur um 60€) dann kann der Tuner mir doch erstmal den Buckel runterrutschen.
Der muss doch an sein Geld kommen, das muss er dann anmahnen. Die kosten dafür muss der alles Vorstrecken (macht der das wenn er weiß das er Mist gebaut hat).
Dann muss er da noch Recht bekommen was ich anzweifel (wenn der Betrag den man einbehällt angemessen ist).

Da würd ich jetzt maximal ein ordentliches Anschreiben (einschreiben) aufsetzen indem ich erkläre warum ich das nicht zahle (Ggf. mit Hinweis auf Anzeige wenn er das nicht hinnimmt). Dann soll er sich mal bewegen wenn er mag.

Das jetzt anzuzeigen in der Hoffnung das man einen Teil des Geldes behalten kann (was man äh noch hat). oder noch Schlimmer erstmal alles bezahlen muss und dann einen Teil zurückfordern (was erst richtig lange dauern kann, weil der Gegner dann wieder am drücker ist)... Weiß nicht bin ein ungeduldiger Mensch, das wär mir nix.
 
servas

hab eigentlich überhaupt ka Zeit, muss auf ne Hochzeit, na ned meine :), aber muss wohl noch ein paar Punkte klären:

natürlich wurde mein Wagen nicht von so einem Arsch getunt! Im Leben ned!!! Der Roadster wurde vor über 2 Jahren von einem Profi "leistungsoptimiert", zusammen mit ner KlappenAGA. Dabei war auch ein TÜV Gutachten, leider nicht ganz legal, oder halblegal, oder illegal, wie ihr wollt...

Der Tuner bei dem ich jetzt war, nennen wir in der einfachkeithalber ARSCH, kann viele sachen "legalisieren", geht alles über Vitamin B, der kann was eintragen, was sonst keiner kann...(bitte ka Diskussion darüber)

ausgemacht war bei H. ARSCH: einbau bei ihm in der Werkstatt: SPortbremsscheiben + Beläge--> Eintragung per EInzelabnahme. Weiter wurde beauftragt: EInzelabnahme meiner AGA, Leistungssteigerung, Spoilerkram.
Dazu wurde ausgemacht, mündlich, Zeuge meine LAG, Fahrt von ihm zu der TÜV Station, Rückfahrt von dort und anschließend Rückbringen zu mir.

Offen sind 300km, die er nicht belegen kann--> Spritztour!

ich habe Fotos und Zeugenaussagen wo H. ARSCH mit meinem Wagen war. Nämlich bei einem anderen Tuner, beide sind im Streit. Der andere Tuner hat per Fazebuch die "arme Sau von BEsitzer" vom Roadster gesucht. Warum? Na weil ARSCH mit Vollgas den Roadster getreten hat....


Wie gehts weiter. NAch juristischer Beratung mache ICH erstmal nix. Offene Rechung sind ca. 800.- €. Soll doch ARSCH klagen. Würde ich zivilrechtlich vorgehen, bekomme ich max. 300km x 0,30 ct....
Anzeige bei d. Rennleitung hebe ich mir als Joker auf.


OT: ja ich würde wegen jeden 50.- zur Polizei gehen udn ANzeige erstatten!!!
Aktuelle Beispiele: obwohl ich relativ wenig bei EBAY mache, greife ich wohl imme rin die Kagge.
SInd gerade 2 Verfahren zivilrechtlich offen, udn das seit über 2 Jahren
1. bei EGAY Radio verkauft, guter Kurs. Käufer meldet sich nicht. Anwalt klagt, nix zu holen, wohnt bei Eltern. Arbeitgeber Lohngepfändet, zahlt auch ned. Fazit: seit 2 Jahren hab ich ein altes Radio rumliegen, und warte auf >300.-€
2. Felgen ersteigert, Schnappi gemacht. Tja, wollte Felgen holen, kein KOntakt mehr. Ist auch seit 2 Jahren vorm Gericht.....

-->3. vor ein paar Wochen etwas ersteigert, Schnappi gemacht. Geld überwiesen.--> nix! wegen 60.- wollt ich nicht zum Anwalt. Also kurz zur Polizei, Anzeige wg.- Betrug gestellt. Die haben dort angeufen, 1 Woche später hatte ich zumindest mein´Geld wieder. Geht doch :) Zwar wäre mir die Ware lieber gewesen, aber man muss auch mal zufrieden sein. :)


so muss echt los....
 
Also mit der Karre vom Kunden zum verfeindeten Konkurrenten zu fahren ist aber auch schon arg dämlich. :doh:
 
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