Auto + Umwelt + Klima Thread

Blue Rabbit

Ehren-Rabbit
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28. Februar 2018
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Die Politik macht es sich viel zu einfach den schwarzen Peter der Autoindustrie zuzuschieben. Es ist unbestritten, dass das Auto einen signifikanten Anteil an der CO2 Belastung und anderen Faktoren, die die Umwelt belasten hat.
Der aktuelle EU Beschluss bis 2030 den aktuellen Durchschnittswert von 95 g/km um weitere 37,5% zu senken ist extrem einseitig:
http://www.spiegel.de/wirtschaft/un...u-grenzwerte-fuer-kohlendioxid-a-1244298.html

Wenn man das Problem richtig angehen würde, müsste man immer eine Gesamt-Umweltbilanz ziehen. Dazu gehört u.a. die Haltbarkeit, Entsorgung, Ressourcenverbrauch der Herstellung, verwendete Antriebsenergie bis hin zur Erhaltung der Infrastruktur - Stichwort Schwerlastverkehr.
Ein Riesenaspekt der komplett unbeachtet bleibt ist der Verkehrsfluss, bzw. die Infrastruktur. Hier besteht ein sehr großes Energieeinsparpotential. Allerdings widerspricht das der grün, "defensiven" Verkehrspolitik, die am liebsten Bäume auf Fahrbahnen pflanzt um jeglichen Verkehrsfluss zu verhindern.
Die Elektrifizierung halte ich mittelfristig nur im Nahverkehr für sinnvoll - das Microlino Konzept ist aus meiner Sicht wesentlich effektiver als das von fetten E-Autos wie Tesla:
https://www.micro-mobility.com/de/micro-erleben/microlino

PS:
Und unsere tolle Umwelthilfe will jetzt ein Tempolimit durchsetzen:
http://www.spiegel.de/auto/aktuell/...120-auf-autobahnen-durchsetzen-a-1244327.html
 
Zuletzt bearbeitet:
Das Thema ist insofern unnötig, da es keinen nachgewiesenen Zusammenhang zwischen der CO2-Konzentration - oder der Konzentration eines anderen Stoffes - in der Erdatmosphäre und dem Wetter (längerfristig Klima) gibt.
 
Das Thema ist insofern unnötig, da es keinen nachgewiesenen Zusammenhang zwischen der CO2-Konzentration - oder der Konzentration eines anderen Stoffes - in der Erdatmosphäre und dem Wetter (längerfristig Klima) gibt.

Ohne jetzt zigtausend Quellen anzuführen, halte ich das für falsch. Unabhängig vom menschlichen Einfluss, ist das Klima allerdings keine Konstante.
 
Kann den Resch mal einer entsorgen? Der Mann ist nicht mehr zurechnungsfähig. Ich glaube allerdings nicht, dass er eine Chance hat, ein Tempolimit zu erzwingen. Der soll lieber aufpassen, dass man seinen Scheißverein nicht vorher entmachtet, der Gegenwind gegen diesen Umweltspinner wird jedenfalls stärker!

Zur Erinnerung: Autos sind nur zu 12% am CO2-Ausstoß beteiligt. Es gibt ganz andere, dringendere Baustellen, wo man mehr erreichen kann.

Ich kann die Autobauer verstehen: Wenn Europa jetzt einseitig die schärfsten Umweltbestimmungen der Welt implementiert, wird das Wettbewerbsnachteile mit sich bringen. Natürlich kommt das Ganze wieder von der EU, wo Länder entscheiden, die a) entweder selbst gar keine Autos bauen oder b) vornehmlich Klein- und Mittelklasseautos bauen, die leichter die Grenzwerte einhalten (hallo Italien und Frankreich). Diese reiben sich die Hände, wenn sie auf diesem indirekten Wege der deutschen Autoindustrie schaden können.

Es ist schon krass, was derzeit unter dem verlogenen Deckmantel des Klimaschutzes so alles passiert!
 
Ohne jetzt zigtausend Quellen anzuführen, halte ich das für falsch. Unabhängig vom menschlichen Einfluss, ist das Klima allerdings keine Konstante.

Es basiert auf einer Hypothese und ist nicht zu beweisen. Das war schon bei Gore und seiner unbequemen Wahrheit die eben unbequeme Wahrheit.

Abgesehen vom CO2 was der falsche Indikator ist, ist Klima nie konstant.
 
Das Thema ist insofern unnötig, da es keinen nachgewiesenen Zusammenhang zwischen der CO2-Konzentration - oder der Konzentration eines anderen Stoffes - in der Erdatmosphäre und dem Wetter (längerfristig Klima) gibt.

Ist das dein Ernst?
Wie erklärst du dann den Treibhauseffekt im Zusammenhang mit der CO2 Konzentration?
 
Ist das dein Ernst?
Wie erklärst du dann den Treibhauseffekt im Zusammenhang mit der CO2 Konzentration?

Wieso muss ich einen „Treibhauseffekt“ erklären?! Ich sage doch, dass es keinen Zusammenhang zwischen CO2 und Wetter/Klima gibt. Der Verfasser der gegenteiligen Hypothese müsste diese hingegen beweisen, was noch nie gelungen ist. Sehr wohl übrigens der Gegenbeweis ( möge man googeln). Der echte Treibhauseffekt funktioniert nebenbei anders als die Anhänger der Klimareligion behaupten: durch die Behinderung der Konvektion, so dass die erwärmte Luft im Treibhaus bleibt und sich weiter erwärmt.
 
Das war schon immer so. Nennt sich unsubstantiiertes bestreiten und ist unbeachtlich
 
Wieso muss ich einen „Treibhauseffekt“ erklären?! Ich sage doch, dass es keinen Zusammenhang zwischen CO2 und Wetter/Klima gibt. Der Verfasser der gegenteiligen Hypothese müsste diese hingegen beweisen, was noch nie gelungen ist. Sehr wohl übrigens der Gegenbeweis ( möge man googeln). Der echte Treibhauseffekt funktioniert nebenbei anders als die Anhänger der Klimareligion behaupten: durch die Behinderung der Konvektion, so dass die erwärmte Luft im Treibhaus bleibt und sich weiter erwärmt.

Einfach mal überfliegen, dann können wir weiterreden..

https://scilogs.spektrum.de/wblogs/gallery/16/world_climate_widget_korrekt.png

https://scilogs.spektrum.de/klimalounge/die-populaerste-trickgrafik-der-klimaskeptiker-vahrenholt/

world_climate_widget_korrekt.png
 
Ich halte mich bei dem Thema inzwischen bedeckt. Ich glaube (!) zwar auch, dass die Geschwindigkeit des Klimawandels (einen Wandel gab und gibt es immer!) anthropogen beeinflusst wird, alleine einen 100%igen Beweis kann keine der beiden Parteien erbringen, dazu ist das Ganze zu komplex und noch nicht weit genug erforscht. Ein paar Grafiken sind noch kein Beweis, bislang können wir nur die Veränderungen messen, aber nicht endgültig erklären.

Es ist die gleiche Scheiße wie mit den zu niedrigen Grenzwerten, wo einfach mal so ins Blaue behauptet wird, alles darüber sei schädlich. Dabei ist da die Sache eher noch einfacher, denn im Gegensatz zum angeblich anthropogenen Klimawandel gibt es bei den Schadstoffen schon Belastungsprüfungen und wissenschaftlich ermittelte Grenzwerte.

Die Frage ist doch eher, was wir für ideologisch verblendete Weltenverbesserer wir in Brüssel sitzen haben! Haben sich denn in den Ländern keine kompetenten Leute mit wissenschaftlichem Hintergrund(wissen) dafür beworben, die Interessen der Bevölkerungen zu vertreten? Ich sehe in Brüssel mittlerweile fast nur noch Grüne, Linke, WHO- und WWW-Sympathisanten, der Rest wird dann von Green Peace gestellt = super! :bravo2:

Und dann diese idiotische Glorifizierung von batteriebetriebenen E-Autos! Heute wieder im Propagandasender ZDF die Behauptung, die deutsche Autoindustrie habe die Entwicklung von E-Autos verschlafen, so wird richtig Stimmung gemacht! :basy:
 
Dass es einen Klimawandel gibt bestreite ich nicht, dass dieser rein Menschen gemacht ist aber schon. Das Klima hat sich immer schon verändert und das ohne zu tun des Menschen.

Auch war es mehr als notwendig die Autos mit Kats und Filtern sauberer zu machen, wenn ich denke wie meine Oldtimer stinken und dreckig sind hat das viel gebracht.

Allein sich am CO2 aufzuhängen ist aber Schwachsinn....Ein Diesel ist im Vergleich zu einem Benziner immer noch eine Dreckschleuder, auch wenn er weniger CO2 hat....

Zeigt aber wieder wie schwachsinnig Gesetze sind..
Beispiel Kälte Mittel, da verbietet man R134a wo ka nur geringste Mengen ins freie gelangen und führt ein teures und teilweise gefährliches Mittel ein. Statt dass man mit C02 kühlt was billig und ungiftig ist. Aber da kann man ja kein Geld verdienen, gut gemacht Lobby.

Das ach so gefeierte E Auto ist aus meiner Sicht eine Sackgasse, wie es seit 120 Jahren ist, einfach wegen dem Batterie Problem.
ganz abgesehen von der fehlenden Infrastruktur.

wenn hier nicht in den nächsten Jahren ein Durchbruch kommt ist die Idee tot, da kann man noch so viel Geld rein pumpen.

Sinnvoll wäre es die Entwicklung synthetischer Treibstoffe zu pushen und diese mit regenerativen Energien herzustellen aus CO2 aus der Atmosphäre.
so würde ein Kreislauf entstehen.

Geht ja nicht nur um Verkehr, ich könnte so auch meine Gebäude beheizen.
Wie will ich ohne Öl oder Gas die meisten Gebäude beheizen ?

Jeder guckt nur auf den bösen Verkehr und macht dem Otto normal Bürger der jeden Tag zur Arbeit pendeln muss das Leben schwer.

Aber dank der Lobby Arbeit, hier unserer Links Grün Liberalen Welt Verbesserer, sucht man sich ein Feindbild und stürzt sich drauf.
 
Eines ist jedenfalls sicher, ein Tempolimit von 120 km/h wird weder einen nachweisbaren Effekt auf die CO2 Belastung haben, noch auf die Unfallstatistik.
Bei o.g. EU Beschluss geht es wie immer auch nur um Umweltschutz auf dem Papier.
Rein gefühlt würde ich mal behaupten, dass eine Verlagerung des Schwerlastverkehrs auf andere Transportmittel (Bahn, Schiff) deutlich mehr bringen würde, auch wenn dafür die Infrastruktur dieser Transportmittel deutlich ausgebaut werden müsste.
 
Gerade für Langstreckenpendler sind alle Entwicklungen der letzten drei Jahre ein massiver Tritt in die Eier. Stumpfes 120 rollen wäre dann noch der Gipfel des Schwachsinns.

Fehlt noch 30 innerorts, um die Pendelzeit zum Arbeitsplatz zu verdoppeln, oder sich zwangsweise in stinkende Busse mit kranken, armen Individuen zu zwängen. Natürlich kann man auch das Rad nehmen, um dann nach 18 km Fahrt wie ein durchnässter schwitzender Dackel im Büro anzukommen.
 
Ich finde es ignorant zu behaupten, der Mensch hätte keinen Einfluss auf den derzeitigen Temperaturanstieg.
Und das hat nichts mit der Hockeystick Theorie zu tun.
Wer sich ernsthaft mit der Thematik auseinandersetzt, und damit meine ich nicht diese halbseidene Linksammlung von @SpeedIng80 wird ziemlich schnell feststellen,
dass mit Beginn des Holozän und der Industrialisierung die globale Durchschnittstemperatur stark angestiegen ist.
Ich bin auch der Meinung, dass ein gewisser Klimawandel über die Jahrtausende systemimmanent ist, ausgelöst durch die Milankovic Zyklen der Sonne und den Treibhauseffekt.
Aber einen Klimawandel zu leugnen, oder gar die Ursache nicht beim Faktor Mensch zu suchen, halte ich unter gebildeten Menschen für völlig weltfremd.

Das Problem ist wie so oft im Internet und im realen Leben.
Wir sind häufig vermeintlich der Ansicht uns mit irgendwas gut auszukennen und dementsprechend mitreden zu können.
Dem ist oft genug leider nicht so.
Letztendlich tauschen wir Statements oder Parolen auf Bild-Zeitungs- oder Stammtischniveau, ohne substantiell etwas beizutragen.
Und wie so oft wird es bei ideologisch aufgeheizten Debatten niemals gelingen, den jeweiligen Gegenüber vom eigenen Standpunkt zu überzeugen.
Das Einzige was man sich erhoffen kann ist, dass das Thema eventuell noch mal aus einer anderen Perspektive betrachtet wird.

https://www.iucn.org/sites/dev/files/global_commons_in_the_anthropocene_iiasa_wp-16-019.pdf

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