Was ist denn mit dem Focht los, die Geschichte mit der Rissbildung an den Zylindern, oder doch was banales?
Hast du technische Bedenken dem OPF gegenüber, oder hast du einfach keinen Bock darauf und willst das demonstrativ nicht unterstützen? Ich habs noch nicht ausprobiert, da das aber OBD relevant ist, sollte man die Druckdifferenz z.B mit Torque/Carly etc. auslesen können. Da kann man sich evtl. Einen Eindruck darüber verschaffen, wie gut ein OPF in ein Fahrzeug integriert ist. Wäre doch unschön, wenn man sich von sowas einschränken ließe. Da ist das richtige Getriebe definitiv ausschlaggebender.
Aus der Parkgarage:
23 Monate hatte ich das Auto jetzt und letzte Woche hat das Abendteuer 5 Zylinder leider ein jähes Ende gefunden. Ende April ist mir das Getriebe ohne jegliche Ankündigung in die Fritten gegangen (beim Ausrollen zum Stillstand hin). Da es Tauschgetriebe günstig gibt, habe ich das Auto wieder fit gemacht. Keine 1000km später ist mir letzten Freitag auf der Autobahn bei 5000 1/min / Volllast der Keilriemen gerissen und hat dabei einen Schlag auf den Zahnriemen gegeben, der daraufhin übergesprungen ist. Nun ist der wiederbelebte Patient tot.
Hat dann ein Mitarbeiter der Ford-Werkstatt, wo das Auto hingeschleppt wurde, gekauft und wollte den Motor wieder aufbauen.
M140i Neufahrzeug fällt mangels korrektem Getriebe raus. Und i30N Perf. Neufahrzeug fällt wegen geringerem Sound ggü. i30N non-OPF raus. Außerdem wird der Wertverlust höher sein, jede Wette... sehe nicht ein, das in jeder Hinsicht schlechtere Auto im Vergleich zum Vorgänger zu kaufen.
Wenn es ein Hersteller schafft, ein Auto auf den Markt zu bringen ohne Emotionsverlust (sei es durch OPF oder aus beliebigen anderen Gründen), würde ich über einen Kauf nachdenken.
Bis auf die zwei genannten fällt mir aber auch nicht mehr viel ein. Audi RS3 ist cool, Motor absolute Bombe, aber doch zu teuer und auch falsches Getriebe.
Kompaktklasse ansonsten nur 4 Zyl. Frontantriebseinheitsbrei, Hyundai eben super Preis/Leistung und einfach mal auf die Emotionskarte gesetzt und wohl kein "K.O.-Kriterium". Honda Civic Type-R soll gut sein, aber damit kann man nur auf privaten Rennstrecken fahren, wo einen keiner sieht (Optik).
Mittelklasse eigentlich nur 3er kaufbar, aber dann ist man ja auch wieder direkt beim 340i, darunter keine Motoren mit korrekter Zylinderanzahl im Angebot. Kommt für den 340i überhaupt der Schalter? Sonst auch wieder komplett raus. Und selbst der 3er ist mir eigentlich schon zu groß.
Ansonsten würde halt noch ein Mazda MX5 oder sowas in der Richtung Spaß machen, aber so eine Art Auto habe ich ja schon. Zum Glück, günstiger werden die auch nicht mehr.
Gebrauchte gibts ja einige sehr interessante, Golf IV R32 oder Subaru Impreza WRX STI z.B., allerdings absurd teuer und es geht halt alle Nase lang was kaputt. Unterm Strich wahrscheinlich trotzdem günstiger als Neuwagen, aber nervig. Will/brauche eigentlich ein zuverlässiges Alltagsfahrzeug. Na, fahr ich halt weiter mit Schnappi rum, first-world-problems.
/OTEnde
)...
Auf einem Prüfstandslauf habe ich bei einem alten Golf 2 hinten sogar schon mal Rotglut (ab ca. 800 Grad) gesehen, hätte es nicht geglaubt, hätte ich es nicht selbst gesehen. Der B58 (den hast Du doch, oder?) lag selbst im relativ sachte gefahrenen ADAC EcoTest bei 5,4 mg pro Kilometer Masse / 22 x 10 hoch 11 Anzahl (BMW 440i F32, Euro 6b ohne OPF). Zum Vergleich: Die besten Ottos ohne Filter liegen bei 0,4 mg/km und 0,8 x 10 hoch 11 (Faktor 13 bei Masse / 28 bei Anzahl), mit Filter bei in etwa gleicher Masse, jedoch nochmals reduzierter Anzahl (0,07 x 10 hoch 11). Faktor hier über 300, das sind Welten. 