shut up, and take my money! - Der Bauthread

Ihr könnt euch beruhigen, es ist als Dauerwohnsitz gedacht, nach dem Motto bloß so schnell es geht weg aus Deutschland. Die Objekte in Deutschland werden dann vermietet oder verkauft, mal schauen. Vermutlich verkauft, ich habe nämlich keine Lust auf linksbunte Enteignungsphantasien.

Italien kommt dir da als bessere, politisch stabilere Option in den Sinn? Merkste (hoffentlich) selbst, oder?
 
Italien kommt dir da als bessere, politisch stabilere Option in den Sinn? Merkste (hoffentlich) selbst, oder?
Ja, merke ich selber, daher machen wir es ja auch, merkste anscheinend nicht selber, oder?
Politischer möchte ich hier in diesem Thread nicht werden. In Italien stimmt einfach alles für uns, selbst die Bahn ist hier pünktlich und wesentlich günstiger als in Deutschland. Gruß an Goldi, liken geht anscheinend noch.
 
Italien kommt dir da als bessere, politisch stabilere Option in den Sinn? Merkste (hoffentlich) selbst, oder?

Du willst also behaupten, das (dauerhafte) Leben in Italien ist nicht erstrebenswert, weil da öfter mal die Regierung wechselt? Jetzt frage ich aber mal: Merkste (hoffentlich) selbst, oder? Italien ist mit Sicherheit besser als Spanien und Griechenland zusammen. Anscheinend hast Du aber zu wenig von Land und Leuten kennengelernt, sonst würde man solche Pläne nicht infrage stellen.
 
Mir ging es nur um das spezifische Argument, nicht um das Vorhaben ansich oder um das Land. Italien ist ein tolles Land (Menschen, Wetter, Natur, Essen) und ich wünsche euch, dass ihr dort sehr glücklich werdet!

Ich kann aber empfehlen, es ein/zwei Jahre zur Probe (Miete) zu testen: Es prüfe wer sich ewig bindet. Was man im Urlaub oder einigen Wochen erlebt ist immer noch deutlich anders.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Und meine italienischen Kollegen erzählen mir ständig, dass Italien ein tolles Land ist zum Urlaub machen aber nicht zum leben und sie deswegen nach Ihrem Studium flüchten.
Verrückte Welt ;)
 
Mir wurde bis jetzt von Italienern auch erzählt, dass in Deutschland alles besser und „Italy a shit country“ sei.
 
Italien: Es kommt - wie immer - darauf an, wo man herkommt. Es ist wohl ein Unterschied, ob man aus Berlin-Kreuzberg oder aus Hamburg-Blankenese stammt. Die Italiener, die übrigens die ersten Gastarbeiter schon in den Fünfzigerjahren waren, sind bis heute ihrer Heimat verbunden. Hier in LEV betreiben viele Eiscafés oder Restaurants und verbringen dann den Winter in Italien. Und wer aus der Toskana stammt, beurteilt sein Land sicherlich anders als jemand aus Kalabrien mit seinen mafiösen Strukturen.

Und die Frage, ob "Germany a shit country" sei, würden auch in D viele mit "Ja" beantworten (was nichts mit der politischen Orientierung zu tun hat). Bei uns ist hinter den Kulissen auch so einiges faul, wird nur nicht immer publik gemacht.
 
Alleine, dass die Italiener nicht so ein Denunziatentum und die meisten nicht so einen mächtigen Stock im Arsch haben macht das Land schon sympathisch.
Wenn man da lebt und da arbeitet muss man aber auch damit klar kommen, dass Pünktlichkeit und Zuverlässigkeit eben nicht wie in Deutschland sind.
 
Genau.
Da Rüttelplatte und Erde nicht funktionieren wurde gerade eben sowas angeschafft :biggrin2:

Wenn das mit dem Kaufen so weiter geht kann ich die Finanzierung nach dem Verkauf aller Baumaschinen ablösen :roflmao:

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Den Frosch wirst Du beim Hausbau aber bestimmt noch 1000x in der Hand haben, hätte mir damals auch einen anschaffen sollen. Vor allen kriegst die Dinger gebraucht ja spielend leicht weder los.
 
Erde verdichten wird auch mit dem Frosch nicht funktionieren :pfeif2:.

Grüße Lars
Die soll ja nur angedrückt werden, damit das Wasser abläuft. Wird nichts drauf gebaut.

So eine Rammax schaue ich mir Anfang der Woche mal an. Ist halt leicht unhandlich im Transport.
 
@Ursus
Es macht Spaß und man spart viel Geld.
Heute habe ich in 2h das Fräsgut verteilt, die Fläche abgerüttelt, die Straße gekehrt und alles wieder eingeladen.

Das ist ungefähr die Zeit die es gedauert hätte Mietgeräte zu holen und wieder zurück zubringen.

So muss das sein.

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War das ein Bausatz oder selbst entworfen?
Kannst du Tips geben?

Wird vor Ort individuell durch den Zimmerer nach den Wünschen des Bauherrn angefertigt. ;)
Wir hatten im alten Haus nur so einen Mini-Carport, da konnte man kaum aussteigen, deswegen wollte ich es diesmal möglichst groß und komfortabel haben.
Ist aber eigentlich etwas zu groß geworden.
Dachfläche Carport sind knapp 65qm und für die Fahrradwerkstatt kommen noch mal knapp 20qm dazu.
Die einzelnen Stellplätze sind 3,4m breit und insgesamt ohne Dachüberstand über 6m lang.
Würde man das etwas kleiner wählen oder deutlich dickere Balken verwenden, könnte der Mittelpfosten entfallen und man kann drei Autos reinquetschen.
Baumarktcarports oder Bausätze sind normalerweise für 70kq pro qm Dachlast ausgelegt, der sollte 150-200kg abkönnen.
Also ist von Dachterrasse bis Dachbegrünung oder Photovoltaik alles möglich.
 
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