Burntime
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- 4.646
- Alter
- 36
Ein fröhliches Moin Moin an die Administratoren,
ich bin von unserem Systembetreuer (große Firma mit grünem Logo) enttäuscht.
Bei uns ist es so, dass die IT eigentlich ein Bekannter meines Chefs macht. Dieser hat aber auch nur eine begrenzte Freizeit und ist bei Problem nicht kurzfristig zu erreichen. Zudem ist er gerade im Urlaub.
Im Endeffekt muss ich kurzfristig unsere IT-Probleme lösen, wenn welche auftauchen.
Jetzt brauch ich eure Hilfe,
wir haben hier 2 Server (mit Kanonen auf Spatzen geschossen).
Auf Server 1 läuft unser alter Win2008 Server als eine VM in VMWare ESXi. Damals hat man unserem alten Server einfach nur virtualisiert.
Problem ist jetzt, man hat zwar ewig den Speicherplatz auf den neuen Server - man kann ihn aber nicht nutzen, weil die Festplatte der VM zu klein bemessen ist.
Server 2 läuft ebenfalls unter VMWare ESXi und soll als "Backup" Server dienen. Man hat uns erklärt, auf dem Server werden Backups der VM von Server 1 abgelegt und im Fall das Server 1 zerstört ist, kann man mit dem Server 2 auch die VM starten.
Auf Server 1 laufen gar nicht mal so viele Anwendungen:
- OCR Software für Kopierer/Scanner
- BPS Bau (ähnliches eines EPR Programm)
- Domaincontroller (dürfte aber Windows-Standard sein. Ich weiß nur, dass er auch der DHCP Server ist)
Sonst ist Server 1 eigentlich nur ein Datengrab, wo wir unsere ganzen Dateien bzw. Dokumente abspeichern
Wir haben ingesamt nur 6 Bildschirmarbeitsplätze in unserer Verwaltung. Es hält sich also die Serverauslastung in Grenzen.
Der eMailserver ist bei 1und1. Backups unserer eMails gibt es nicht.
Der virtualisierte Server hat 2 Laufwerke mit jeweils 280GB Speicher.
So, nun bin ich an einem Punkt angekommen, wo mich alles nur noch ankotzt.
Wenn Laufwerk C des Servers voll ist (war jetzt 2 mal der Fall) da
Ich möchte jetzt folgendes tun:
Auf Server 1 eine weitere virtuelle Maschine erzeugen (z.B. MS Server 2019).
BPS Bau und die OCR Software würde ich von denen ihren jeweiligen Support installieren lassen.
Frage: installiere ich für die beiden Programme jeweils eine eigene VM, oder sollen diese wie bisher zusammen laufen?
Zum Backup, dies stelle ich mir künftig so vor:
Es wird jede Nacht ein Backup auf Server 2 gemacht. Hier soll die VM wie sie ist abspeichert werden. Für den Fall eines Ausfalles soll man dann von Server 2 aus die VM starten können.
Es wird am Wochenende ein komplettes Backup aller Dateien auf irgend ein weit entferntes Laufwerk gemacht. Da würde ich mir ein NAS wünschen, welches bei meinem Chef oder bei mir zuhause steht.
Dies soll den Fall absichern, wenn die Firma runterbrennt. Das Backup auf dem NAS soll so aussehen, dass man keine komprimierte Datei hat. Ich will, dass auf dem NAS die Dateien einfach im normalen Windows-Dateisystem abgesichert sind - ich möchte nicht noch eine Zusatzsoftware nutzen müssen, um an die Daten zu kommen. Unser Upload ist sehr langsam (1mbit), aber mehr als 1 Gigabyte an Daten kommt unter der Woche nicht neues dazu.
Wenn ich sehe, wie einfach und durchdacht OSX TimeMaschine ist - warum gibt es sowas nicht für Windows?
Ich traue mir zu, Server 2018 zu installieren. Benutzer und Domaine habe ich noch nie angelegt - wer kann mir erklären, wie das funktioniert?
Wer kann mir eine Backup-Software empfehlen, die meine Wünsche erfüllt?
eMail Backup wäre auch irgendwie fein.
Ich verspreche den Menschen der mir hilft künftig nicht zu nerven. Ich löse Probleme gerne selbst, doch wüsste ich gerne von den Spezialisten der Materie, wie sie gewisse Sachen wie das Backup angehen.
ich bin von unserem Systembetreuer (große Firma mit grünem Logo) enttäuscht.
Bei uns ist es so, dass die IT eigentlich ein Bekannter meines Chefs macht. Dieser hat aber auch nur eine begrenzte Freizeit und ist bei Problem nicht kurzfristig zu erreichen. Zudem ist er gerade im Urlaub.
Im Endeffekt muss ich kurzfristig unsere IT-Probleme lösen, wenn welche auftauchen.
Jetzt brauch ich eure Hilfe,
wir haben hier 2 Server (mit Kanonen auf Spatzen geschossen).
Auf Server 1 läuft unser alter Win2008 Server als eine VM in VMWare ESXi. Damals hat man unserem alten Server einfach nur virtualisiert.
Problem ist jetzt, man hat zwar ewig den Speicherplatz auf den neuen Server - man kann ihn aber nicht nutzen, weil die Festplatte der VM zu klein bemessen ist.
Server 2 läuft ebenfalls unter VMWare ESXi und soll als "Backup" Server dienen. Man hat uns erklärt, auf dem Server werden Backups der VM von Server 1 abgelegt und im Fall das Server 1 zerstört ist, kann man mit dem Server 2 auch die VM starten.
Auf Server 1 laufen gar nicht mal so viele Anwendungen:
- OCR Software für Kopierer/Scanner
- BPS Bau (ähnliches eines EPR Programm)
- Domaincontroller (dürfte aber Windows-Standard sein. Ich weiß nur, dass er auch der DHCP Server ist)
Sonst ist Server 1 eigentlich nur ein Datengrab, wo wir unsere ganzen Dateien bzw. Dokumente abspeichern
Wir haben ingesamt nur 6 Bildschirmarbeitsplätze in unserer Verwaltung. Es hält sich also die Serverauslastung in Grenzen.
Der eMailserver ist bei 1und1. Backups unserer eMails gibt es nicht.
Der virtualisierte Server hat 2 Laufwerke mit jeweils 280GB Speicher.
So, nun bin ich an einem Punkt angekommen, wo mich alles nur noch ankotzt.
Wenn Laufwerk C des Servers voll ist (war jetzt 2 mal der Fall) da
Ich möchte jetzt folgendes tun:
Auf Server 1 eine weitere virtuelle Maschine erzeugen (z.B. MS Server 2019).
BPS Bau und die OCR Software würde ich von denen ihren jeweiligen Support installieren lassen.
Frage: installiere ich für die beiden Programme jeweils eine eigene VM, oder sollen diese wie bisher zusammen laufen?
Zum Backup, dies stelle ich mir künftig so vor:
Es wird jede Nacht ein Backup auf Server 2 gemacht. Hier soll die VM wie sie ist abspeichert werden. Für den Fall eines Ausfalles soll man dann von Server 2 aus die VM starten können.
Es wird am Wochenende ein komplettes Backup aller Dateien auf irgend ein weit entferntes Laufwerk gemacht. Da würde ich mir ein NAS wünschen, welches bei meinem Chef oder bei mir zuhause steht.
Dies soll den Fall absichern, wenn die Firma runterbrennt. Das Backup auf dem NAS soll so aussehen, dass man keine komprimierte Datei hat. Ich will, dass auf dem NAS die Dateien einfach im normalen Windows-Dateisystem abgesichert sind - ich möchte nicht noch eine Zusatzsoftware nutzen müssen, um an die Daten zu kommen. Unser Upload ist sehr langsam (1mbit), aber mehr als 1 Gigabyte an Daten kommt unter der Woche nicht neues dazu.
Wenn ich sehe, wie einfach und durchdacht OSX TimeMaschine ist - warum gibt es sowas nicht für Windows?
Ich traue mir zu, Server 2018 zu installieren. Benutzer und Domaine habe ich noch nie angelegt - wer kann mir erklären, wie das funktioniert?
Wer kann mir eine Backup-Software empfehlen, die meine Wünsche erfüllt?
eMail Backup wäre auch irgendwie fein.
Ich verspreche den Menschen der mir hilft künftig nicht zu nerven. Ich löse Probleme gerne selbst, doch wüsste ich gerne von den Spezialisten der Materie, wie sie gewisse Sachen wie das Backup angehen.