Rasemähertraktor

Ursus

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Hallo zusammen,

da hier im Forum ja schon zu so ziemlich allem eine Kaufberatung gemacht wurde, hege ich die Hoffnung, auch mit diesem Anliegen hier einen kompetenten Rat zu finden. Ich bin auf der Suche nach einem Rasenmähertraktor. Dieser soll so ca. 1300 m2 Rasen mähen, das zum einem auf recht unebenem Gelände, zum Teil in einer Steigung und es muss mich aushalten, es muss also Leistung haben, mal mindestens 12-15 PS denke ich. Dazu soll das Teil dann im Winter auch als Schneepflug zum Einsatz kommen, benötigt also einen Pflugaufsatz oder zumindest die Möglichkeit einen zu montieren. Ein Rasenauffangbehälter sollte ebenfalls zur Austattung gehören.

Also, wer von euch kennt sich mit sowas aus, hat sowas eventuell selber in Betrieb und kann mit Tips geben.

Vielen Dank im voraus.
 
wir haben 1500 m2 Rasen, da kommt regelmäßig der Bauer mit dem großen Trecker :)
 
1300m² sind optimal für einen Automower, falls du magst auch 2! Würde mir nie wieder etwas anderes kaufen, du hast einfach fast keine Arbeit mehr mit deinem Rasen.
Ich mähe alle 2 Wochen einmal den Randstreifen ab, das dauert mit Rasenmäher rausholen und Schnitt wegwerfen vielleicht 5 min. Der Rasen sieht durch das ständige Mähen immer top gepflegt aus.
Weitere Vorteile: kein Dünger notwendig und dichter bewachsen ist er ebenfalls.

Fürs Schnee Schippen habe ich eine bessere Idee ;) - Quad Bike! Kannst im Sommer sogar über Feldwege pflügen, macht echt spaß :)
 
Ich habe einen John Deere R155. Der läuft sehr zuverlässig. Einzig bei langem, feuchtem Gras bekommt er Probleme mit Verstopfung des Mitteltunnels zum Auffangsack.

Sobald ich den Garten fertig habe (Vorbesitzer hat 30 Jahre keine Hecke geschnitten) wird aber auf einen Husquarna Mähroboter umgestellt. Ein Nachbar hier hat so ein Ding; der Rasen ist immer Top!
 
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Was bedeutet denn bei Dir uneben ?
Wieviele Bäume & Sträucher stehen auf der Fläche ?

Grüße Lars
 
Stratocaster schrieb:
Geräte von Herkules sind TOP, hab ich auch zum mähen einiger Wiesen:
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Wichtiger Punkt. Denn aus meiner Sicht hat ein Mäher, mit dem ich irgendeine Wiese mähen möchte, nicht sehr viel mit einem Mäher gemein, mit dem ich regelmäßig meine Rasenfläche im Garten mähe.
Für mich z.b. sind alle Seitenauswurfmäher für den Garten uninteressant. Da liegt dann bei normalen Mähinterevallen von 1-2 Wochen einfach nur eine Menge Rasenschnitt sinnlos im Garten. Wenn das Wetter so blöd ist wie die letzten Woche, modert und stinkt das, wenn man es nicht wegräumt. Grüne Füsse und Schuhe hat man dann auch immer...
Auf Grasrechen nach dem Mähen hätte ich zumindest keine Lust. Das ganze Thema ist meines Wissens nur umgehbar, wenn man mit den Seitenauswurfmähern mindestens 2x die Woche mäht und den Schnitt dadurch so kurz hält, dass er quasi zwischen den Grashalmen liegen bleibt. Dann geht´s natürlich auch ohne Fangsack. Oder man hat einen Roboter, der eh permanent unterwegs ist.

This being said: Ich habe mich auch etwas stärker in die Thematik eingelesen, da bei mir auch vor knapp 2 Monaten ein neuer Rasentraktor anstand. Dieser musste aber zwingend einen Korb haben (Begründung siehe oben). Roboter schied aufgrund der Gegebenheiten vor Ort und der Fläche (insgesamt fast 6.000 qm2) leider aus...
Ich habe mich nach intensiver Recherche (viel vor Ort; im Netz findet man ja kaum was...) auf entweder den John Deere X350 oder den Honda HF2417HM eingeschossen. Der Johnny war nach einem Youtube Video, das die Lautstärke und -frequenz des öfter mal dafür gerügten Gebläses gut hörbar machte, ebenfalls aus dem Rennen. Daher steht bei mir seit einem Monat der o.g. Honda. Und ich bin sehr zufrieden. Falls weitere Details gewünscht sind, kann ich gerne etwas mehr dazu schreiben & mit seinem No-Name Vorgänger von Einhell vergleichen.
 
Meine Eltern haben ca 10.000qm gemähte Rasenfläche ums Haus.
Bisher geschieht das mit Aufsitzmäher, Rasenmäher und Kantenschneider, je nach Ort und optischer Notwendigkeit.

Husqvarna gibt für seinen größten Mähroboter 5.000qm an, hat das schonmal jemand näher betrachtet?
So könnte man wenigstens die wichtigsten und zugänglichen Stellen vom Robbi mähen lassen und den Rest dann in etwas längeren Abständen mit dem Aufsitzer.
Problematisch bei so großen Flächen ist wahrscheinlich das Abtrassieren mit dem Draht, da dieser nicht unendlich lang werden darf.
 
Wo wohnt ihr denn alle?! Bei 10.000qm wäre ich hier mal Schlappe 16mio für den Grund zzgl nebenerwerbskosten los?!
 
Ernie2k schrieb:
Meine Eltern haben ca 10.000qm gemähte Rasenfläche ums Haus.
Bisher geschieht das mit Aufsitzmäher, Rasenmäher und Kantenschneider, je nach Ort und optischer Notwendigkeit.

Husqvarna gibt für seinen größten Mähroboter 5.000qm an, hat das schonmal jemand näher betrachtet?
So könnte man wenigstens die wichtigsten und zugänglichen Stellen vom Robbi mähen lassen und den Rest dann in etwas längeren Abständen mit dem Aufsitzer.
Problematisch bei so großen Flächen ist wahrscheinlich das Abtrassieren mit dem Draht, da dieser nicht unendlich lang werden darf.
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Bei neueren Robotern muss Du nichts mehr abtrassieren, die merken sich die zu mähernde Fläche per GPS .
 
csl_micha schrieb:
Bei neueren Robotern muss Du nichts mehr abtrassieren, die merken sich die zu mähernde Fläche per GPS .
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Das wäre nochmal ne Sache zum Prüfen.
Ich habe die Husqvarna Bedienungsanleitung so verstanden, dass man das Kabel auf jeden Fall braucht und GPS dafür da ist, dass er weiß wo er schon gemäht hat und auch wieder zur Station findet.
 
Ernie2k schrieb:
Meine Eltern haben ca 10.000qm gemähte Rasenfläche ums Haus.
Bisher geschieht das mit Aufsitzmäher, Rasenmäher und Kantenschneider, je nach Ort und optischer Notwendigkeit.

Husqvarna gibt für seinen größten Mähroboter 5.000qm an, hat das schonmal jemand näher betrachtet?
So könnte man wenigstens die wichtigsten und zugänglichen Stellen vom Robbi mähen lassen und den Rest dann in etwas längeren Abständen mit dem Aufsitzer.
Problematisch bei so großen Flächen ist wahrscheinlich das Abtrassieren mit dem Draht, da dieser nicht unendlich lang werden darf.
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Der Nachbar hier hat locker 2.000m2 Hanggrundstück, das macht der Robi immer top!
 
Ernie2k schrieb:
Das wäre nochmal ne Sache zum Prüfen.
Ich habe die Husqvarna Bedienungsanleitung so verstanden, dass man das Kabel auf jeden Fall braucht und GPS dafür da ist, dass er weiß wo er schon gemäht hat und auch wieder zur Station findet.
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Muss meinen Nachbarn noch mal fragen der hat das Teil das erkennt sogar seine Einfahrt fährt ohne zu mähen drüber und macht auf der anderen Seite weiter.
 
ich kauf mir jetzt auch einen Roboter, wen denn die Wiese mal wieder begehbar ist ;)

Man muss nur beachten, aus Sicherheitsgründen ist der Messer-Teller viel kleiner als der Robi, deswegen bleibt an den Kanten immer noch 20cm Wiese stehen.

1025_4.jpg


Man nimmt dann am Besten einen liegenden Tiefbordstein (Rabatte) als Abstandshalter.
 
Burntime schrieb:
ich kauf mir jetzt auch einen Roboter, wen denn die Wiese mal wieder begehbar ist ;)

Man muss nur beachten, aus Sicherheitsgründen ist der Messer-Teller viel kleiner als der Robi, deswegen bleibt an den Kanten immer noch 20cm Wiese stehen.

1025_4.jpg
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Nur an Kanten mit festem Hindernis, ansonsten kannst du ihn drüber fahren lassen.
 
*Chris* schrieb:
Nur an Kanten mit festem Hindernis, ansonsten kannst du ihn drüber fahren lassen.
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Da hast du natürlich recht. Ich gestalte unseren Garten (300qm Wiese) rasenmäherfreundlicher um. Das ganze Hanggrundstück hat sich extrem gesetzt, zudem hat Schwiegerväterchen ein paar zwar nett anzusehende Schotter und Splittwege durch den Garten gelegt, dass man fast mehr mit der Motorsense arbeitet, als mit den Rasenmäher. Jetzt wird es einfacher. ;)
 
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csl_micha schrieb:
Muss meinen Nachbarn noch mal fragen der hat das Teil das erkennt sogar seine Einfahrt fährt ohne zu mähen drüber und macht auf der anderen Seite weiter.
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Echt? Gibt`s sowas schon? Wie heißt der Mäher?

Hatte lange nen Husquarna Rider im Auge. Die Wendigkeit durch die Knicklenkung und das Frontmähwerk hätten gut in meinen größeren aber verwinkelten Garten gepasst. Aber das Nichteinsammeln vom Rasenschnitt bzw. umständlich mit Aufsammel-Anhänger hat mir dann doch nicht gefallen. Er hätte wahnsinnig viel Zubehör gehabt vom Anhänger bis zur amtlichen Schneefräse.

Den Automower hätt ich gern. Aber zur Fläche gehört ein Regenwasserrückhaltebecken was hin und wieder ein paar Stunden mit Wasser gefüllt ist - müsste wirklich wasserdicht sein. :biggrin2: Außerdem hab ich ein blödes Gefühl ihn ohne Abgrenzung an ner mittelmäßig befahrenen Kreisstraße mähen zu lassen.
 
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