Hacker knacken 18 Millionen E-Mail-Konten

Schorsch330d

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Schon wieder wurden ein paar Passwörter gestohlen,
Weiß jemand bei wem, bzw. welcher Anbieter da betroffen ist?
 
Im Radio haben sie Gestern gesagt, dass alle großen Anbieter betroffen sind.

Diesen Vollidioten sollte man echt die Finger abhacken.
Das gleiche Gesockse wie diese Arschgeigen die ddos Attacken auf die Server der Spielerhersteller toll finden:evil:
 
Im Radio haben sie Gestern gesagt, dass alle großen Anbieter betroffen sind.

Diesen Vollidioten sollte man echt die Finger abhacken.
Das gleiche Gesockse wie diese Arschgeigen die ddos Attacken auf die Server der Spielerhersteller toll finden:evil:

Genau den BETREIBERN! Da wird auf kosten des Kunden an Security gespart!

aber DDOS - stimmt ist bullshit.

***EDIT***
Iwie riecht es nach 1. April. es heißt ja "anfang der Woche meldete das BSI..."
 
Zuletzt bearbeitet:
Im Radio haben sie Gestern gesagt, dass alle großen Anbieter betroffen sind.

Diesen Vollidioten sollte man echt die Finger abhacken.
Das gleiche Gesockse wie diese Arschgeigen die ddos Attacken auf die Server der Spielerhersteller toll finden:evil:

Genau den BETREIBERN! Da wird auf kosten des Kunden an Security gespart!

aber DDOS - stimmt ist bullshit.

***EDIT***
Iwie riecht es nach 1. April. es heißt ja "anfang der Woche meldete das BSI..."


Betreiber sind wir, du und ich, hier mit dem forum.
Haelst du es wirklich fuer ausgeschlossen das man in deine wohnung einbricht, dein auto klaut, das forum kompromittiert?
Moechtest du dan noch auf finger verzichten? :shocked:

Ganz klar haben betreiber auch verantwortung, aber ich erwarte auch schutz vom staat gegen kriminelle.
Ohne das koennen wir uns als einzelne, oder auch als firmen nicht schuetzen.

w
 
Betreiber sind wir, du und ich, hier mit dem forum.
Haelst du es wirklich fuer ausgeschlossen das man in deine wohnung einbricht, dein auto klaut, das forum kompromittiert?
Moechtest du dan noch auf finger verzichten? :shocked:

Ganz klar haben betreiber auch verantwortung, aber ich erwarte auch schutz vom staat gegen kriminelle.
Ohne das koennen wir uns als einzelne, oder auch als firmen nicht schuetzen.

w
Dessen bin ich mir schon bewusst. Im bereich IT kann der staat absolut nichts tun. Da brauch man nichts zu erwarten. Was soll er auch tun, wenn ein erfolgreicher Angriff aus Malaysia kommt? Klar ist das übel. Und wir, du und ich, leben mit dem permanenten Risiko. Denn einen 100%igen Schutz gibt es nicht. Es gibt KEIN sicheres System. Die frage ist, ob sich ein Angriff lohnt. Diesen Punkt entscheiden wir für uns, weil wir global und thematisch gesehen rel. klein sind. Darüber hinaus denke ich das wir darauf bedacht sind unser Bestes zu tun, damit hier alles so sicher wie möglich ist. und genau das ist der Punkt auf den ich oben abgezielt habe. Denn wenn es , sofern es wahr ist(!), bei ALLEN großen Porvidern der fall war, liegt da was GANZ großes im argen. d.h. ein komplettes RZ muss zentral abgeschnörchelt worden sein (Angriff von innen). weiters Manko: ALLE Mailbetreiber akzeptieren unverschlüsselte verbindungen, wegen bestandskunden. Die andere Möglichkeit wäre ALLE Betreiber verwenden die selbe Software und die selbe Struktur, so dass ein Zero-Day-Exploit Überall greift. Egal was ich mir überlege: entweder ist da INTERN was durchgesickert, oder jemand hat sich ein ganz groben schnitzer in der Management software geleistet. aber in dem Umfang ist es schon so krass unwahrscheinlich, dass es für mich nach Meinungsmache für Vorratsdatenspeicherung riecht. Die finger abgehackt gehören beim betreiber denen, die Betriebsinterna ausgeplautert haben (bei allen Großen betreibern SEHR unwahrscheinlich).

Egal wie ich es drehe und wende, damit es bei ALLEN Großen funktioniert muss an irgend einer stelle, INTERN mitwisser geben. DENEN gehören die Finger abgehakt.
Und vergleiche nicht einen Wohnungseinbruch oder gar ein entwendetes Auto mit einem Mailadressendum-Dump aus einer Datenbank. im schlimmsten fall legst du dir eine neue Adresse an und hast ein Wochenende Arbeit, die daten in onlinshops zu ändern. Bei einem Wohnungseinbruch hast du EIN WENIG größere Probleme.:zwinker:
 
weitere Infos:
http://www.golem.de/news/bsi-sicher...formieren-ihre-kunden-selbst-1404-105658.html
Kritik an Onlineanbietern
Das BSI geht offenbar davon aus, dass es den Kriminellen auch gelungen ist, die Datenbanken von Internetanbietern wie Onlineshops zu hacken. Die 21 Millionen Daten stammten vermutlich nicht von einem einzelnen Angriff, sondern seien aus verschiedenen Angriffen zusammengestellt worden. Es sei davon auszugehen, dass nicht nur die vom infizierten Botnetz infizierten Clients die Daten geliefert hätten. Hange appellierte daher an die Anbieter, die Daten ihrer Kunden nur gehasht abzuspeichern, damit die Passwörter nicht in die Hände von Kriminellen gelangen können.

d.h. Kerninfos:
Viele kleinere bis mittlere cracks mit Datensätzen die sich überschneiden oder veraltet sind. muss über einen rel. langen Zeitraum erfolgen.
Daten sind Außerhalb von gekaperten Rechnern weitergegeben worden.
Kundendaten insb. Passwörter wurden im Klartext gespeichert! Gerade das ist ja leider kein Geheimnis...
Betroffen ist wohl vor allem der Unitet internet Verbund (freenet, web, gmx (gabs da nicht schon lange ne große angrifswelle mit dem hinweis alle mögen doch bitte Ihre passwörter verstärken? *hust*))
darunter rund 3 Millionen deutsche E-Mail-Adressen
vermutlich einfach nach ".de" gefiltert
 
Hm, so wie es aussieht war eine von meinen Mail-Adressen betroffen. Ich hab jetzt einfach das PW geändert, kam grad noch nicht dazu mir alles durchzulesen.
 
Hm, so wie es aussieht war eine von meinen Mail-Adressen betroffen. Ich hab jetzt einfach das PW geändert, kam grad noch nicht dazu mir alles durchzulesen.

Das hast du genau richtig gemacht....
(falls unsicher aendern, und natuerlich eigentlich sowieso ab und an aendern, aber naja...)
w
 
Ja, ich bin eigentlich relativ entspannt, da "nur" meine Spamm-Adresse betroffen ist und ich bei allen wichtigen Zugängen im Netz die Passwörter vor kurzem erst stark geändert habe.
Früher hatte ich Tatsache für fast alle Logins dasselbe Passwort. :blushnew:
 
Hab eben ne Mail von GMX bekommen, dass meine Zugangsdaten geknackt sind.

ffffffffffffffffffffffffffffff......

Wie sind die jetzt genau an die Daten gekommen? Datenbank von in meinem Fall GMX gehackt? In der Mail steht nämlich unterschwellig drin, dass ich Schuld wäre und wahrscheinlich einen Trojaner oder so aufm PC hätte...
 
Ich war letztes mal mit zwei Adressen betroffen.
Einen davon war ne wichtige.
Habe daraufhin mein Passwort geändert und auch bei allen Accounts die mir eingefallen sind und was mit den beiden Adressen zu tun haben.

Gestern beim BSI überprüft, aber bis jetzt noch nix bekommen.
Ich hoffe, das bleibt auch so.

Wenn diese Arschgeigen schon hacken müssen, sollen sie das doch bei großen Firmen machen. Die haben bezahlte Leute die sich mit sowas rumärgern.
Aber wenn der Normalo belästigt wird, krieg ich n dicken Hals!
 
Wenn diese Arschgeigen schon hacken müssen, sollen sie das doch bei großen Firmen machen. Die haben bezahlte Leute die sich mit sowas rumärgern.
Aber wenn der Normalo belästigt wird, krieg ich n dicken Hals!
Genau. Und Raubüberfälle nicht mehr auf Privatpersonen sondern nur noch auf Banken oder am besten Geldautomaten. :D ;) ;)
 
Wenn diese Arschgeigen schon hacken müssen, sollen sie das doch bei großen Firmen machen. Die haben bezahlte Leute die sich mit sowas rumärgern.
Aber wenn der Normalo belästigt wird, krieg ich n dicken Hals!
Genau. Und Raubüberfälle nicht mehr auf Privatpersonen sondern nur noch auf Banken oder am besten Geldautomaten. :D ;) ;)
Das wär nen Ansatz :D
 
vorbildliche reaktion. hier ist lob angebracht :)
[article=http://www.heise.de/newsticker/meldung/Datenklau-GMX-und-Web-de-sperren-betroffene-Mailkonten-2165338.html]
"Datenklau": GMX und Web.de sperren betroffene Mailkonten
Seit dem heutigen Nachmittag werden vom sogenannten Datendiebstahl betroffene Kunden von GMX und Web.de aufgefordert, ihr Mail-Passwort zu ändern. Bis dahin sind sie für den Versand von E-Mails gesperrt.

Die United-Internet-Töchter GMX und Web.de haben offenbar heute begonnen, solche Konten zu sperren, die sich auf der vergangene Woche aufgetauchten Liste von 18 Millionen E-Mail-Adressen befinden. Adressen, die hier auftauchen, haben die beiden Provider für den Mailversand gesperrt, insbesondere auch für automatisierte Weiterleitungen an andere Adressen. Gerade bei Web.de mit einem knapp bemessenen Speicherplatz für den Posteingang betrifft das zahlreiche Kunden. Betroffene, die sich über die Web-Oberfläche von GMX oder Web.de einloggen, werden dort aufgefordert, ihr Passwort zu ändern und ein Captcha einzugeben.

gmx-sicherheitshinweis-bc673dd9a2e42836.png

Die Sicherheitsinformation von GMX und Web.de erreicht die Anwender ohne persönliche Anrede oder auch nur die Angabe der Kundennummer. Unter den als gefährdet angesehenen Adressen befinden sich wie beim letzten derartigen Vorfall auch diverse Spam-Fallen der iX-Redaktion. Diese ausgedachten, rein passiv genutzten Adressen lassen darauf schließen, dass sich auch diesmal wieder eine Menge belangloser Daten in der Sammlung befindet, deren Herkunft weiterhin im Dunkeln liegt. Aus welchen Gründen auch immer sich eine Adresse im Datensatz befindet: Diesmal kann bereits die bloße Tatsache den Zugang zu den eigenen E-Mails beeinträchtigen. (un)[/article]
 
D.h. wenn es blöd läuft logt sich vor dem eigentlichen Besitzer der Adresse jemand ein, der an die Login-Daten gekommen ist und ändert das Passwort?
Bringt die Aktion da wirklich einen Fortschritt?
 
D.h. wenn es blöd läuft logt sich vor dem eigentlichen Besitzer der Adresse jemand ein, der an die Login-Daten gekommen ist und ändert das Passwort?
Bringt die Aktion da wirklich einen Fortschritt?
die adressen werden ja zum spamming verwendet. es wird also per skript eingelogt und verschickt. dabei ist man darauf angewiesen, dass die adresse aktiv bleibt. Diesen Zustand gilt es um jeden Preis zu halten. denn wird das passwort geändert, merkt es der besitzer und lässt das konto sperren oder zumindest resetten. zumindest bei United internet hat man auch schriftlichken kontakt zu Kunden. Es sei denn, man hat das Konto noch geschaft mitte /ende der 90er zu machen, dann musste man nen feuchten kehricht verifizieren. ;)

Einem Spambot eine Absenderadresse unter dem hintern wegziehen (sperren) ist das einfachste, effektivste und schlimmste was du einem Botnetz antun kannst.
 
Oh Wunder: es werden erneut Forderungen zur Voratsdatenspeicherung lauter. Man soll sie doch "möglichst schnell umsetzen"! :doh:
 
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