Goldwing
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Wie soll es auch anders funktionieren momentan, der fernlichtassistent hat eine Kamera die auf Lichtquellen reagiert, woher diese kommen weiß/sieht er nicht, ebenso kann er keine lichtkegel erkennen, deshalb sind es Assistenten und übernehmen nicht die Aufgabe des Fahrers.
Das geht alles erst besser, wenn flächendeckend 5G-Standard (oder besser) da ist und die Autos vernetzt sind. Aber bis dahin sind die meisten hier wohl schon in Rente und fahren immer noch selber.
UND dann schalt mal elektronisch über IN*A oder so den E-Bremskraftverstärker und die E-Servo aus und lass nen taufrischen Teeny, mal fahren. der knallt die karre ungebremmst ins nächste Hinderniss. Das Szenario oben ist HEUTE schon machbar. Meldung hängt vom Entertainment System ab, aber der Hack wurde so schon als Proof of Concept durchgeführt.Ich denke der Fahrer wird immer die Kontrolle übernehmen können. Allein schon weil die Autoindustrie hier und da von der Haftung befreit wird.
PS an die "ungläubigen"UND dann schalt mal elektronisch über IN*A oder so den E-Bremskraftverstärker und die E-Servo aus und lass nen taufrischen Teeny, mal fahren. der knallt die karre ungebremmst ins nächste Hinderniss. Das Szenario oben ist HEUTE schon machbar. Meldung hängt vom Entertainment System ab, aber der Hack wurde so schon als Proof of Concept durchgeführt.
Auto-Hacker können Bremsen in voller Fahrt abschalten
"Ungemein zerbrechlich" sind aktuelle Auto-Kontrollsysteme. Forscher konnten relativ problemlos einzelne Systeme eines Fahrzeugs aus der Ferne aktivieren und deaktivieren. Unter anderem auch die Bremsen.
(c) University of Washington, University of California San Diego
18.05.2010 um 12:06
In einem beunruhigenden Experiment haben Forscher der Universität Washington und der Universität San Diego demonstriert, wie sie relativ einfach die Steuermechanismen von Autos aus der Ferne manipulieren können. Neben relativ harmlosen Dingen wie die Klimaanlage und Lüftung konnten sie auch die Bremsen eines Testfahrzeugs kontrollieren. Sie konnten einzelne Räder blockieren oder die Bremsen sogar ganz außer Gefecht setzen. Bei einer Geschwindigkeit von etwa 60 Km/h wurde von einem anderen Fahrzeug aus das Kommando gesendet, worauf das Bremspedal des Testfahrzeugs komplett nutzlos wurde. Die Forschungsergebnisse sind als PDF-Download verfügbar.
"Systeme sind zerbrechlich"
Obwohl die möglichen Folgen eines Auto-Hacks katastrophal sein würden, versuchen die Forscher zu beruhigen. Die Wahrscheinlichkeit, dass Autos tatsächlich auf die Weise angegriffen werden, sei sehr gering. Mit der gezeigten Methode müsste der Hacker direkten Zugang zum jeweiligen Auto haben, um ein Gerät zu installieren, dass die Befehle empfängt und an die Kontrollsysteme weitergibt, erklären die Forscher Stefan Savage und Tadayoshi Kohno. Allerdings sei es sehr einfach gewesen, die Systeme zu überlisten. "Die existierenden Systeme sind ungemein zerbrechlich", schreiben sie in ihrer Studie.
Kommende WLAN-Autos gefährdet
Große Probleme sehen die Forscher bei kommenden Automobil-Generationen, die mit WLAN ausgestattet werden sollen. Viele Hersteller wollen mit Internet-Zugang und weiteren Online-Funktionalitäten ihrer Autos punkten. Sofern aber nicht die Sicherheit drastisch erhöht wird, befürchten die Forscher negative Auswirkungen. "Wenn die relevanten Akteure hier nicht handeln, dann glaube ich gibt es Grund zur Besorgnis", so Kohno. Welche Hersteller besonders betroffen sein könnten, verraten die Forscher aber nicht.
(db)
Stell dir das gleiche szenario vor, nur dass die bremse nicht geht. und alle BMWs ohne funktionierende Bremse unterwegs sind.Man stelle sich mal vor Terroristen könnten in 5 Minuten jeden BMW mit Conmected Drive zur Vollbremsung zwingend. Wie viele Unfälle hätten wir in einem Moment in ganz Europa?
Ich denke der Fahrer wird immer die Kontrolle übernehmen können. Allein schon weil die Autoindustrie hier und da von der Haftung befreit wird.
Welchen Sinn haben autonome Systeme, wenn
-nach wie vor eine Fahrausbildung erfolgen muss
-nach wie vor eine manuelle Bedieneinrichtung vorhanden sein muss
-ein Mensch als Backup-Ebene gentutz wird, welcher durch Unaufmerksamkeit (das Auto fährt ja selber) viel zu langsam reagiert
-der Endkunde die Verantwortung dafür trägt, dass die Technik des Herstellers funktioniert
-etc.
Ich will wirklich nicht wie Kaiser Wilhelm II. klingen ("Das Auto hat keine Zukunft, ich glaube an das Pferd"), aber diese autonomen Systeme sind mit dem aktuellen Stand der Technik Totgeburten.
Wer keinen Bock hat selber zu fahren ist herzlich eingeladen Bus und vor allen Dingen Bahn zu nutzen ...
€dit: Wobei das wohl hier https://www.drivers-forum.de/portal/index.php?threads/autonomes-fahren-stand-01-17.2409/ besser rein passt. Sorry für OT!