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Der 6,2-Liter-V8-Hemi des Hellcat bekommt vom Demon einen größeren Kompressor, stärkere Pleuel und Kolben, einen neuen Ventiltrieb und mehr Sprit durch eine stärkere Kraftstoffversorgung. Den Leistungsverlust begründet Beahm mit der geänderten Ansaugluft-Führung. Obwohl der linke innenliegende Scheinwerfer einem Ansaugtrichter für den Luftfilter weichen musste, die rechte Leuchte einem Lufteinlass für den Kompressor Platz machen musste und eine fette Hutze auf der Motorhaube den Motor ebenfalls mit Luft versorgt, wird er im Vergleich zum Demon leicht gedrosselt.
Das ist uns aufgefallen: Gedrosselt oder nicht - die 808 PS sind kaum zu beherrschen. Aus dem Stand geht es beim Kickdown und der schnell schaltenden Automatik in 3,4 Sekunden auf 60 Meilen pro Stunde (96,6 km/h), die Höchstgeschwindigkeit liegt bei 327 km/h. Ein kurzes, unbedachtes Antippen des Gaspedals reicht, schon schaltet die Achtgang-Automatik einen Gang runter und das Heck bricht bei der Fahrt aus. Auf trockener Straße. Nur mit Mühe fängt das ESP das Heck wieder ein - schnelles Gegenlenken des Fahrers ist deshalb von Vorteil.
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Das werden wir nicht vergessen: Das permanente Singen des Kompressors, kombiniert mit dem Bollern des V8. Beim Kickdown aus 120 km/h markieren die Reifen immer noch zwei schwarze Striche auf dem Asphalt. So viel unkontrollierte Kraft auf einer Achse, die permanent irgendwo hin will, gibt es selten. Der Redeye ist laut, stark, böse und total unvernünftig - und gerade deshalb faszinierend. Die Hände und Füße kribbelten jedenfalls nach dem Aussteigen noch eine ganze Weile nach.
Q: http://www.spiegel.de/auto/fahrberi...redeye-im-test-das-808-ps-auto-a-1239801.html