autonomes Fahren Stand 01/17

Er stand unter Drogeneinfluss. Ich glaub kaum daß er ne Wahl hatte.

Fast alle Drogen haben eher eine aufputschende und stimulierende Wirkung (außer vielleicht Barbiturate oder (Meth)Amphetamine, aber die meistens erst nach längerer Zeit nach Einnahme). Es sei denn, er war bekifft, dann wird man manchmal müde, aber lacht sich eher kaputt oder frisst den Kühlschrank leer. :biggrin:
 
Da spricht der Fachmann :D

Niemals nicht.
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Henne oder Ei….? Tja, ich denke auch in dem Fall hat der recht gute Autopilot dafür gesorgt dass nichts passiert ist, kommt am Ende immer drauf an, wie die Umstände genau waren, kommt die „richtige“ Situation steigen alle diese Systeme sehr schnell aus.
 
Da spricht der Fachmann :D
Nicht ganz weil da zwei völlig konträr wirkende Substanzen miteinander vermischt werden:
Barbiturate wirken dämpfend Und einschläfernd, Amphetamine euphorisierend.

Wer jemals auf Methamphetamin 2 Tage am Stück durchgefeiert hat und danach immer noch nicht pennen konnte weil Ruhepuls auf 110 und das dann wiederrum erst mit Diazepam in den Griff bekam wird den Unterschied für immer kennen :zwinker:
 
Barbiturate wirken dämpfend Und einschläfernd, Amphetamine euphorisierend. = Deshalb sprach ich ja auch von längerer Zeit nach der Einnahme, also abklingender Wirkung.

Wer jemals auf Methamphetamin 2 Tage am Stück durchgefeiert hat und danach immer noch nicht pennen konnte weil Ruhepuls auf 110 und das dann wiederrum erst mit Diazepam in den Griff bekam wird den Unterschied für immer kennen :zwinker:

Trotzdem alles Kindergeburtstag. Da würde ich lieber das altbewährte Koks nehmen. :biggrin:

Und wer in jungen Jahren so gar kein Geld hatte, der hat sich damals für knapp 2 DM in der Apotheke Ephedrin gekauft und zwei große Bier nachgeschüttet. Hat mir ein Freund eines Freundes erzählt. :pfeif2::smilina:
 
6 Jahre nachdem dieser Thread eröffnet wurde und einige glaubten Anfang der 20er könnte sie ihr Tesla abends von der Kneipe abholen, sehen wir hier auf welchem Niveau sich voll autonomes Fahren derzeit im Forschungsbereich befindet. Ich hätte eigentlich erwartet, dass die Software den Dreher verhindert:

 
Ich stimme Dir da vollkommen zu, imposant ist das Video bzw. die Technik dahinter trotzdem. Gerade da alles in Echtzeit visualisiert wird. Das schafft extrem viel Vertrauen ins System.

Innerorts und auf einspringen Landstraßen und in Baustellen sollte sich der AP aber nicht aktivieren lassen. Da ist einfach kein Raum für Fehler.
 
Lange nichts mehr hier geschrieben worden. So einfach, wie sich die Leute das vorstellen, scheint es wohl doch nicht zu sein:


Wenn ich schon lese, dass ein Dutzend Taxis schon deshalb einfach stehengeblieben ist, weil das Mobilfunknetz ausgefallen war, dann ist das Ganze noch lächerlicher. :roflmao:

Ein Auto ist in frischen Beton auf einer Baustelle gefahren.

Die schöne neue Welt der Robotaxis führte gleich am ersten Tag zu Verkehrschaos. Rund ein Dutzend selbstfahrender Autos blieb in der North Beach Nachbarschaft einfach mitten auf der Straße stehen. Der Betreiber "Cruise" erklärte den Stillstand der Fahrzeuge mit dem Ausfall des Mobilfunknetzes.

Am Dienstag sorgte dann ein Foto mit einem selbstfahrenden Cruise-Taxi für herzhafte Lacher, das mit seinen Vorderrädern in nassen Beton gefahren war. Mitarbeiter des Unternehmens mussten das Fahrzeug aus der Baustelle schleppen, die mit leuchtenden Kegeln gesichert war. Glücklicherweise sei niemand zu Schaden gekommen, teilte die Sprecherin der für die Straßenarbeiten zuständigen Behörde, Rachel Gorden, mit.

„Wir arbeiten aktiv an Lösungen, um zu verhindern, dass so etwas noch einmal passiert“, gelobt der peinlich berührte Anbieter zu den Pleiten, Pech und Pannenstart seiner Flotte. Dieser war vergangenen Donnerstag von der zuständigen kalifornischen Regulierungsbehörde CPUC gegen den Willen der Stadt San Francisco genehmigt worden.

Zusammen mit Cruise nahm auch Google-Tochter Waymo den Betrieb ihrer Flotte aus 250 elektrisch betriebenen Robotaxis vom Typ Jaguar I-Pace auf. Das 2009 gegründete Unternehmen erprobt die Fahrzeuge bereits seit 2018 in San Francisco sowie Phoenix im Gliedstaat Arizona. Nach Testphasen mit menschlichem Ersatz-Fahrer an Bord durften die beiden Anbieter seit Juni umsonst den fahrerlosen Transport in der Nacht anbieten.


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Dass sich Behörden gegen den Willen der Stadt durchsetzen, war auch klar. Kalifornien ist wohl das große Vorbild der Grünen in der EU, wobei man hier Kalifornien sogar noch zu übertrumpfen beabsichtigt. Kalifornien ist eben Grün, ist es schon seit Jahrzehnten.

Mein Fazit: Es wird NIE rein autonomes Fahren geben! Sicherlich kann es eines Tages einen bestimmten Teil (nachts zum Beispiel) des Verkehrs abbilden, aber nie den Individualverkehr komplett ersetzen, zu störanfällig, zu angreifbar. Scheinbar ist der Mensch doch ein bisschen komplexer und kognitiver als es sich die IT-Jünger so vorgestellt haben.
 
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